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TRAUM-SYMBOLE "Q"


Q

Psychologisch:

"Q" steht als geschriebener, plastischer oder gesprochener Buchstabe für das Ergebnis des eigenen Handelns. Die genaue Bedeutung ergibt sich aus den individuellen Lebensumständen.

 

Quacksalber

Psychologisch:

Der untüchtige Arzt taucht dann in einem Traumbild auf, wenn wir an einem anderen Menschen unrecht gehandelt haben. Wir stellen ihn nämlich selbst dar.

Volkstümlich:

(arab. ) :  - sehen: in deinem Vorhaben liegt Gefahr; (90)

- von ihm behandelt werden: Dummheit bringt dir Schaden.

(europ.) : - sehen: bedeutet, daß man sich nicht zu Dummheiten verleiten lassen soll; man soll seine kostbare Zeit nicht

  vergeuden; auch: sich Sorgen wegen einer bestimmten Krankheit und deren unsachgemäßer Behandlung machen;

  warnt vor Täuschung und Hinterlist;

- selbst quacksalbern: kann Bedeutung haben, wenn man das Kraut oder die Salbe bekommen und sich selbst bei

  irgendeinem Leiden damit helfen kann.

(ind.    ) : - sehen: man will dich verführen;

- sprechen: man will dich hintergehen.

 

Quaddel (Siehe "Haut", "Pusteln")

 

Quadersteine

Volkstümlich:

(arab. ) :  - du gehst schweren Zeiten entgegen.

(europ.) : - man ist ein herzloser Mensch.

(ind.    ) : - du wirst schwere Zeiten erleben müssen.

 

Quadrant

Volkstümlich:

(europ.) : - bedeutet für Seeleute, daß sie falschen Kurs steuern.

 

Quadrat

Assoziation: - Stabilität; Materie; plötzliche Veränderung.

Fragestellung: - Was ist in meinem Leben sicher? An welchen Stellen gerät meine Stabilität ins Wanken?

Psychologisch:

Als ideales, gleichseitiges Rechteck ist das Quadrat ein Ganzheitssymbol. Quadrat kann innere Festigkeit, Ruhe und seelische Ausgeglichenheit anzeigen, zuweilen auch Pedanterie und Mangel an Kreativität. Erscheinen im Traum gleichzeitig Quadrate und Kreise, ist dies ein Bild für die "Quadratur des Kreises", also für die Unmöglichkeit, ein bestimmtes Problem zu lösen. Ein Rechteck deutet auf die zu starke Ich-Bezogenheit des Träumenden hin. Ist es im Traum nicht in die Höhe, sondern in die Breite gedehnt, heißt dies, daß es der Persönlichkeit des Träumenden an Tiefe fehlt. Es kann aber auch als Sinnbild für den Ort (etwa den Boxring!), wo auch heute noch Kampfspiele stattfinden, stehen. Dann bedeutet es, daß man sich mit den psychischen Gewalten auseinandersetzt, die das Leben bedrohen, und meist eine ganz simple Lösung findet. Wer im Traum ein Quadrat zeichnet, hat wohl viel Ordnungssinn und überträgt ihn auch auf sein Privatleben.

Volkstümlich:

(arab. ) :  - sehen: deutet auf geordnete Verhältnisse hin; man beschäftigt sich mit der Lösung schwieriger Probleme; (9)

  auch: du bist materialistisch eingestellt und läßt dir nichts vormachen; (30)

- selbst zeichnen: man wird bald Freude  durch harmlose, oberflächliche Vergnügen erleben.

(europ.) : - Ursymbol der Vierheit; bedeutet Stärke, Stabilität;

- sehen: mit Ruhe und Zuversicht kann man alles in seinem Rahmen halten;

- schachförmiges Material oder Muster sehen: gutes Zeichen für Erfolg;

(ind.    ) : - deine Ordnungsliebe bringt dich vorwärts.

(Siehe auch "Geometrische Figuren", "Platz", "Viereck", "Würfel")

 

Quadrille (Tanz mit vier Tänzern oder vier Paaren)

Volkstümlich:

(arab. ) :  - sehen oder mittanzen: durch Freunde Ärger erleben;

  auch: übereile nichts, tu eines nach dem anderen, dann hast du Erfolg. (64)

(europ.) : - tanzen: verkündet einen frohen, sorgenfreien Tag; auch: angenehme Unterfangen

  werden die Freizeit voll und ganz beanspruchen.

(ind.    ) : - tanzen: du liebst zu sehr das Vergnügen und machst dir ein vergnügtes Dasein.

 

Quai (Kai: - befestigte Anlegestelle am Ufer.)

Volkstümlich:

(arab. ) :  - man beschützt dich.

 

quaken

Psychologisch:

Das Quaken von Fröschen zeigt nach Meinung antiker Traumdeuter eine gute Nachricht an. Oft erkennt man darin aber die Unreife der eigenen Persönlichkeit.

Volkstümlich:

(arab. ) :  - hören: du wirst in Liebe erwartet (46); auch: unterdrückte Liebes-Sehnsucht. (73)

(europ.) : - Zeichen seelischer Unterentwicklung und der Suche nach einem Ausweg,

  sowie unterdrückte Liebessehnsucht oder erotischer Triebe.

- Frösche quaken hören: sagt eine gute Botschaft voraus. Jemand aus der Familie hat einen sehr großen Gewinn erzielt.

(ind.    ) : - hören: du wirst gute Nachrichten erhalten.

(Siehe auch "Frösche")

 

Quäker (Angehöriger einer evangelischen puritanischen Bewegung)

Volkstümlich:

(europ.) : - weist darauf hin, daß man einflußreiche Freunde besitzt und ein gutes Geschäft machen wird;

- selber einer sein: man wird sich ehrenhaft gegen Feinde zur Wehr setzen;

- Nimmt eine junge Frau an einem Treffen der Quäker teil, gewinnt sie durch ihr bescheidenes

  Auftreten einen treuen Ehemann, der gut für den Haushalt sorgt.

 

Qual

Psychologisch:

Wer sich im Traum abquält oder gequält fühlt, hat im äußeren Leben vieles nicht verarbeitet. Oft sind es auch Qualen, die auf uns zurückfallen, nachdem wir sie einem anderen zugefügt haben. Man prüfe jedoch wieweit körperliche oder nervliche Störungen mitsprechen.

Volkstümlich:

(arab. ) :  - erdulden: sei auf der Hut, du wirst ohne deine Schuld Böses erleben.

(europ.) : - erdulden: verheißt Trost und mahnt zum Ausharren, denn die Hilfe ist nah;

- erleiden: dein Herz wird leichter werden;

- Menschen quälen: Unglück in allem;

- Tiere quälen: du wirst Schmerzen erleiden.

(ind.    ) : - erdulden: hüte dich vor bösen Menschen;

- Qualen sehen: dein Glück wendet sich von dir ab.

 

quälen

Volkstümlich:

(arab. ) :  - erleiden: es steht Kummer durch ein privaten Verlust bevor; du hast große Hindernisse vor dir; (7)

- jemand anderen sehen: Verluste und Unglück; (9)

- jemandem quälen: man wird seine Selbstachtung verlieren, wenn man seinen Prinzipien nicht treu bleibt;

- ein Tier quälen: man wird durch ein unerwartetes Liebesverhältnis viel Schaden anrichten.

(europ.) : - Herzleid und Sorgen.

(ind.    ) : - andere: du hast mit einem Unglück zu rechnen.

 

Qualle

Assoziation: - rückgratlos; passive Aggression.

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich bereit, mir kraftvolleren Ausdruck zu verschaffen?

Psychologisch:

Die Qualle symbolisiert ein Gefühl, das aus dem Unbewußten aufsteigt und sehr schmerzhaft sein kann. Versinnbildlicht ein starkes Gefühl der Verunsicherung - man weiß nicht und kann auch nicht einschätzen, von welchen (nicht erkennbaren) Gefahren man umgeben ist.

Volkstümlich:

(arab. ) :  - man ist von einer ekligen Gesellschaft umgeben und weiß nicht wie man sich ihrer entledigt; (62)

  auch: zermürbende Gedanken und verletzende Handlungsweisen lassen einen leiden;

  auch: dein Vorhaben ist unanständig, laß davon ab. (75)

(europ.) : - eine Verfahrensweise könnte einem Schaden, sei auf der Hut;

- sehen: gesundheitliche Störungen kündigen sich an, oder von Menschen umgeben sein, auf deren Hilfe man vergebens wartet;

- auch: Im Freundeskreis geht ein Gerücht über einem um. Man finde heraus, um was es sich dabei handelt.

  Ein ehrliches Gespräch kann einen wieder ins rechte Licht rücken.

 

Qualm

Psychologisch:

Ein seelisches Problem des Träumenden beginnt offenkundig zu werden.

Volkstümlich:

(arab. ) :  - sehen oder riechen: Feuergefahr; auch: etwas Unangenehmes bereitet sich vor; (41)

- vom dichten umgeben sein: man wird es bald mit den undurchsichtigen Machenschaften eines Geschäftspartner

  zu tun bekommen; auch: man sollte sich Gedanken über seinen Gesundheitszustand machen, da sich kleine

  Unpäßlichkeiten zu einer ernsten Krankheit entwickeln können, wenn man ihnen nicht entsprechend beikommt.

(europ.) : - bedeutet, daß sich die eigene Gesundheit bessern wird;

- aufsteigender Qualm: verheißt Glück und Besserung der Verhältnisse.

 

Quarantäne

Psychologisch:

Unangenehme Träume von einer Quarantänesituation sind als Warntraum (und als "Tip aus dem Unterbewußtsein") zu verstehen: Man neigt dazu, sich bei großer psychischer Belastung (bewußt oder auch unbewußt) in eine Krankheit zu flüchten oder nach außen hin völlig "abzuschotten" - die Isolation zu suchen. Es scheint, als habe hier eine "fremde Autorität" die Aufgabe übernommen, mit dieser Isolation fertig zu werden. Das Traumsymbol kann außerdem ein Hinweis sein, daß der Träumende die Verbindung zu seiner niedrigen, animalischen Seite wenigstens zeitweise unterbrechen muß und um diese Notwendigkeit weiß. Wenn der Träumende in seinem Traum ein Tier in Quarantäne bringen muß, deutet dies auf seine Unfähigkeit hin, mit einem verletzlichen Teil seiner selbst oder eines anderen Menschen gut umzugehen.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene bedeutet Quarantäne im Traum einen zeitlich befristeten Rückzug aus der Welt.

Volkstümlich:

(arab. ) :  - Man zieht sich vor dir zurück und will deine Freundschaft nicht. (86)

(europ.) : - sich in einer befinden: man wird durch hinterlistige Intrigen von Feinden in eine prekäre Lage kommen.

 

Quark

Volkstümlich:

(arab. ) :  - sehen: du hast mit deiner Werbung zu lange gewartet, nun kommt der Schaden; (70)

- bereiten: man darf sich nicht zu wichtig nehmen;

- essen: man wird sich durch unbedachte Äußerungen die Feindschaft eines anderen Menschen zuziehen.

(europ.) : - bedeutet, daß man sich durch seine Aufrichtigkeit nur Feinde macht;

- essen: eine mit Ärger verbunden geglaubte Sache ist in Wirklichkeit nur von Vorteil.

(ind.    ) : - sehen: durch deine Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit hast du dir Feinde geschaffen;

- selbst bereiten: kleiner Gewinn.

 

Quarkkäse

Volkstümlich:

(arab. ) :  - Unannehmlichkeiten.

 

Quarkpresse

Volkstümlich:

(arab. ) :  - gute Geschäfte.

 

Quartett

Psychologisch:

Alles, was mehr als einmal vorkommt, betont die Bedeutung dieses Objektes für den Träumenden. Der Gegenstand wird nicht nacheinander gezeigt, sondern gleichzeitig, um die Betonung offensichtlich zu machen. Der Traum von einer Vierergruppe irgendeiner Art, deutet auf einen Zusammenhang mit den materiellen oder praktischen Aspekten anderer Objekte im Traum hin. Es könnte notwendig sein, sich auf die pragmatischen Lösungen eines Problems zu konzentrieren.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene steht das Quartett im Traum für das Ordnung schaffende Prinzip der Ganzwerdung.

Volkstümlich:

(arab. ) :  - (Vierspiel, -gesang): du wirst gute Gesellschaft finden;

  auch: alleine schaffst du es nicht, suche gleichgesinnte Freunde; (10)

- darin singen: gutes Einvernehmen mit deinen Freunden.

(europ.) : - steht für glückliche Geschäfte, lustige Kameraden und eine gute Zeit;

- sehen oder hören: man strebt nach etwas, was unter dem Niveau ist.

(ind.    ) : - du wirst einen Schaden erleiden.

(Siehe auch "Vier", "Zahlen")

 

Quartier

Volkstümlich:

(arab. ) :  - Du sollst dir Ruhe gönnen. (45)

(europ.) : - erhalten: es wird bald eine Heirat geben.

(ind.    ) : - beziehen: du wirst dich bald verheiraten.

 

Quarz (Gestein)

Medizinrad:

Schlüsselworte: Bekannter Verstärker und Sender von Energie; Mond der Erderneuerung.

Beschreibung: Quarz, im Medizinrad das Mineraltotem der im Mond der Erderneuerung (22. Dezember bis 19. Januar) Geborenen, ist ein Silikondioxid und ein strahlendes, kristallines Mineral, das fast überall auf der Welt vorkommt. Obwohl Quarz im wesentlichen farblos und durchsichtig ist, gibt es doch auch etliche farbige Varianten, die dann Halbedelsteine genannt werden. Die kristallinen Formen des Quarzes werden am häufigsten mit dem Mond der Erneuerungen in Zusammenhang gebracht. Der Quarz ist ein Kraftstein, der Energie verstärkt, übermittelt und empfängt.

Allgemeine Bedeutung: Verstehen und Verstärkung von Energie.

Assoziation: Quarzuhren.

Transzendente Bedeutung: Gabe der Kraft und Erdenergie.

Psychologisch:

Der Kristallisationsprozeß wurde in alter Zeit als das Einfangen von Licht und Kraft betrachtet. Auf einer unterbewußten Ebene nehmen dies viele Träumende noch immer wahr. Quarz verkörpert im Traum häufig die Kristallisation von Ideen und Empfindungen. Er berührt die tiefen inneren Prozesse des Menschen und ermöglicht es ihm oft, Dinge erstmals auszudrücken, die zuvor in Sprachlosigkeit erstickten. Quarz wird im Sinne von Felsen oder Kristall verstanden und bedeutet daher, die sich entwickelnde Kraft zu erkennen.

Volkstümlich:

(arab. ) :  - du hast mit eigensinnigen Menschen zu tun; auch: die Sache scheint nun klar, ist es aber nicht. (15)

(europ.) : - verheißt manchen guten Fund.

(ind.    ) : - du wirst dein Ziel schwer erkämpfen müssen.

(Siehe auch "Achat", "Amethyst", "Herkimer–Diamant", "Jaspis", "Karneol", "Kristall", "Moosachat", "Rosenquarz")

Quasten

Psychologisch:

Quaste kann Erfolge, Ehrungen und Ansehen verheißen, aber auch vor Eitelkeit und Geltungssucht warnen. Benutzt man sie zum Pudern, deutet man das im Sinne von Kosmetik.

Volkstümlich:

(arab. ) :  - sehen: ein Geschenk erhalten; auch: man will dir etwas vormachen; Vorsicht! (83)

- goldene: ein wertvolles Geschenk erhalten.

(europ.) : - fröhlichen Besuch erhalten; viele kleine Geschenke werden einem Freude bereiten;

- kaufen: man könnte sparsamer sein;

- sehen: der z.Zt. bestehende Wunsch wird sich erfüllen; man wird zu Ehre und Ansehen kommen;

- goldene: bringen Reichtum;

- (Puderquaste): du wirst überlistet.

(ind.    ) : - goldene: dein Geschäft nimmt ab;

- zum Pudern: man will dich überlisten.

(Siehe auch "Kosmetik")

 

Quatsch

Volkstümlich:

(arab. ) :  - Überlege, was du sagst. (9)

 

Quecken

(Angehöriger einer Gattung der Süßgräser mit langen, kriechenden Wurzelstöcken)

Volkstümlich:

(arab. ) :  - sehen: Zudringlichkeiten erdulden müssen;

- roden: man vergeudet sein Leben mit unnützer Beschäftigung und kommt nicht durch zum Wesentlichen; (5)

- ausreißen: einen Feind von sich abwehren.

(ind.    ) : - Not und Krankheit.

 

Quecksilber

Assoziation: - Lebhaftigkeit; Unbeständigkeit.

Fragestellung: - Welcher Teil von mir sehnt sich nach Stabilität? Wo in meinem Leben fühle ich mich festgefahren?

Psychologisch:

Quecksilber symbolisiert allgemein die Wechselfälle des Lebens, die man nicht vorausberechnen kann; insbesondere warnt es davor, sich allein auf sein Glück zu verlassen. Es hat zudem eine ungünstige Bedeutung für den eigenen Charakter. Man sollte seine Unruhe bekämpfen und mehr Stetigkeit in sein Tun hineinbringen, da sonst mit dauernder Veränderung in den Lebensverhältnissen zu rechnen ist. Im Einzelfall kommt darin ein quirliges Temperament oder die Neigung zu Stimmungsschwankungen zum Vorschein, die man besser beherrschen sollte.

Volkstümlich:

(arab. ) :  - vor sich haben: dem launischen Glück unterworfen sein. (41)

(europ.) : - Unruhe und Wechsel im Leben; weist auf einen unbeständigen, oberflächlichen Charakter hin;

  du wirst ein unstetes Leben führen;

- sehen: kündet einen Wechsel der Verhältnisse an; es wird Klatsch über einem verbreitet;

- Leidet eine Frau an einer Quecksilbervergiftung, dann wird sie von ihrer Familie verlassen

  und von ihr getrennt werden.

(ind.    ) : - du hast hinterlistige Menschen um dich.

 

Quelle

Assoziation: - Ursprung; Anfang.

Fragestellung: - Wo in meinem Leben verleihe ich meinen Gefühlen auf neue Weise Ausdruck?

Psychologisch:

Die Quelle ist ein Traumbild mit positiver Bedeutung. In Märchen steht sie als Symbol für die Jungfräulichkeit und Reinheit. Vielleicht sind es gerade deshalb junge oder unerfahrene Mädchen, die von Quellen träumen. Auslösender Grund ist entweder die Angst vor dem Verlust der Unschuld oder aber – bei wechselnden Partnern - das schlechte Gewissen wegen befleckter "Reinheit". Auch wird sie im Traum als ein Bild für die Zufuhr von frischer psychischer Energie gesehen. Im allgemeinen ist die Quelle ein Fruchtbarkeitssymbol. Gelangt der Träumende in seinem Traum an eine Quelle, begegnet er der Reinheit und Jungfräulichkeit seiner eigenen seelischen Energien. Er ist sich seiner Hingabefähigkeit bewußt. Sie ist als Jungbrunnen zu verstehen, als das sprudelnde Leben und die Lebenslust. Wenn ihr Wasser klar ist, dann ist uns Glück und Erfolg hold. Trübes Wasser aus der Quelle dagegen deutet auf trübe Aussichten hin, auf Unstimmigkeiten im persönlichen Bereich, auf Menschen, die uns nicht wohlwollen. Ist die Quelle versiegt, kann das anzeigen, daß man sich wieder mehr auf die unbewußten Kräfte und Strömungen der eigenen Persönlichkeit besinnen muß; im Einzelfall kommt darin zum Ausdruck, daß eine Phase des Glücks und Erfolgs zu Ende geht.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene ist die Quelle im Traum eine Aufforderung an den Träumenden, an seine eigenen Ursprünge zurückzukehren. Die Quelle ist ein weibliches Symbol der Fruchtbarkeit und zeigt das ewige, nie versiegende Leben und die Wiedergeburt.

Artemidoros:

Quellen, Brunnen und Springbrunnen voll klaren Wassers verheißen allen ohne Unterschied Segen, besonders Kranken und Mittellosen; den einen schenken sie Heilung, den anderen Reichtum; denn nichts fördert die Gesundheit, so wie das Wasser. Ausgetrocknet ohne Wasser bedeuten sie das Gegenteil. Immer ist es gut, aus Durst zu trinken. Wenn man nichts zu trinken vorfindet oder zu einer Quelle kommt, ohne Wasser schöpfen zu können, so wird man nichts von dem zustande bringen, wonach man trachtet. Dürsten ist ja nichts anderes als ein Verlangen, und Trinken stillt das Verlangen. Ein Läufer, der an einem heiligen Wettkampf teilnehmen wollte, träumte, er sei mit einem Tonkrug zu einer Quelle gekommen, um Wasser zu schöpfen. Solange er unterwegs zur Quelle war, rann das Wasser, in dem Augenblick aber, als er sich näherte und schöpfen wollte, hörte es auf zu fließen. Als er nach einer Weile noch einmal sich näherte, hörte es wiederum auf zu fließen und ebenso ein drittes Mal. Schließlich blieb es ganz weg, so daß er in seiner Wut den Krug zertrümmerte und in Stücke schlug. Beim Wettlauf lief er mit einem anderen ein totes Rennen, und obwohl die Waagschale mehr zu seinen Gunsten ausschlug, mußte er zu einem zweiten Lauf antreten. Als er bei diesem wiederum Brust an Brust mit seinem Gegner durchs Ziel ging, lief er ein drittes Mal, obwohl er dabei klar im Vorteil war, sah er sich um den Siegeskranz betrogen; offensichtlich nahm der Veranstalter des Wettkampfes für seinen Gegner Partei. Es bot sich nun an, einen Vergleich zu ziehen zwischen der Quelle und dem Wettkampf, der Wasserleitung und dem Kampfrichter, dem Wasser und dem Siegeskranz, dem Tonkrug und der sportlichen Konkurrenz, und zwar zwischen der vergeblichen Anstrengung, Wasser zu schöpfen, weil die Wasserleitung versagte, und derjenigen, den Siegeskranz zu erringen, weil der Kampfrichter parteiisch war, und schließlich zwischen dem erfolglosen Einsatz und dem Zerschlagen des Kruges.

Volkstümlich:

(arab. ) :  - Träumt jemand, er komme zu einer Quelle und trinke daraus, werden so viel Sorgen und Not ihn bedrücken,

  wie er Wasser trank, sofern der Ort ihm unbekannt ist.

- Dünkt es einen, es sprudele aus einer Wand, einem festen Platz oder einem Haus auf ungewöhnliche Weise Wasser,

  werden die Bewohner nach dem Ausmaß des Sprudelns Sorgen und Nöte haben;

  weit häufiger weist der Traum auf Tränen und Tod.

  Sammelt einer eine Menge Wasser davon, wird das Unheil entsprechend länger dauern.

  Versiegt der Quell und hört er auf zu sprudeln, wird das Ende der Leiden bevorstehen.

- sehen: Gutes erleben; Verjüngung und Bereinigung persönlicher Verhältnisse, wenn man versteht,

  seine Ideen in die richtige Bahn zu lenken; (90)

- sprudelnde: Vermehrung des Einkommens; zeit des Wohlergehens und der Sorglosigkeit;

  man darf durch neue Ideen in eine glückliche Zukunft blicken;

  ist das Wasser sogar klar: es steht Reichtum ins Haus; (11)

  trübe: deine Zukunft ist trübe; Verlust und Verzicht; Tratschereien in Liebessachen; (90)

- ausgetrocknet: besagt mangelnde Energie und Tatendrang; man sollte sich auf die Grundwerte des Lebens konzentrieren,

  da die Möglichkeiten begrenzt sein werden;

- verschüttet: du verlierst deine Stellung; (78)

- durch grüne Wiesen laufend: dein Leben wird sich angenehm gestalten;

- aus einer trinken: man wird von einer Krankheit rasch genesen;

- sich aus einer trinken sehen: du wirst lange leben. (55)

(pers. ) :  - Eine sprudelnde Quelle ist die Botin einer gesegneten Zeit des Wohlergehens,

  eine ausgetrocknete Quelle versinnbildlicht Verlust und Verzicht.

  Das Omen will die betreffende Person an die Grundwerte des Lebens und an die Tatsache erinnern,

  daß auch sie nur ein Mensch ist. (Mann+)

(europ.) : - je nach Befund des Wasser Klarheit oder Unklarheit in geistiger Beziehung;

- verheißt Gewinn und großen Vorteil, namentlich, wenn man anderen hilft und Beistand leistet;

- für Kranke bedeutet es Genesung;

- Wasser aus einer holen: gilt für gute, ergiebige Geschäfte;

- für einen Ledigen: eine glückliche Heirat;

- mit klarem Wasser: Lebensfreude; großes Glück;

- mit trüben Wasser: zerstörte Hoffnungen; gilt für Mißhelligkeiten, denen man aber entgehen kann;

- aus einer klaren schöpfen und trinken: du wirst Glücksumstände gut ausnützen;

  kündet einen großen Erfolg in einem Bemühen oder Bestreben an; man kann ein hohes Alter erreichen;

- aus einer trüben schöpfen oder trinken: man wird es mit unaufrichtigen Menschen zu tun bekommen;

- darin baden: du wirst dich von falschem Verdacht reinigen;

- durch grüne Wiesen laufen sehen: Hoffnung auf bessere Zeiten;

- in der Wohnung sehen: Gewinn und Ehre;

- vertrocknet: schlechter Geschäftsgang.

(ind.    ) : - sehen: du hast viel Mut;

- trübe: du kannst auf gute Zeiten hoffen;

- daraus trinken: mit der Zeit kommt auch zu dir das Glück.

(Siehe auch "Bach", "Brunnen", "Nixe", "Nymphe", "Wasser")

 

Quengelei

Volkstümlich:

(arab. ) :  - Ein günstiges Omen. Ein erfolgreiches Geschäft oder ein Gewinn werden Geld ins Haus bringen.

 

Querflöte

Volkstümlich:

(europ.) : - Man wird auf einem Fest jemanden kennenlernen, der einem sehr viel bedeuten wird.

(Siehe auch "Flöte", "Pfeife")

 

Querliegen

Volkstümlich:

(arab. ) :  - Du mußt mit Hindernissen rechnen. (90)

 

Querulant (boshafter Angeber)

Volkstümlich:

(arab. ) :  - Deine Gegner gehen zum Angriff vor. (81)

(europ.) : - lasse dich nicht gleich mit allem und jedem ein; Vorsicht im Umgang.

 

Quetsche / quetschen (pressen)

Volkstümlich:

(arab. ) :  - sich: stecke deine Finge nicht in Sachen, die dich nichts angehen. (96)

(europ.) : - warnt vor Leichtsinn und Übereilung.

(ind.    ) : - sich: Reichtum und Erfolg.

(Siehe auch "Presse")

quietschen

Volkstümlich:

(arab. ) :  - hören: du machst eine unangenehme Entdeckung. (50)

(ind.    ) : - hören: ungute Nachrichten.

 

Quintessenz

Psychologisch:

Quintessenz bedeutet wörtlich "das fünfte Seiende", doch in der Regel versteht man darunter höchste Vollkommenheit. Wenn dieses Symbol im Traum auftaucht, bringt es den auf Vollkommenheit ausgerichteten Schöpferwillen des Träumenden zum Ausdruck. Von der Quintessenz zu träumen heißt daher, die eigenen Potentiale und die anderer, aber auch ihre Grenzen zu erkennen.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene steht die Quintessenz im Traum für die Vollkommenheit der Schöpfung.

 

Quirl

Volkstümlich:

(arab. ) :  - sehen: man will dich auf zehn Seiten gleichzeitig haben; (64)

- gebrauchen: deine Geschicklichkeit wird Anerkennung finden;

- bekommen: deine Liebe ist nicht zu halten; (17)

- geschenkt bekommen: du bist ein unruhiger Geist; (44)

- zerbrechen: unangenehme Nachrichten; (56)

- zerbrochenen sehen: eine Verbindung wird zerstört werden.

(ind.    ) : - sehen: du wirst in große Unruhe kommen;

- zerbrechen: unglückliche Liebe; eine zwischenmenschliche Beziehung wird zerbrechen;

- geschenkt erhalten: untreue Freunde; man ist ein sehr unruhiger Zeitgeist.

 

Quitten

Psychologisch:

Quitte wird jeher als Symbol erotischer Bedürfnisse verstanden. Die schöne Frucht sehen oder pflücken verheißt daher Glück in der Liebe, die faulige warnt vor einem Menschen, der die Liebe ausnützen will. Bei den alten Griechen mußte die Braut vor der Hochzeit eine Quitte essen, damit sie spürte, daß in der Ehe Bitterkeit und Süße gemischt sind.

Volkstümlich:

(arab. ) :  - sehen: auch: du bist im Zweifel, was du tun sollst, warte ab; (8)

- pflücken: ein langerwarteter Erfolg tritt ein; (36)

- von einem Baum schütteln: Man läuft Gefahr, sich bei einem geliebten Menschen unsympathisch zu machen,

  denn man versucht mit Gewalt, Liebe zu erzwingen. Wer sich aber behutsam und klug verhält, dürfte sein Ziel erreichen.

- kochen: du mußt Geduld haben und nichts übereilen; (41)

- essen: Glück und Zufriedenheit in Liebe und Ehe; (44)

- eine esse: man kann gewiß sein, den passenden Liebespartner bald zu begegnen; (52)

- verschenken: sei nicht leichtsinnig; (80)

(europ.) : - ein sexuelles Symbol, je nach dem Zustand der Frucht;

- sehen: Glück in der Liebe oder Ehe, Reichtum, Zufriedenheit;

- vom Baum pflücken oder schütteln: Gefahr, sich die Liebe des anderen durch zu stürmisches Vorgehen zu verscherzen;

- abgefallene vom Boden aufsammeln: der Gegenstand der Liebe ist kein unbeschriebenes Blatt mehr;

- essen: nach ein wenig Geduld wird alle Sehnsucht nach dem Lebenspartner gestillt werden;

- faule: ein geliebter Mensch ist dieser Liebe nicht wert.

(ind.    ) : - essen: du wirst Neider haben;

- sehen: Glück in der Ehe;

- pflücken: Reichtum.

 

Quittenbaum

Volkstümlich:

(arab. ) :  - sehen: friedliches Leben;

- fällen: Widerwärtigkeiten; deine Ehe ist nicht von Bestand, du bist aber schuld daran. (87)

 

Quittenbrot (Aus Quitten hergestelltes, geleeartiges Konfekt.)

Volkstümlich:

(arab. ) :  - du wirst über eine Sorge beruhigt werden.

 

Quittung

Psychologisch:

Mit ihr gibt uns das Unbewußte den Hinweis, daß wir möglicherweise wegen einer Angelegenheit zur Kasse gebeten werden oder daß wir die Quittung für das bekommen, was wir selbst verschuldet haben. Nur manchmal deutet die Quittung, die wir jemandem im Traum geben, auf größere Ausgaben oder finanzielle Belastungen im Wachleben hin. Zuweilen kann sie aber auch anzeigen, daß eine Schuld getilgt wird.

Volkstümlich:

(arab. ) :  - geben: du rechnest mit deinen Feinden ab; (59)

- erhalten: eine bange Sorge wird von dir genommen; (12; 99)

- zerreißen: Feinde werden zu Freunde werden. (5)

(europ.) : - Befreiung von belastenden Ideen, innere Lossprechung;

- ausstellen: es droht eine empfindliche Geldausgabe;

- eine vorgelegt bekommen: man sollte dringend etwas in Ordnung bringen und sollte diese Warnung ernst nehmen;

  Vorsicht auch bei Geldangelegenheiten;

- erhalten: bedeutet ein Geschenk; man wird die Folgen einer gemachten Dummheit zu spüren bekommen;

- eine bezahlt haben: man wird bald von einer Schuld befreit werden.

(ind.    ) : - erhalten: du wirst einen Liebhaber erhalten; günstige Vermögenslage;

- schreiben: du wirst Feinde bekommen;

- geben: rasch wird dein Reichtum wachsen.

(Siehe auch "Rechnung")

 

Quiz / Quizspiele

Psychologisch:

Wer davon träumt, wird demnächst eine ähnliche Situation zu bestehen haben. Man wird sich Anforderungen stellen müssen, auf die man nicht vorbereitet ist - man muß wie in einem Quiz flexibel und reaktionsschnell mit der momentanen "Fragestellung" (Herausforderung) umgehen können, Ideenreichtum und Improvisationstalent sind gefragt.

Volkstümlich:

(europ.) : - sehen: man kann damit rechnen, daß in unmittelbarer Zukunft Können und Fähigkeiten auf die Probe gestellt werden;

- machen, daran teilnehmen: es kommen bald wichtige geschäftliche Gelegenheiten auf einem zu;

  Man versucht seine Lebenssituation zu verändern, ohne über klare Vorstellungen zu verfügen;

- darin versagen: sagt einen finanziellen Verlust vorher;

- nicht in der Lage sein, beim Quiz irgend etwas zu antworten: deutet auf Stagnation

  und die Unfähigkeit hin, ein Teilhindernis zu überwinden;

- richtige Antworten geben: Wohlstand und Frieden stehen ins Haus.

(Siehe "Fernsehquiz", "Fragebogen")

 

Quodlibet

Volkstümlich:

(arab. ) :  - (ein "Allerlei" in der Tonkunst) hören: du wirst nur schwer das Richtige treffen.

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