BayernSeppl`s kleines TraumStudio
 


Deuten Sie in Zukunft all Ihre

Alpträume immer selber !






TRAUM-SYMBOLE "N"


N
Psychologisch:

·        "N" als geschriebener, plastischer oder gesprochener Buchstabe steht für die Befruchtung des männlichen Geistes durch die weiblichen Aspekte der Persönlichkeit. Oft wird man darauf hingewiesen, daß man auch die "weichen" Seiten des eigenen Wesens zulassen sollte.

 
Nabel
Allgemein:

Wenn der Träumende in seinem Traum seinen Nabel oder den eines anderen Menschen sieht, wird ihm bewußt, wie er sich auf sein inneres Selbst oder auf die äußere Welt bezieht. Im Traum geht es oft darum, wie der Träumende seinen Körper wahrnimmt. Der Nabel als Körpermittelpunkt eignet sich gut als Ausgangsbasis. Nabel deutet auf zwischenmenschliche Abhängigkeiten hin, die nicht von positiven Gefühlen getragen werden; dabei kann es sich zum Beispiel um Haßliebe oder eine neurotische Beziehung zur Mutter handeln. Oft kann man sich daraus nur mit Hilfe der Psychotherapie befreien.

Psychologisch:

Hinweis auf egoistisches Verhalten, denn der Träumer hält sich gewissermaßen für den Nabel der Welt. Das Unbewußte aber versucht ihn darauf hinzulenken, daß Persönlichkeit nichts mit Egoismus zu tun hat. Der Nabel ist in der Mitte des Körpers, man sieht den Weltnabel auch als universales, kosmisches Symbol. Er ist das emotionale Zentrum des Menschen, und wenn er erwachsen ist, auch der Sitz seiner Kraft. Wenn in einem Alptraum ein Teufel oder eine ähnliche Gestalt auf dem Bauchnabel sitzt, dann stellt dies die Verkörperung der Ängste des Träumenden dar. Die Meinung einiger Psychoanalytiker, der Nabel weise auf den Mutterkomplex (siehe dort) hin, ist kaum haltbar, da ja mit der Durchtrennung der Nabelschnur die körperliche Bindung an die Mutter aufgegeben wurde. Und daß im Nabeltraum junger Frauen eine lesbische Neigung sichtbar werde, ist ebenfalls wenig überzeugend.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene symbolisiert der Bauchnabel den Verknüpfungspunkt des Spirituellen und des Körperlichen.

Volkstümlich:

·        Ergründung eigener Unruhe, eines inneren Geheimnisses;

·        bedeutet, daß man sehr leicht seinen Eltern Kummer und Leid bereiten kann; vermeide deshalb alles, was zu etwas Unrechtem verführen oder verleiten könnte;  auch: die Familie hat Vertrauen zu einem, enttäusche es nicht;

·        spüren oder einen Nabelbruch haben: es besteht Gefahr für die Angehörigen.

 
Nabelschnur
Assoziation: - Verbindung zwischen dem alten und dem neuen Selbst.

Fragestellung: - Wie bin ich mit meinem neu entstehenden Selbst verbunden?

Allgemein:

Viele Menschen entwickeln im Leben eine emotionale Abhängigkeit von anderen. Dies drückt sich im Traum als Nabelschnur aus. Vielleicht hat der Träumenden noch nicht gelernt, seine eigenen Bedürfnisse wie ein reifer Erwachsener zu respektieren.

Psychologisch:

Insbesondere steht die Nabelschnur für die lebendspendende Kraft und die Verbindung zwischen Mutter und Kind. Ein Durchtrennen der Nabelschnur kommt oft in Träumen von Heranwachsenden vor.

Spirituell:

·        Auf der spirituellen Ebene ist die Nabelschnur im Traum ein Symbol für die Verankerung des Menschen in der Welt.

 
Nachbarn
Assoziation: - Gemeinsamkeit.

Fragestellung: - Was ist mir nahe? Was mag ich oder fürchte ich an mir selbst?

Allgemein:

Nachbar(n) versteht man traditionell als Warnung vor Unfrieden; das kann, muß sich aber nicht wirklich auf die Nachbarn beziehen. Hier will das Unbewußte wohl warnend signalisieren, bei der Wahl seiner Freunde vorsichtig zu sein.

Psychologisch:

Symbolgestalt für Verantwortungs- und Mitgefühl gegenüber anderen. Manchmal personifiziert eine Nachbargestalt im Traum auch eigene Wesenszüge und Verhaltensweisen, die einem zwar nicht völlig, aber doch relativ bewußt sind.

Volkstümlich:

·        lassen immer eine Gefahr vermuten, weshalb man in der Wahl seiner Freunde sehr vorsichtig sein soll;

·        einen sehen oder begegnen: der Frieden droht gestört zu werden durch Zank und Tratsch;

·        mit ihnen sprechen: Zank und Streit; deutet auf unangenehme Auseinandersetzungen hin.

 
Nachricht
Psychologisch:

Nachricht fordert auf, eine unklare Situation endlich aufzuklären, um danach richtig entscheiden und handeln zu können. Die schlechte Nachricht im Traum soll tatsächlich eine freudige Überraschung ankündigen.

Volkstümlich:

·        die Ungewißheit neigt dazu, bald zu einer Tat zu schreiten;

·        eine bekommen: bedeutet, daß eine berufliche oder private Veränderung eintreten wird;  man darf allerlei Neuigkeiten erwarten;

·        eine gute erhalten: es ist eine schlechte Nachricht zu erwarten;

·        eine schlechte erhalten: man kann mit einer frohen Nachricht rechnen;

·        eine absenden: bringt unangenehme Situationen.

 
Nacht
Assoziation: - Geheimnis; unbewußte Inhalte; innere Vision.

Fragestellung: - Welche Finsternis bin ich zu durchdringen bereit?

Allgemein:

Die Nacht symbolisiert eine Zeit der Ruhe und Entspannung. Sie kann jedoch auch ein Hinweis auf Chaos und Schwierigkeiten sein. Die Nacht gehört den Gespenstern, dem Makabren und den Poltergeistern. Anders ausgedrückt: Die Nacht ist die Zeit der Brache vor dem neu beginnenden Wachstum. Nacht symbolisiert das Unbewußte; oft kommt darin die Belohnung durch verdrängte psychische Inhalte zum Ausdruck, die man bewußt verarbeiten muß.

Psychologisch:

Die Nacht steht im Traum als Symbol für das Unbewußte, das quasi im Dunklen liegt und im Wachleben innere Unsicherheit hervorruft, eine Verklemmung, die man an den Tag bringen sollte, um sie zu lösen. In der Nacht erhält der Körper die Gelegenheit, sich selbst zu regenerieren. In der chinesischen Medizin stehen bestimmte Stunden in der Nacht in Verbindung mit bestimmten Körperorganen. Die Nacht verbirgt das geheime Wollen der Seele und läßt Schattenstellen vermuten, die sich im Alltag auch in Launen manifestieren können. Als Zeitbegriff steht sie am Anfang eines Lebensabschnitts, vor dem uns bangt.

Spirituell:

Die Nacht symbolisiert die Dunkelheit, die vor der Wiedergeburt und der Initiation steht. Ein Zusammenbruch muß der Erleuchtung vorausgehen. Die Nacht kann auch den Tod symbolisieren.

Volkstümlich:

·        Symbol für Gefahren im Unbewußten; innere Warnung; es stehen im Berufsleben möglicherweise außergewöhnlicher Druck  und besondere Härte bevor;

·        von der Nacht plötzlich überrascht werden: ist ein schlechtes Zeichen; Unglück wird das Los sein;

·        das Tageslicht wieder erblicken: man wird das Verlorene wiedererlangen;

·        dunkle, schwarze: verheißt nichts Gutes, eher Plage und Kummer; es sind trübe und schwere Zeiten in Aussicht;

·        in dunkler unterwegs sein: bedeutet drohendes Unheil, das man noch nicht erkennen kann;

·        in finsterer spazierengehen: Trauer und Enttäuschung; Geldverluste;

·        sternenklare: man befindet sich auf dem richtigen Weg.

 
Nachthemd
Psychologisch:

Nachthemd verkörpert oft erotische Bedürfnisse, allgemeiner die unbewußten Seiten der eigenen Persönlichkeit.

Volkstümlich:

·        erotisch, aber auch als Symbol für den Charakter des Menschen, nach dem Zustand des Hemdes, zu verstehen;

·        tragen: man muß mit einer harmlosen Krankheit rechnen;

·        jemandem im Nachthemd sehen: man ist laufend bemüht, den wahren Charakter vor anderen zu verbergen;

·        andere so bekleidet sehen: man erhält unliebsame Nachrichten von abwesenden Freunden; Geschäfte erleiden einen Rückschlag;

·        Erblickt ein Mann seine Geliebte im Nachthemd, wird er sie verlieren.

 
Nachtigall
Allgemein:

Nachtigall sehen oder singen hören verheißt Glück in der Liebe und Ehe, sowie wiedergewonnener Gesundheit. Sitzt sie im Käfig, wird man vor einer Hinterlist gewarnt, bzw. kündigt ernste Prüfungen und Einschränkungen an. Nachtigallen bewundert man wegen ihres Gesanges. Hat man "gesungen" d.h. an falscher Stelle geprahlt oder geredet? Und umgekehrt: Wird man von den Worten eines anderen Menschen betört?

Psychologisch:

Sie steigt auch im Traum in die Höhe und singt ihr Lied, was man seit dem Altertum mit der prächtigen Stimmung übersetzt, die sich ins Wachleben übertragen wird. Manchmal kündigt sie eine gute Nachricht an. Ist sie in einen Käfig (siehe dort) gesperrt, sind unsere Gefühle auf dem Nullpunkt angelangt.

Volkstümlich:

·        bringt Freude und Glück, Trost im Leiden und verheißt das Ersehnte, allen die Treue zu würdigen und zu halten wissen;

·        im Freien sehen: bedeutet Glück in der Ehe, besonders in der Liebe;

·        singen hören: man wird heimlich sehr geliebt; bedeutet für den Kranken Genesung; gutes Omen fürs Berufsleben;

·        dem herrlichen Gesang lauschen: auf ein angenehmes Leben in Wohlstand und Gesundheit hoffen dürfen;  ein besonders schöner Traum für Verliebte und junge Eltern;

·        stumm bleibend: es kommt möglicherweise zu kleineren Mißverständnissen unter Freunden;

·        in einem Käfig sperren: man hat unlautere Absichten;

·        in einem Käfig sehen: Warnung vor unlauteren Absichten anderer; ein Mensch in der Umgebung möchte einem beherrschen.

 
Nacken
Assoziation: - Flexibilität, besonders hinsichtlich des Blickwinkels.

Fragestellung: - Was kann ich sehen, wenn ich eine kleine Veränderung vornehme?

Volkstümlich:

·      den eigenen sehen: lästige Familienangelegenheiten beeinträchtigen Ihre Geschäfte;

·        einen anderen bewundern: die materialistische Einstellung zerstört die Familienbande;

·        Nackenschmerzen haben oder sich darum Sorgen machen: in Kürze wird einem Geld zufließen;

·        jemanden auf dem Nacken küssen: bedeutet Emotionalität und sich gehenlassen;

·        Erscheint einer Frau der eigene Nacken dick, heißt das, daß sie eine verdrießliche alte Schachtel wird,  die sich nicht in der Gewalt hat.

 
Nacktheit / nackt
Assoziation: - Entblößt; Verletzlich.

Fragestellung: - Was dürfen die anderen von mir sehen?

Allgemein:

Nacktheit im Traum hat etwas mit dem Selbstbild des Träumenden zu tun. Er hat den Wunsch, so gesehen zu werden, wie er ist, und möchte sein Wesen enthüllen, ohne eine Fassade errichten zu müssen. Nacktheit kann zu mehr Offenheit und Ehrlichkeit auffordern; man soll dann falsche Hemmungen ablegen oder andere nicht länger täuschen. Auch Angst vor einer Bloßstellung kommt darin manchmal zum Vorschein. Zuweilen weist das Symbol auf sexuelle Bedürfnisse hin, für die man sich vielleicht schämt oder die man verdrängt hat. Wenn der Träumende in seinem Traum nackt auf einer Straße geht, hängt die Deutung davon ab, ob er dabei von anderen Menschen beobachtet wird. Ist dies der Fall, dann hat der Träumende vielleicht irgend etwas an sich, was er zeigen möchte. Ist der Träumende allein, so hat er vielleicht einfach den Wunsch, sich frei zum Ausdruck zu bringen, oder er will seine Verwundbarkeit bewußt erleben. Nacktheits-Träume können auch ganz praktische Auslöser haben: Ein Traum, in dem man nackt auf einem Flughafen herumläuft, will vielleicht daran erinnern, noch einmal das Urlaubsgepäck durchzusehen.

Psychologisch:

Die Nacktheit hat im Traum nur äußerst selten einen erotischen Charakter. Mit diesem Traumbild ist der ursprüngliche Naturzustand des Menschen gemeint. Sie zeigt im negativen Sinne einen Zustand seelischer Entblößung an, wenn der Träumende sich von seiner Nacktheit peinlich berührt fühlt. Dies kann sich auf eine partielle Entkleidung beziehen. Sie kommt vor allem in Angsträumen vor. Geht der Träumer nackt oder nur notdürftig bekleidet durch belebte Straßen, hat man sich im Wachleben eine Blöße gegeben oder hat Angst, sie sich zu geben, was auf moralische Bedenken oder auf Minderwertigkeitsgefühle schließen läßt. Nacktheit symbolisiert auch Unschuld. Träume, die Nacktheit positiv schildern, geben den Wunsch nach Unabhängigkeit wieder und lassen den Willen erkennen, sich anderen gegenüber auch bei heiklen Themen ohne Hemmungen zu äußern; für diesen Fall achte man auf weitere Traumsymbole und deren Aussage. Handelt der Traum davon, daß der Träumende nackt in einer Stripteaseshow auftritt, dann könnte dies auf seine Angst, mißverstanden zu werden, verweisen. Zwar ist sich der Träumende dessen bewußt, daß er bereit ist, offen und ehrlich zu sein, aber andere verstehen dies vielleicht nicht.

Spirituell:

Nacktheit kann auf einen Neubeginn, eine Wiedergeburt verweisen. Es ist der paradiesische Zustand und der Zustand natürlicher Unschuld, die jeder Mensch einmal besaß.

Volkstümlich:

·        seelisch ist etwas ganz und gar nicht in Ordnung; es handelt sich je nach Inhalt oft nur um einen primitiven sexuellen Traum; Nacktheit gilt für Armut und Unglück;

·        nackte kleine Kinder sehen: verheißt schönstes und reinstes Glück; auch manchmal Zeichen für Familienzuwachs;

·        nackte Menschen sehen: bringt Angst und Schrecken; auch: man würde es gerne sehen, wenn andere pflichtvergessen wären; Krankheit wird keine geringe Rolle bei dem eigenen Mißerfolg spielen;

·        einen schönen gegengeschlechtlichen Menschen nackt sehen: eine heimliche oder heiße Sehnsucht wird sich bald  erfüllen lassen;

·        nackte Menschen am Meeresufer oder am Fluß sehen, die schwimmen wollen: verkündet Mut und Unternehmungslust;

·        einen schönen Menschen anderen Geschlechts nackt sehen: Befriedigung einer heimlichen und heißen Sehnsucht;

·        einen häßlichen Menschen anderen Geschlechts nackt sehen: durch eine Liebesaffäre wird man Schande und Spott  zu erwarten haben;

·        durch den plötzlichen Anblick eines nackten Menschen erschrecken: bedeutet auch im Leben einen bösen Schreck;

·        sich ausziehen: man möchte mehr Freiheit und Unabhängigkeit;

·        selbst nackt sein: bedeutet Bloßstellung und unbedachte Unternehmungen;

·        selbst nackt umhergehen: man wird in Not geraten;

·        selbst nackt sein, um zu baden oder zu schwimmen: verheißt Erfolg durch Mühe, Mut und Ausdauer;

·        ist man nackt, will sich ankleiden und kann seine Kleider nicht wiederfinden: es droht leicht Schimpf und Schande;

·        nackt sein und dies versuchen zu verbergen: verheißt das Verlangen nach einem außerehelichen Abenteuer,  daß man aber überwinden möchten;

·        Einer jungen Frau, die ihre Nacktheit bewundert, steht die – vergängliche – Bewunderung der Männer ins Haus. Hält sie sich  für mißgestaltet, wird ihr guter Ruf durch einen Skandal beschmutzt; Schwimmt sie nackt im klarem Wasser, hat sie Affären;  dafür wird sie mit Krankheit und dem Verlust ihrer Reize bestraft. Sieht sie nackte Männer in klarem Wasser schwimmen, prophezeit dies viele Verehrer. Ist das Wasser schmutzig, wird sie ein eifersüchtiger Verehrer verleumden.

 
Nadel
Assoziation: - Durchstechen.

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich bereit, auf den Punkt zu kommen? Was will ich durchdringen?

Allgemein:

Nadel kann als Phallussymbol für sexuelle Bedürfnisse stehen. Nadeln im Traum verweisen in der Regel auf Unangenehmes. Häufiger warnt sie vor Gegnern, die man nicht ernst genug nimmt, weil die einem nur "Nadelstiche" (Sticheleien) zufügen. Aber sie können auch die Macht des Heilens symbolisieren. Es muß eine Vorstellung oder ein Wissen von außen eingeführt werden; dies schmerzt vielleicht, aber es wird den Träumenden innerlich helfen.

Psychologisch:

Die Fähigkeit, zu durchdringenden Einsichten über den eigenen Zustand zu gelangen, kann bei der Bewältigung des Alltagslebens helfen. Die Deutung des Traums hängt davon ab, ob der Träumende die Nadel selbst verwendet oder ob eine andere Person ihn damit behandelt. Wer sich mit einer Nadel schon einmal in den Finger gestochen hat, kennt den Schmerz, den dieses kleine Instrument verursachen kann. Als Traumbild steht die Nadel als Symbol für physische oderpsychische Schmerzen des Träumenden. Sie deutet auf Überempfindlichkeit oder auf Hemmungen in der Sexualität hin, aber auch auf die kleinen Sticheleien, die wir im Alltagsleben über uns ergehen lassen müssen; die Kleinigkeit, die sich zum Streit ausweiten könnte.

Spirituell:

Eine Nadel kann auf männliche Sexualität verweisen, aber auch auf eine durchdringende Einsicht, die unsere Sicht des Lebens verändert.

Volkstümlich:

·        Stehen für Hindernisse und Konflikte mit nahestehenden Menschen; böse Nachrichten;

·        Tannennadeln: langes Leben, Gesundheit;

·        aus Metall sehen: man hat Anfeindungen durch andere zu erwarten;

·        eine verwenden: eine Warnung vor bevorstehender Not, in der man zu Unrecht an Sympathie einbüßt;

·        eine einfädeln: man wird einem die Fürsorge über andere zum eigenen Haushalt auferlegen;

·        mit einer sinnlos hantieren: durch sein eigenes Verhalten wird man sich Feinde schaffen;

·        nach einer suchen: deutet auf unnötige Sorgen hin;

·        eine finden: man hat Freunde, die einem schätzen;

·        zerbrechen: symbolisiert Einsamkeit und Armut;

·        sich mit einer stechen: bedeutet den Verlust eines Freundes; Enttäuschungen in der Liebe.

 
Nagel (aus Eisen)
Allgemein:

Ein Traum von Nägeln, mit denen beispielsweise zwei Bretter miteinander verbunden werden, zeigt, daß der Träumende eine Begabung besitzt, Menschen oder Dinge zusammenzubringen. Dabei kann die Belastungsfähigkeit des Nagels wichtig sein. Nagel (aus Metall) kann eine starke zwischenmenschliche Beziehung oder den inneren Zusammenhalt der Persönlichkeit symbolisieren. Häufig weist er auch auf Gegner hin, durch die man Schaden und Verluste erleiden wird; der krumme Nagel kündigt jedoch an, daß man sie überwinden wird. Findet man einen Nagel, soll das nach alten Traumbüchern auf Verarmung hinweisen. Nach altägyptischer Deutung steht er für die Hoffnung, die in Erfüllung geht.

Psychologisch:

Symbol für Durchhaltevermögen und Haltbarkeit, wenn es um die sprichwörtlichen "Nägel mit Köpfen" geht. Gewissermaßen der Notnagel, der uns aus einer undurchsichtigen Lage befreien kann. er steht auch für Treffsicherheit - meist im übertragenen Sinn: Man hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Das Nageln an sich ist ein Festnageln auf einen bestimmten Standpunkt, der uns Standfestigkeit sichert. Krumme Nägel zeigen krumme Wege an, die man im Wachleben zum Erreichen eines Ziels einschlagen müßte, wobei das Ziel immer erreichbar scheint. Die durchdringende Kraft eines Nagels kann von Bedeutung sein, wenn der Träumende Schwierigkeiten mit Männlichkeit und Sexualität hat.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene stellt der Nagel im Traum Schicksal und Notwendigkeit dar. Im Christentum symbolisieren Nägel auch höchstes Opfer und Schmerz.

Volkstümlich:

·        sehen: deutet auf ernstzunehmende Feinde; auch: steht für Plackerei zu geringem Lohn;

·        nicht einschlagen können: traurige Nachrichten; man wird einen ernsten Schaden durch das Verhalten eines Widersachers erleiden;

·        einen einschlagen: man wird bald in eine Situation kommen, wo es besser ist, die Wahrheit zu sagen;

·        viele in die Wand einschlagen: ein günstiges Zeichen; alle Dinge, die man jetzt in die Hand nimmt, werden einem gelingen;

·        einschlagen wollen und dabei krumm schlagen: man wird einen Feind unschädlich machen;

·        das Finden eines Sparnagels: bedeutet Glück;

·        einen finden allgemein: mit Vermögenszuwachs rechnen können, wenn man in der nächsten Zeit sparsam lebt;

·        damit handeln: die Arbeit wird anständig, wenn auch eher einfach sein;

·        rostige oder verbogene: signalisieren Krankheit und Versagen im Geschäft.

 
Nägel (der Gliedmaßen)
Volkstümlich:

·        man sucht etwas zu halten, das entgleiten kann; steht oft im Zusammenhang mit Prozessen und heftigen Diskussionen;

·        sehen: verheißt eine finanziell gute Zeit;

·        übermäßig lang gewachsene Nägel haben oder solche wachsen sehen: man will sich auf unsichere Spekulationen einlassen; auch: beinhaltet Wohlstand und Erfolg in der Liebe;

·        beschneiden oder abreißen: bedeutet finanzielle Verluste.

 
Nähen
Assoziation: - Zusammenfügen; Reparieren.

Fragestellung: - Was möchte ich erschaffen oder wiederherstellen?

Allgemein:

Nähen zeigt an, daß man Sehnsucht nach haltbaren zwischenmenschlichen Beziehungen hat.

Psychologisch:

Eine Arbeit, die man mit viel Geduld und Genauigkeit verrichten muß, um etwas Tragbares zu schaffen. Näht man im Traum einen Flicken auf, bleibt manches im Wachleben nur Flickwerk, das leicht wieder einreißen kann.

Volkstümlich:

·        sehen: warnt vor Klatschereien;

·        selbst: der Wohlstand deines Hauses wächst durch viel Ausdauer;

·        sich dabei stechen oder verletzen, so daß man den Blutstropfen hervorquellen sieht: bringt eine Braut ins Haus;

·        und nicht fertig werden können: ein neuer Liebhaber, für Verheiratete: Streit;

·        neue Kleider nähen: Frieden wird in der häuslichen Umgebung die Wünsche krönen;

·        Träumt eine junge Frau, daß sie ein Kleidungsstück fertiggestellt hat, wird sie sich bald für einen Ehemann entscheiden.

 
Näherin
Volkstümlich:

·        einer begegnen: fremde Einflüsse oder Personen werden die eigenen Umstände verändern;  ein erfolgreiches häusliches Leben wird vorausgesagt;

·        wenn die Näherin ihr Handwerk geschäftlich betreibt: zukünftige Einflüsse werden sich positiv auf Ihr Leben auswirken;

·        einem nach Arbeit fragen: man sollte selbst eine Veränderung bewirken, bevor man zu ungebetenen  Veränderungen gezwungen wird;

·        von einer wegen offener Rechnungen angemahnt werden: man sollte äußerste Vorsicht walten lassen.

 
Nähmaschine
Volkstümlich:
·        schneller Fortgang einer Angelegenheit; der Erfolg kann allerdings trotz harter Arbeit spärlicher als erwartet ausfallen;

·        sehen: verheißt das Gelingen eines Planes oder einer Absicht;

·        bedienen: bedeutet viel Arbeit, die sich kaum lohnt;

·        bedienen und dabei Schwierigkeiten haben oder der Faden reißt: eine große Mühe ist vollkommen umsonst.

 
Nahrungsmittel
Assoziation: - Ernährung; Sicherheit; Vergnügen oder Gier.

Fragestellung: - Was nähre ich in mir? Wonach hungere ich?

Allgemein:

Nahrungsmittel im Traum symbolisieren die Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse, seien sie körperlicher, geistiger oder spiritueller Natur. Nahrung (Speise) deutet man ähnlich wie Mahlzeit; so bezieht sich das Symbol auf den geistig-seelischen Bereich, der nach Erfahrung, Hoffnung, Idealen und Liebe "hungert". Handeln Träume wiederholt vom Essen, dann muß sich der Träumende mit der Frage auseinandersetzen, welche seiner Bedürfnisse er konstant ignoriert.

Psychologisch:

Bei den Traumsymbolen, die die Ernährung behandeln, können alle möglichen Gerichte und Nahrungsmittel auftreten. Treten Gerichte oder Nahrungsmittel in ihrem Traum auf, ist es wichtig darauf zu achten, mit welchen Gefühlen sie diese wahrnehmen. Speisen, bei denen Appetitlosigkeit oder gar Ekel auftritt, sollte man meiden. Speisen die sie im Traum begehren, die in harmonischer Atmosphäre gegessen werden und die Ihnen im Traum schmecken, werden wahrscheinlich auch im Leben für Sie gesund sein. Sie können auch darauf achten, ob in Ihren Träumen eher vegetarische Nahrung auftritt oder nicht. All das können Sie als Hinweise und Tips für eine individuelle gesunde Ernährung deuten. Alle Nahrungsmittel im Traum sind symbolisch für das zu sehen, was wir "schlucken" und verdauen müssen. Nahrung wird im Traum oft im übertragenen Sinn wie zum Beispiel als geistige oder emotionale Nahrung gebraucht und sollte auch dementsprechend beachtet werden. Einige Träumende berichten über ausgeprägte Geschmacksempfindungen während ihrer Träume. Für andere sind solche sinnlichen Erfahrungen selten oder nicht existent. Wahrscheinlich ist diese Sensibilität im Traum eine direkte Widerspiegelung der Sensibilität, die man im Alltagsleben für den Geschmack entwickelt hat. Essen kann auch auf Anerkennung und soziale Fähigkeiten hinweisen - je nachdem, ob der Träumende allein ißt oder zusammen mit anderen Menschen. Als Traumbilder weisen die Nahrungsmittel auf körperliche und seelische Kräfte des Träumenden hin, wie auch auf seine Bedürfnisse. Um den Traum näher deuten zu können, muß auf ihre Art und Beschaffenheit geachtet werden, aber auch darauf, was mit ihnen geschieht. Einzelne Lebensmittel stehen mit bestimmten nichtkörperlichen Bedürfnissen und Wünschen in Zusammenhang. Im folgenden einige Beispiele:

·        Brot: Es repräsentiert grundlegende Erfahrungen oder die Grundbedürfnisse des Träumenden.

·        Fleisch: Körperliche Befriedigung manifestiert sich im Traum häufig in der Form als Fleisch.

·        Rohes Fleisch kann auf drohendes Unglück hinweisen.

·        Früchte: Im Traum stellt der Träumende seine Erfahrungen oder seine Bemühungen und das Potential für Wohlstand  als Früchte dar. Ihre Farbe könnte von Bedeutung sein (siehe "Farben").

·        Gemüse: Es symbolisiert die Grundbedürfnisse und die materielle Zufriedenheit des Träumenden. Es verweist auch  auf das Gute, das der Mensch von der Erde und aus seinem Umfeld erhält. Auch hier spielt die Farbe möglicherweise eine wichtige Rolle (siehe "Farben").

·        Milch: Sie symbolisiert wie andere Grundnahrungsmittel auch vor allem kindliche Bedürfnisse.

·        Süßigkeiten: Schokolade, Kuchen, Gebäck und so fort stehen mit sinnlichem Vergnügen und Genuß in Verbindung.  Sie können jedoch auch ein Hinweis auf unbefriedigte Bedürfnisse auf der emotionalen Ebene sein.

Spirituell:

Auf dieser Ebene stehen Nahrungsmittel für spirituelle Nahrung.

Volkstümlich:

·        genußvoll essen: alles wird zur eigenen Zufriedenheit verlaufen;

·        gierig etwas Eßbares hinunterschlingen: man wird finanzielle Verluste erleiden;

·        verheißen gutes Auskommen, wenn genügend zu essen da ist;

·        günstig wenn man schnell satt wird; ungünstig ist es zu schlemmen.

 
Naht
Psychologisch:
·        Spielt eine Naht in einem Traum eine Rolle, so deutet dies auf die Festigkeit der Beziehungen des Träumenden zu anderen Menschen hin. Sie kann auch ein Zeichen für eine geistige oder seelische Schwachstelle beim Träumenden sein. Müssen Sie irgendeine Uneinigkeit zusammennähen?

 
Namen
Allgemein:

Der Name, den ein Mensch erhält, ist der erste Hinweis auf seine Identität. Er steht für sein Selbstgefühl. Wird der Träumende in seinem Traum bei seinem Namen gerufen, soll seine Aufmerksamkeit besonders auf seine Persönlichkeit gelenkt werden. Namen symbolisiert die eigene Persönlichkeit, was im Einzelfall auf Eitelkeit und Geltungssucht, aber auch auf Angst vor dem Verlust der eigenen Identität hinweisen kann. Hört man seinen Namen im Traum laut rufen, gilt das als Warnzeichen, daß Gefahr im Verzug ist. Ist der Name nur aufgeschrieben, kann das eher auf eine Belobigung oder Auszeichnung hinweisen. Schreibt man seinen Namen, warnt das im allgemeinen vor unüberlegtem Handeln, mit dem man Verpflichtungen eingeht. Schreibt man aber seinen Namen unter ein Dokument, sollte man Verträge im Wachleben noch einmal genau prüfen und vor allem das Kleingedruckte beachten.

Psychologisch:

Träumt man davon, daß ein Name gerufen oder aufgeschrieben wird, ist es fast immer als ein (über den Traum "zugefunkter") SOS-Ruf einer Person gleichen Namens zu verstehen, die man näher kennt. Solche Signale haben immer eine wesentliche Bedeutung, man sollte sofort Kontakt zu diesem Menschen aufnehmen - wobei sich herausstellen wird, daß man tatsächlich "gerufen" wurde: Hier braucht jemand Zuwendung, Hilfe - oder befindet sich auf andere Weise in einer Extremsituation. Fallen dem Träumenden in seinem Traum die Namen anderer Menschen auf, dann werden ihm damit vielleicht deren Eigenschaften bewußt, und er muß sich mit ihnen auseinandersetzen. Kommt der Name eines Ortes im Traum vor, gilt es, über die Kenntnisse oder Erinnerungen, welche sich mit ihm verbinden, nachzudenken. Hinter Ortsnamen kann sich auch ein Wortspiel verbergen.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene gibt der Name im Traum dem Träumenden die Gelegenheit, sich mit seinem essentiellen Selbst auseinanderzusetzen.

Volkstümlich:

·        als Ruf an uns selbst, als Warnung vor Verlust der eigenen Persönlichkeit zu verstehen;

·        seinen eigenen rufen hören: ein lieber Mensch ist in Not; bald wird eine erfreuliche Botschaft eintreffen;

·        der eigene von seltsamen Stimmen gerufen wird: man erlebt eine Verunsicherung; Fremde werden einem helfen, oder man kommt seinen Verpflichtungen nicht nach;

·        sein eigenen lesen: man wird in der Öffentlichkeit genannt oder bekannt;

·        seinen eigenen schreiben: Warnung vor einer Festlegung auf eine Sache;

·        mit einem falschen angesprochen werden: ist ein unglückliches Omen für Liebesangelegenheiten;

·        seinen eigenen nicht mehr wissen: es droht ein beträchtlicher Vermögens- und Reputationsverlust  und im schlimmsten Fall sogar Selbstmord;

·        namenlos sein: man konnte noch keine eigene Persönlichkeit entwickeln;

·        sind andere namenlos: man nimmt diese Personen nicht besonders ernst.

 
 
Narben
Assoziation: - Verheilte Wunde; unvollständiges Loslassen einer emotionalen Verletzung.

Fragestellung: - Was bin ich bereit, vollständig heilen zu lassen?

Allgemein:

Eine Narbe im Traum ist ein Hinweis darauf, daß alte Verletzungen existieren, die nicht völlig ausgeheilt sind. Sie können ebenso geistiger und emotionaler wie auch körperlicher Natur sein und unbemerkt bleiben, bis der Träumende an sie erinnert wird. Auf der emotionalen Ebene kann sich eine Narbe beispielsweise so äußern, daß der Träumende an einem bestimmten Verhaltensmuster festhält, welches einmal seinem Schutz diente, nun aber seinen Sinn verloren hat.

Psychologisch:

Die Narbe deutet meist auf Schicksalsschläge in der Vergangenheit hin, aus denen wir lernen sollten, uns in Zukunft besser abzusichern. Es kann eine Rolle spielen, an welchem Körperteil sich die Narben im Traum befinden. Dies kann einen Hinweis auf den Lebensbereich enthalten, der von der ehemaligen Verletzung betroffen ist. Sieht der Träumende in seinem Traum Narben an einer anderen Traumfigur, dann muß er sich fragen, ob er vielleicht derjenige war, der in der Vergangenheit andere verletzt hat.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene können Narben im Traum ein Hinweis auf Verletzungen aus früheren Leben oder auf karmische Verstrickungen sein.

Volkstümlich:

·        sehen: Mißerfolg steht einem bevor, doch sollte man für die Zukunft daraus lernen;

·        viele haben: lassen auch auf ein hohes Alter schließen;

·        eine am eigenen Körper sehen: man wird ein einschneidendes Erlebnis haben oder hat eins noch nicht überwunden;  wenn man in kürze einen neuen Menschen begegnet, wird auch dieser einem eines Tages ein großes Leid zufügen;

·        an anderen sehen: schmerzliche Erinnerungen werden dich heimsuchen.

 
Nase
Assoziation: - instinktives Wissen.

Fragestellung: - Wonach riecht das Ganze für mich? Was weiß ich, ohne es wissen zu können?

Allgemein:

Nase deutet man oft als Symbol sexueller Bedürfnisse. Ist sie auffallend groß, kann das auf eine "gute Nase" hinweisen, mit der man Chancen wittert, oder ermahnt, die Nase nicht in andere Leute Angelegenheiten zu stecken. Die rote Nase soll nach altindischer Traumdeutung auf Ehre und Wohlstand hinweisen, die blutende dagegen vor Mißerfolgen und finanziellen Verlusten warnen.

Psychologisch:

Hier wird oft von dem "Riecher" gesprochen, den der Träumer im Wachleben hat, sich im rechten Moment für das Richtige entscheiden zu können, wodurch er Förderung erreicht oder Gewinne erzielt. Wenn er aber seine Nase in Dinge steckt, die ihn nichts angehen, dann ist fürs Wachleben die Deutung erlaubt, daß er zu neugierig, vielleicht sogar zu taktlos seiner Umwelt gegenübertritt. Die Nase hat die Bedeutung eines Phallus-Symbols. Sie gilt in der Traumsprache wie auch im Volksmund als ein Bild für den Penis. Diese Bedeutung läßt sich daraus erklären, daß Duftstoffe und das Vermögen, sie wahrzunehmen, stark mit der Erotik zusammenhängen. In der Tier- und Pflanzenwelt sind diese Duftstoffe, die Pheromene, stark an der Erhaltung der Arten bzw. deren Fortpflanzung beteiligt. Wenn Frauen von einer Nase träumen, sind sie mit ihren Partner meist sehr zufrieden; das Gegenteil kann natürlich der Fall sein, wenn die Nase verletzt oder häßlich ist. Träumt ein Mann von der Nase, soll das einen guten Intimpartner garantieren.

Volkstümlich:

·        Potenzfrage, meist sexuell zu bewerten; mitunter Warnung vor Gehirnerkrankung und Reizungen;

·        die eigene sehen: bedeutet besondere Willensstärke und das Bewußtsein, alles, was man in die Hand nimmt,  erfolgreich zu beenden; auch: man sollte in einer Angelegenheit nur auf seine eigene innere Stimme hören;

·        eine große, dabei entstellte Nase haben: gilt als das gedeihen irgendeines Unternehmens, als das Gelingen eines Planes, dem jedoch üble Nachrede folgen wird;

·        sich mit einer besonders großen oder auffallenden schönen sehen: man soll sich bei der Durchführung  eines Planes oder einer Arbeit nicht durch das Gerede anderer beirren lassen; Ehre und Reichtum;

·        eine besonders große oder auffallende sehen: man hat beste Aussichten, sehr einflußreich und wohlhabend zu werden, wenn man sich nicht in anderer Leute Angelegenheiten zu mischen;

·        die eigene kleiner sehen als in Wirklichkeit: man hat geschäftlichen Mißerfolg; man sollte sich mit bescheidenen Glück zufrieden geben;

·        eine kleine sehen: du wirst Unrecht erleiden;

·        Haare auf der Nase haben: weist auf außergewöhnliche Unternehmungen und Willensstärke hin;

·        eine verstopfte: gilt als eine drohende Gefahr; deutet auf Hindernisse und Schwierigkeiten in einer Angelegenheit hin;

·        eine blutende haben: Vermögensverlust; prophezeit Unglück, welchen Beruf man auch immer ausübt;  Vorsicht vor Spekulationen und Reisen; verleihe kein Geld;

·        rote: deine Gesundheit ist in Gefahr; Unglück;

·        zerschundene: Zwistigkeiten;

·        selbst einen anderem an der Nase ziehen: man hat in einer Beziehung oder Ehe wohl  nicht den richtigen Partner für sich gefunden;

·        von anderen daran gezogen werden: man sollte sich lieber an die eigene Nase fassen;

·        daran geführt werden: ungünstiger Prozeß;

·        verlieren: Ehebruch;

·        für Männer, die von der eigenen träumen: man wünscht sich ein besonders guter Liebhaber zu sein;

·        für Frauen, eine große Männernase sehen: zeigt starke sexuelle Bedürfnisse an.

 
Nashorn
Assoziation: - blinde Stärke; Panzerung.

Fragestellung: - Was bin ich bereit, bezüglich meiner eigenen Kräfte zu sehen oder zu verstehen?

Psychologisch:

Das Nashorn symbolisiert ungestüme, animalische Kraft und aggressive Sexualität. Es ist als Warnung vor einer allzu hemmungslosen Lebensweise und unkontrollierter Aggression zu verstehen. Versuchen Sie, Ihre Energien sinnvoller zu kanalisieren.

Volkstümlich:

·        sehen: es zeichnet sich ein schlimmer Verlust ab, und man könnte in unerwartete Schwierigkeiten geraten;

·        eins erlegen: Hindernisse mit Bravour zu meistern.

 
Nebel
Assoziation: - eingeschränkte Sicht; Verwirrung.

Fragestellung: - Wo in meinem Leben suche ich nach Klarheit?

Allgemein:

Nebel ist ein Symbol des Verlustes und der Verwirrung, besonders der emotionalen Verwirrung. Der Träumende ist in seiner Verwirrtheit unfähig, sich mit den Themen zu befassen (oder sie auch nur zu sehen), die in seinem Leben wirklich anstehen. Nebel kann Unsicherheit in einer Angelegenheit oder Selbstzweifel durch mangelnde Selbsterkenntnis andeuten; in beiden Fällen muß man sich um mehr Erkenntnisse bemühen. Zum Teil symbolisiert er auch die Absicht, andere zu täuschen, ein falsches Bild von sich abzugeben.

Psychologisch:

Der Nebel ist im Traum ein Zeichen für Unsicherheit, Ungewißheit, Zweifel und Sinnestäuschungen. Der Mensch kann sich in der Realität wie im Traum im Nebel nicht orientieren oder seine Umgebung genau erkennen. Er ist das Symbol für die Hemmnisse und Hemmungen, die uns im Wachleben die klare Sicht nehmen, die Ziellosigkeit, die uns behindert, den Alltag zu meistern. Ein Spaziergang im Nebel beinhaltet eine Warnung, daß der Träumende Dinge überbewertet, deren wahrer Gehalt durch das Urteil anderer Menschen "vernebelt" ist. Vielleicht ist es klüger, wenn er sich still verhält und erst einmal abwartet. Darüber hinaus kann Nebel im Traum auch auf ein Übergangsstadium, auf einen Wechsel von einem Bewußtseinszustand in einen anderen, verweisen. Wenn man vor lauter Nebel im Traum nichts mehr sehen kann, sollte man sich vielleicht auf andere stützen; denn die eigene Kraft wird nicht ausreichen, um sich im Leben durchzusetzen.

Spirituell:

Auf dieser Ebene ist der Nebel im Traum ein Symbol für spirituelle Zweifel und zielloses Wandern. Andererseits kann Nebel auch die Initiation versinnbildlichen.

Volkstümlich:

·        gilt als Weisheit; deutet auf Unklarheit über die Zukunft und die einzuschlagenden Wege;

·        vor sich sehen: in einer Sache oder in der Partnerschaft wird man vor unvorhergesehene Schwierigkeiten gestellt werden, die aber dank eigener Besonnenheit zu überwinden sind;

·        von feinem Nebel eingehüllt sein: kündigt privates Glück an;

·        darin eingehüllt sein: Zeichen für wohlberechnete Unternehmungen, die glücken werden;

·        darin nichts mehr um sich erkennen können: man wird vor eine Aufgabe oder Angelegenheit gestellt werden,  zu deren Bewältigung man sich nur auf sein Gefühl und seinen gesunden Menschenverstand verlassen soll;  auch: man sollte aktuelle Vorhaben verschieben, denn im Moment ist kein Durchblick möglich;

·        durch dichten fahren: bedeutet viel Ärger;

·        aus dichten wieder herauskommen: es steht einem eine ermüdende Reise bevor;

·        auflösend und die Sonne wieder scheinend sehen: die Enttäuschung wird bald überwunden sein;

·        fremde Menschen im Nebel: man wird vom Unglück anderer profitieren;

·        Träumt eine junge Frau davon, in dichtem Nebel zu sein, dann wird sie in einen obszönen Skandal  verwickelt; taucht sie aus dem Nebel wieder auf, wird sie ihre Unschuld beweisen.

 
Neger
Psychologisch:

Neger oder Afrikaner sind in den Träumen europäischer Menschen oft ein Sinnbild für die primitive Bewußtseinsstufe, aber auch für Lebenskraft. Eine weitere Bedeutung ergibt sich aus der stärkeren Unbewußtheit, dem Glauben der Afrikaner an magische Kräfte, die stark rhythmische Musik und Tänze und deren erotisierende Wirkung. All dies hat dazu beigetragen, daß der Neger im Traum auch auf die triebhafte, unbewußte Schattenseite des Träumenden anspielen kann.

Volkstümlich:

·        Widerstreit des Hellen gegen das Dunkle, meist negatives Innenleben;

·        verheißen Unglück, bringen Ärger und Verdruß; Streit mit Freunden;

·        sehen: Warnung vor Übertreibungen;

·        einem zum Freund haben: man wird sich mit einem Gegner aussöhnen;

·        mit einem in Streit geraten: man wird schweren Anfeindungen ausgesetzt sein;

·        sich selbst als einen sehen: Mahnung, in einer bestimmten Sache aufrichtig und offen zu sein.

 
Nelken (Blume)
Allgemein:

Wenn wir im Traum Nelken erhalten, verschenken oder sehen, kündigen sie meist Angenehmes an; das kann ein lieber Besuch sein, ein vergnügliches Beisammensein oder eine unerwartete Wendung zum Besseren im Berufsleben. Nelke wird als Symbol der Freundschaft gedeutet, wobei man je nach Begleitumständen folgende Bedeutungen erkennt:

·        Blühende Nelke steht für gute Freundschaft, besonders wenn sie rot oder grün aussieht.

·        Weiße Nelke deutet eine selbstlose Freundschaft an.

·        Gelbe oder schwarze Nelke zeigt Probleme in der Freundschaft an.

·        Welke Nelke verkündet, daß eine Freundschaft abkühlt.

Psychologisch:

Die in vielen Spielarten vorkommenden Gartenblumen sind die "Näglein", die uns helfen, über etwas hinwegzukommen, das uns möglicherweise den Schlaf raubte ("mit Näglein besteckt, schlupf unter die Deck"). Auch Männer träumen des öfteren von Blumen, aber nur selten aus ästhetischen Gründen. In der Traumsprache haben Nelken meist die Bedeutung von käuflichen Mädchen. Mag sein, daß sich der Betreffende von einem Abenteuer mit einem käuflichen Mädchen die Erfüllung gewisser Wünsche erhofft, die er anderen Mädchen gegenüber nicht zu äußern wagt. Nur "durch die Blume" getraut er sich, solche Wünsche zu verwirklichen.

Spirituell:

Die Nelke war Symbol der Passion und ist auch häufig auf Madonnenbildern zu sehen.

Volkstümlich:

·        sehen: deutet auf bleibendes häusliches Glück; fröhliche Zeiten und neue Kleider;  das Liebesleben entwickelt sich prächtig und auch beruflich hat man Chancen;

·        blühende sehen: verheißt einen treuen Freund; die Farbe der Nelke zeigt den Charakter des Freundes an  grün: Heiterkeit und Optimismus; blau: große Offenheit; rot: sehr großes Temperament;  gelb: er wird mürrisch sein; schwarz: Verschlossenheit und Melancholie; weiß: Selbstlosigkeit;

·        pflücken: eine Freundschaft wird durch Unüberlegtheit in Gefahr gebracht;

·        verkaufen: fröhliche Zeiten und neue Kleider;

·        eine welke sehen: eine Freundschaft wird verblassen.

 
Nesseln
Psychologisch:

Setzt man sich im Traum in die Nesseln, hat das die gleiche Bedeutung für das Wachleben, wie es der Volksmund andeutet. Man war so unbesonnen, sich in Gefahr zu begeben, und muß nun versuchen, aus eigener Kraft wieder herauszukommen. Greift der Träumer in die Nesseln, sollte er sich einmal einer Kontrolluntersuchung unterziehen, weil möglicherweise unterschwellig ein psychisches Leiden angekündigt wird.

Volkstümlich:

·        sehen oder riechen: Gesundheit; Warnung vor übereilten Entschlüssen und Handlungen;  auf Ärger und andere Schwierigkeiten hin;

·        sammeln: Wohlstand;

·        durch Nesseln wandern ohne gestochen zu werden: verheißt Wohlstand;

·        gestochen werden: man ist mit sich selbst unzufrieden und macht andere unglücklich;

·        sich in die Nesseln setzen: ein Freund oder Liebespartner wird einem betrügen und durch Lügen viel Ärger bereiten;

·        sich daran verbrennen: Verleumdung, Bosheit und Schaden durch falsche Menschen;

·        Geht eine junge Frau durch Nesseln, werden Ihr verschiedene Männer einen Heiratsantrag machen. Ihre Entscheidung wird sie mit ängstlichen Vorahnungen erfüllen.

 
Nest
Assoziation: - Sicherheit; Behaglichkeit.

Fragestellung: - Wo in meinem Leben suche ich nach Schutz? Was tröstet mich? Was gibt mir ein Gefühl der Behaglichkeit?

Allgemein:

Ein Nest symbolisiert Schutz, eine häusliche Lebensweise und versinnbildlicht das Bedürfnis nach Geborgenheit und Familienglück, zum Teil verbunden mit erotischen Wünschen. Vielleicht ist der Träumende emotional abhängig von den Menschen seiner Umgebung und hat daher Angst, das "Nest zu verlassen". Dabei kann man folgende Begleitumstände unterscheiden:

·        Nest mit Eiern oder Jungen kündigt Familienglück an.

·        Leeres Nest warnt vor familiären Problemen und Streitigkeiten, die zur Trennung führen können.

·        Zerstörtes Nest kann den Zerfall der Familie androhen.

·        Schwalbennest verspricht ein fröhliches Familienleben.

Psychologisch:

Das Nest kann im Traum ein Symbol für die Schutzbedürftigkeit und die Unsicherheit des Träumenden sein. Es steht aber auch für den Wunsch nach Ehe und Familie. Wird in der Traumhandlung ein Nest gebaut, drückt sich darin die Sehnsucht nach Geborgenheit, Gemütlichkeit und nach Mutterschaft aus. Wer im Traum ein Vogelnest findet, das bewohnt ist, kann auf ein glückliches Familienleben hoffen oder einen eigenen Hausstand gründen. Wird ein Nest dagegen im Traum verlassen, ist dies ein Bild für den Wunsch nach Unabhängigkeit und Selbständigkeit des Träumenden. Das leere Nest selbst deutet auf das Alleingelassensein hin. Ist das Nest zerstört, wird uns ein geschätzter Mensch vielleicht den Rücken kehren. Zerstören wir selbst ein Nest, brechen wir mit allen Konventionen und versuchen, uns von unserer bisherigen Umwelt zu trennen. Viele Frauen entwickeln vor der Geburt ihres Kindes einen Nestbauinstinkt. Im Traum kann dies daher die Bereitschaft zu einer Schwangerschaft anzeigen oder aber das starke Bedürfnisse des Träumenden nach Geborgenheit.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene symbolisiert das Nest im Traum die Sicherheit im gewohnten Umfeld des Träumenden.

Volkstümlich:

·        Konzentration auf einen bescheidenen Zukunftsbau;

·        Vogelnester sehen: zeigt das Interesse an einem erfolgversprechenden Unternehmen;

·        oder Nester sehen, auch mit Eiern und Jungen: deutet auf einen gesegneten Hausstand; verheißt Gründung oder die Gestaltung eines glücklichen Hausstandes oder deutet auf Familienzuwachs hin;

·        leeres: es wird mit deinem Geschäft bergab gehen; eine ersehnte Liebesverbindung kommt nicht zustande, oder es entsteht häuslicher Unfriede, oder ein Familienmitglied verläßt das Haus, um seine eigenen Wege  zu gehen; Kummer wegen eines abwesenden Freundes;

·        Gelege von Hühnern: weisen auf eine Vorliebe für häusliche Belange sowie fröhliche und gehorsame Kinder hin;

·        ein Nest mit kaputten Eiern: gilt als Ausdruck für Enttäuschung und Mißerfolg;

·        ein Schlangennest oder das Nest irgend eines gefährlichen Tieres: große Besorgnis; man wird es mit bösen Menschen zu tun bekommen;

·        ein Schwalbennest: Glück im Heim und vorteilhafte Geschäfte;

·        mit zerbrochenen Eiern oder zerstörtes sehen: Kummer; bedeutet Liebeskummer oder häusliche Sorgen;

·        selbst eines zerstören: man wird durch eigene Schuld Heim oder Heimat verlieren; handelt es sich um das

·        Nest eines gefährlichen Tieres, wird man einer großen Gefahr bewußt oder unbewußt entgehen.

·        Einer jungen Frau kündigt sich ein Wechsel des Wohnsitzes an.

 
 
Netz
Assoziation: - Sicherheit; in der Falle sitzen.

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich zur Furchtlosigkeit bereit?

Allgemein:

In Träumen verweist ein Netz darauf, daß der Träumende sich in einem Schema oder einer Situation eingesperrt und gefangen fühlt: Er sitzt in der Falle. Netz bedeutet auch, daß man eine Gefühlsbindung sucht, in der auch sexuelle Bedürfnisse erfüllt werden. Im Traum einer Frau bedeutet das Netz, daß sie sich ihrer Verführungskraft bewußt ist; im Traum eines Mannes hingegen zeigt es, daß ihm seine Angst vor Frauen bewußt wird. Ein Traum, in dem man in einem Netz gefangen wurde, beinhaltet eine Aussage über erotisches Fehlverhalten (das Symbol steht in Verbindung mit weiblicher Macht).

Psychologisch:

Mit dem Traum von einem Netz greift der Träumende auf eines der elementarsten spirituellen Symbole zurück: Im Netz des Lebens haben die göttlichen Mächte Schicksal und Zeit verwoben, um eine Realität zu erschaffen, in welcher der Mensch bestehen kann. Der Mensch ist der Geist, der im Netz des Körpers gefangen ist. Das Netz kann im Traum als Bild für eine verfahrene Situation auftreten und steht dann im Sinne von Falle. Meist wird mit diesem Traumsymbol jedoch die Sexualität ausgedrückt, die vom Träumenden als verführerisch, aber auch bedrohlich empfunden wird. Er fürchtet wahrscheinlich um seine Unabhängigkeit. Wer mit einem Netz auf Fischfang geht, will auf sexuellem Gebiet etwas erreichen; ob das viel oder wenig ist, wird das Fangergebnis zeigen. Ist man aber selbst in einem Netz gefangen, möchte man vielleicht von jemandem gefangengenommen werden, den man liebt. Das Netz im Traum kann auch ein Hinweis auf ein vor allem von Frauen geschaffenes Netzwerk der gegenseitigen Unterstützung sein.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene steht das Netz im Traum für unbegrenzte Beziehung und für den kosmischen Plan. Es symbolisiert auch Enge, Beklommenheit und Angst.

Volkstümlich:

·        sexuell zu verstehen: man sehnt sich danach, genommen zu werden (Frau) oder eine Bindung einzugehen (Mann);

·        Fischernetz: zeigt viele kleine Freuden und Einnahmen an;

·        ein zerrissenes Fischernetz: kündet von Enttäuschungen;

·        ausgespannt sehen: verheißt Prüfungen und schwere Arbeit;

·        selbst mit einem Fische fangen wollen: man möchte etwas erreichen, doch hofft man dabei mehr auf das Glück;

·        sich in einem verwickeln: man hat sich zu etwas verleiten lassen und anderen damit Unrecht getan;

·        In Frauenträumen symbolisiert das Netz oft den Wunsch, "ins Netz eines Mannes" zu geraten.

 
 
Neumond
Medizinrad:
Schlüsselworte: Vorbereitung auf die Überprüfung des Weiblichen; Nachsinnen über die Schattenseite des Seins; Wandel; Widerstand gegen Veränderung; Angst vor dem Chaos; Angst vor dem Weiblichen.

Beschreibung: Neumond ist die Zeit, in der der Mond sein Antlitz am Nachthimmel ganz und gar verhüllt. Vom Nachthimmel träumen, in dem das Licht des Mondes nicht sichtbar, seine Anwesenheit jedoch spürbar ist, heißt, einen Traum vom Neumond zu haben.

Allgemeine Bedeutung: Die Angst vor deiner weiblichen Natur untersuchen; die Angst vor der Leere oder dem Chaos erforschen.

Assoziation: Neuer Mond, neuer Anfang, neuer Monat.

·        Transzendente Bedeutung: Gabe des Mutes, mit der du das untersuchst, dem du bisher aus dem Weg gegangen bist.

 
Neun (Zahl)
Assoziation: - verborgener Segen; Vollendung; Mitgefühl.

Fragestellung: - Was wird mir offenbart?

Allgemein:

Neun ist eine Zahl, die eine große mythische Bedeutung hat und in vielen Religionen die heilige Zahl ist. Neun symbolisiert als Mondzahl den Bereich der Phantasie und Träume. Sie besitzt aber auch einen Doppelsinn: In der Zahl "neun" liegt das Wort "neu", was möglicherweise als Ab- und Aufbruch gedeutet werden kann.

Psychologisch:

Die Neun kann aus drei mal drei errechnet werden und versinnbildlicht so eine potenzierte seelische Kraft. Die Neun hat in der Zahlensymbolik - wie alle anderen ungeraden Zahlen auch - einen männlichen Aspekt. Die Schwangerschaft der Frau dauert im Regelfall neun Monate, deshalb ist die Neun auch ein Bild für eine Neugeburt im wörtlichen wie auch im übertragenen geistigen Sinn. Diese Zahl drückt die vollkommene Harmonie aus (drei mal drei!), das Streben nach absoluter Wahrheit, aber auch die seelisch-geistige Aktivität im Wachleben.

Spirituell:

In der Magie und Mythologie ist sie die unheimliche Zahl.

Volkstümlich:

·        bei Frauen ist es der Wunsch nach einem Kind, bei Männern zur Gründung einer Familie;

·        als Zahl sehen: man hat in nächster Zeit Glück mit allen Dingen, in denen eine Neun enthalten  ist oder eine Rolle spielt.

 
Niederkunft
Psychologisch:

Niederkunft kann den Wunsch nach einem Kind zum Ausdruck bringen. Im übertragenen Sinn steht sie für eine Veränderung der Persönlichkeit und des Lebens, die sich eben erst anbahnt. Bei Frau und Mann umschreibt sie das Erfassen neuer Ideen, die sich in Kürze verwirklichen lassen.

Volkstümlich:

·        Wunschtraum, der anzeigt, daß man sein Ziel erreichen wird;

·        deutet auf Freude und Glück bei allem Tun und Treiben; Geburt eines schönen Kindes;

·        eine eigene glückliche erleben: ein gestecktes Ziel wird man glücklich erreichen;

·        eine unglückliche erleben: eine schöne verlorengeglaubte Sache wird, wenn auch unter Schwierigkeiten,  zu einem guten Ende führen;

·        einer glücklichen fremden beiwohnen: deutet auf Erfolge im Freundes- oder Bekanntenkreis hin,  von denen man selbst Nutzen hat;

·        einer fremden mit unglücklichem Ausgang beiwohnen: Erfolge bleiben aus;

·        einer ledigen Frau verheißt es unseligen Abstieg von Ehrbarkeit zu Armut und Erniedrigung.

 
Nixe
Assoziation: - emotionaler Teil der Identität.

Fragestellung: - Was möchte ich spüren?

Allgemein:

Traditionell gehören Nixe und Wassergeister zum Meer, obwohl sie auch an Land existieren können. Die beiden Fabelwesen symbolisieren die Fähigkeit, zugleich stark emotional als auch praktisch veranlagt zu sein. Ein Mensch, der sich auf einen der beiden Bereiche beschränkt, kann nicht zur Ganzheitlichkeit finden. Nixe steht für Verführung und Sinnlichkeit, das Bedürfnis nach einer starken vollkommenen erotischen Liebesbeziehung.

Psychologisch:

Nixen und Wassergeister repräsentieren die Verbindung zwischen dunklen Kräften, die der Träumende nicht unbedingt versteht, und dem bewußten Selbst. Es gibt viele Geschichten über Menschen, die versuchen, mit diesen Meeresgeschöpfen Beziehungen einzugehen. Die meisten enden damit, daß die eine oder andere Seite verletzt oder verzweifelt ist. Die Nixe wird in Märchen als Frau mit Fischschwanz dargestellt. Im Traum ist sie ein Symbol für die gefühlskalte weibliche Sexualität. Sie kann ein Hinweis auf Frigidität sein oder auf die noch unentwickelte sexuelle Reife.

Spirituell:

In jedem Menschen muß eine Interaktion zwischen Emotionalen und Spirituellem stattfindet, sonst kann es keine Ganzheitlichkeit geben.

Volkstümlich:

·        ein unglücklicher Traum für alle jene, in deren Leben das Meer eine wichtige Rolle spielt;

·        für Männer: man sollte vorsichtig sein; man wird von einer weiblichen Bekannten verführt werden, doch das könnte gefährlich werden.

 
Nomaden
Volkstümlich:

·        es gibt viele Wege, wie man ans Ziel gelangen kann. Man versteife sich nicht nur auf eine Möglichkeit, das führt zu Mißerfolgen.

·        umherziehende: warnen vor Sorglosigkeit.

 
Nonne
Assoziation: - Rückzug; spirituelles Leben.

Fragestellung: - Welcher Teil von mir muß sich von den Anforderungen des Lebens zurückziehen?

Psychologisch:

Ähnliche Bedeutung wie Mönch (siehe dort), nur mit weiblichem Vorzeichen. Wer von Nonnen träumt, muß noch lange kein Heiliger sein. Im Gegenteil: Wenn Männer von Nonnen träumen, dann widerstreiten sich in den Tiefen ihres Trieb- und Gefühlsleben meist dunkle Regungen. Was dem Träumer wahrscheinlich fehlt, ist der Mut zur Selbsterkenntnis. Aber auf die Dauer wird das Verschleiern (Nonnen tragen Schleier) verschiedener unbewußter Regungen nicht mehr möglich sein. Allgemein symbolisiert sie geistige Erfahrungen, die man nutzen sollte.

Volkstümlich:

·        warnt vor Frömmelei, verkündet auch eine Änderung der eigenen Verhältnisse; Vorsicht vor Übertreibungen!

·        eine sehen: Warnung vor der Scheinheiligkeit anderer;

·        mit einer verkehren: bedeutet einen Berufswechsel oder allgemein eine Veränderung der derzeitigen Verhältnisse;

·        selbst Nonne sein oder werden: bedeutet eine glückliche Ehe oder bessere, sorgenlosere Zeiten; tröstlicher Hinweis auf kommende Besserung; verspricht insbesondere eine glückliche Ehe oder Häuslichkeit;

·        eine tote Nonne: weist auf Verzweiflung über Untreue der Lieben sowie verlorenes Vermögen hin;

·        für einen religiösen Mann: materielle Annehmlichkeiten werden mit seinem Glauben in Konflikt geraten;  er sollte sich gut unter Kontrolle halten;

·        Sieht eine Frau Nonnen, wird ihr Witwenschaft oder die Trennung vom Geliebten vorausgesagt.  Ist sie selbst Nonne, dann wird sich Unzufriedenheit mit ihrer derzeitigen Umgebung einstellen.

·        Wenn eine Frau den Orden verläßt, so wird ihre Sehnsucht nach irdischen Freuden mit ihren gewählten Pflichten  in Konflikt geraten. 

 
Norden
Assoziation: - Tod und Transformation; Mühsal.

Fragestellung: - Was möchte ich um jeden Preis beenden?

Allgemein:

Norden deutet geistige Stagnation, "erfrorene" Gefühle und oft auch Depressionen an, die man aber überwinden wird.

Psychologisch:

·        Auf der Landkarte ist Norden immer "oben" - ein Symbol für den Kopf, den "geistigen Bereich". Auch für das Kühle und Klare - und für Distanzbedürfnis. 

 
Nordpol
Assoziation: - Ort der Transformation; Ende einer Reise.

Fragestellung: - Was ist für mich abgeschlossen, vollendet?

Allgemein:

Nordpol warnt vor Selbstüberschätzung und zu hohen Zielen, die man aus eigener Kraft nicht erreichen kann.

Psychologisch:

Der Nordpol ist Symbol eines ehrgeizigen Zieles, daß nur unter Aufbietung aller Ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen erreicht werden kann. Der Traum drückt Motivation und hohe Ansprüche aus, kann aber auch auf einen ungesunden Fanatismus aufmerksam machen.

Volkstümlich:

·        sehen: warnt vor Extremen und davor, seine Kräfte in einer Sache zu überschätzen;

·        aufsuchen wollen: man steht vor einer Aufgabe, welche die eigenen Kräfte übersteigt;

·        sich auf ihm befinden: in einer Sache, die einem viel Kopfzerbrechen bereitet, wird man eine Lösung finden.

 
Nordstern
Psychologisch:

·        Nordstern umfaßt die Prinzipien, an denen man das Leben und die Ziele orientiert; ist er umwölkt, muß man mit Problemen rechnen.

 
Notarzt
Psychologisch:

·        Warntraum! Oft mit Sirenengeheul erfolgt ein Krankentransport. Für irgend etwas in der Seele tut höchste Eile und Hilfe not.

 
Notizbuch
Psychologisch:

Notizbuch fordert auf, gegen Vergeßlichkeit und Unordentlichkeit anzugehen. Gedanken, die man seinem Notizbuch anvertraut, sind meist nicht für die Augen anderer bestimmt. Hüten Sie sich vor übertriebener Heimlichtuerei und überprüfen Sie Ihre Gedanken und Ideen statt dessen im Gespräch mit anderen Menschen.

Volkstümlich:

·        verlieren: du gibst Geheimnisse preis;

·        finden: Wohlstand;

·        sehen: deutet auf Unordentlichkeit hin;

·        in einem lesen: es wird einem bald etwas wichtiges einfallen, daß man schon vergessen hatte;

·        darin schreiben wollen, aber es nicht tun: du wirst etwas Wichtiges vergessen;

·        in einem schreiben: jemand wird einer Verpflichtung einem selbst gegenüber nachkommen, an die man nicht mehr gedacht hat;

·        in einem blättern: man wird an etwas Unangenehmes erinnert werden;

·        verlieren oder nicht finden können, oder eine Notiz nicht im Notizbuch finden: zeigt einen Verlust durch eigene Vergeßlichkeit an;  auch: ein bislang gehütetes Geheimnis wird ganz plötzlich herauskommen;

 
Notizen
Psychologisch:

·        Das Unbewußte mahnt den Träumer mit den Notizen, die er oder ein anderer aufschreibt, von einem bestimmten Menschen mehr Notiz zu nehmen. Oft weisen sie auch auf die Gründlichkeit hin, mit der man im Alltag alles überdecken sollte. Kann man sich an das erinnern, was man im Traum notiert hat, sollte man auf jeden Fall die entsprechenden Symbole zur Deutung heranziehen.

 
Nudeln
Allgemein:

Nudeln tauchen körperbedingt bei Hunger auf oder bringen sexuelle Bedürfnisse zum Ausdruck.

Psychologisch:

Symbole für geistige Nahrung, die uns im Wachleben fehlt, um uns durchsetzen zu können. Sie weisen auf eine Mangelerscheinung hin, die wir aufspüren sollten, damit wir etwas dagegen unternehmen können.

Volkstümlich:

·        kann ein Mangeltraum sein oder aber auch sexuelle Bedeutung haben; auch: man hat wahrscheinlich unerfüllbare Wünsche; Vorsicht!

·        sehen: man wird durch jemanden oder durch etwas gelangweilt werden;

·        kaufen oder zubereiten: bringt einen langweiligen Besuch ins Haus;

·        essen: man muß selbst einen unangenehmen, langweiligen Besuch machen.

 
Null
Allgemein:

Der Träumende fühlt sich eventuell unbedeutend und wertlos. Es kann sich aber auch die Leere andeuten als Möglichkeit zu einem Neuanfang oder ein lange andauernder Vorgang, der sich dem glücklichen Ende zuneigt.

Psychologisch:

Null ist ein sexuelles Bild, keinesfalls als Zahl zu werten. Viele Nullen weisen auf erotische Erlebnisse hin, die unsere Kräfte überbeanspruchen.

Volkstümlich:

·        als runde Sache sexuell zu bewerten, niemals aber als ein Nichts anzusehen;

·        sehen: bedeutet Reichtum und Ehre, Erfolg in deinen Unternehmungen:

 
 
Nuß / Nüsse
Assoziation: - Essenz; Kern; Reichtum.

Fragestellung: - Was ist essentiell, um mich zu nähren?

Allgemein:

Nüsse im Traum stellen die Verbindung zu der Jahreszeit Herbst her. Alles ist geerntet, die Früchte der Natur sind eingefahren. Nun beginnt eine Zeit der Stille und Zurückgezogenheit. Nuß kann für den gesunden oder "faulen" Wesenskern eines Menschen stehen. Zuweilen warnt sie vor dummen, unüberlegtem Handeln. Außerdem sind folgende Begleitumstände zu beachten:

·        Nuß sehen verheißt eine gute Zeit.

·        Nuß ernten wird als unerwartetes Glück gedeutet.

·        Nuß knacken kündigt schwierige Aufgaben an.

·        Nuß essen fordert auf, sich nicht zu ärgern, weil man bald für Ärger und Mühe belohnt wird.

·        Taube Nuß zeigt eine große Enttäuschung an.

Psychologisch:

Man muß sie knacken! Denn erst unter der rauhen und harten Schale steckt der weiche Kern - sprich: die Glückseligkeit. Nüsse haben wegen ihrer Form auch die Bedeutung von innerer Nahrung. Man dachte früher, sie seien ein Nährstoff speziell für das Gehirn und könnten daher Weisheit spenden. Auch heute können sie in Träumen noch diese Bedeutung haben. Wegen ihrer Form stehen sie auch in Verbindung mit männlicher Sexualität und Fruchtbarkeit. Wenn ein Traum von Nüssen handelt, versucht der Träumende Themen, die mit Sexualität zu tun haben, zu depersonalisieren. In erotischen Träumen ist die Nuß oft Sinnbild des weiblichen Geschlechtsorgans. Traumforscher im alten Ägypten glaubten, daß ein Geschenk zu erwarten sei, wenn man Nüsse esse.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene werden Nüsse im Traum mit verbesserten übersinnlichen Kräften assoziiert. Sie vereinigt drei Substanzen: Leder, Schale und Kern, oder Fleisch, Knochen und Seele.

Volkstümlich:

·        bedeutet dasselbe wie Frucht, aber die Erledigung ist komplizierter; Nüsse stehen für Wünsche;

·        eine sehen: Warnung vor einer Täuschung; Begegnung mit einem Menschen, hinter dessen rauher  Schale ein edler Kern steckt; verkündet Unannehmlichkeiten und Krankheit; Sorgen und Mühe;

·        sammeln: deutet auf Erfolg und Glück in der Liebe hin;

·        essen: Gesundheit; ein Geschenk; für ein mutiges und tatkräftiges Handeln wird man belohnt werden; auch: es steht dem Wohlstand und der Harmonie nichts mehr im Wege;

·        eine bittere essen: wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen; man wird Pech haben;

·        hohle finden: bringt eine Enttäuschung;

·        knacken: frohe Tage, viel Arbeit; Erfüllung von Wünschen;

·        nicht knacken können: die Wunscherfüllung wird auf sich warten lassen;

·        Nußschalen sehen: man wird in eine einflußreiche Position aufsteigen; noch glückverheißender ist es, auf diese zu treten und sie zu zerdrücken;

·        Frauen, die nachts von Nüssen träumen, sind unter einem wahren Glücksstern geboren.

 
Nußbaum
Psychologisch:
Symbol für soliden Reichtum, Stärke - und die "Fülle des Lebens".

Volkstümlich:

·        bringt Kummer und Sorgen;

·        mit Früchten sehen: man muß mit Schwierigkeiten rechnen, nach deren Überwindung aber ein schöner Erfolg winkt;

·        ohne Früchte sehen: Schwierigkeiten, Hindernisse und Sorgen tun sich vor einem auf;  auch: man die Hindernisse nicht bewältigen.

 
Nymphe
Allgemein:

Nymphen sind die Verkörperung der universellen weiblichen Produktivität. Sie haben eine unschuldige, sorglose Energie, die naiv und klar ist. Sie sind gewöhnlich Hüterinnen heiliger Bereiche, wie Wälder, Berge und Seen. Im Traum stehen sie daher in Verbindung mit dem Gespür einer Frau für Schönheit und ihre eigene Weiblichkeit. Nymphe deutet man oft als Wunsch nach einem erotischen Abenteuer.

Psychologisch:

Die Nymphe umschreibt als archetypischer Begriff die Naturverbundenheit und Lebenskraft des Träumenden. Nymphen sind Prinzessinnen verwandt. Sie stellen den sorglosen vergnüglichen Aspekt der Energie dar, der Bewegung und Licht auskostet. Die Nymphe im Traum gibt dem Träumenden die Möglichkeit, Verbindung aufzunehmen mit Reinheit und Anmut. Sie ist ein Naturgeist, der in Bäumen, Quellen oder im Wasser wohnt, ihr männliches Gegenstück ist ein kleiner Naturkobold, den wir unter dem Namen Pan kennen. Im klassischen Altertum war die Nymphe ein Symbol für unvergängliche Lebenskraft. Erst im Christentum wurde die Nymphe mit der Nixe auf eine Stufe gesetzt und bekam eine negative Bedeutung. Im Traum kann aber sowohl die klassische, wie auch spätere Symbolik gemeint sein. Die genaue Bedeutung ergibt sich aus der Traumhandlung. Aber wer heutzutage von den antiken Naturgottheiten träumt, ist wohl eher romantisch veranlagt. Nur selten ist in Frauenträumen damit die Nymphomanie, die Mannstollheit, angesprochen.

Spirituell:

Nymphen sind Erdgeister, die mit reiner Energie umgehen. Ihr Charme wird von ihrer Jugendlichkeit und ihrer Schönheit bestimmt. Auf der spirituellen Ebene verkörpern sie viele weibliche Eigenschaften im Reinzustand.

Volkstümlich:

·        sehen: du wirst dich verlieben; verheißt ein schönes Liebeserlebnis; sinnliche Verlockungen erwarten einem;

·        in klarem Wasser: prophezeien, daß leidenschaftliche Wünsche bald erfüllt werden;  heitere Unterhaltung wird einem erfreuen;

·        außerhalb ihres Elementes sehen: man wird von der Welt enttäuscht;

·        fliehen sehen: deine Liebe wird nicht erwidert;

·        tanzen sehen: Verdruß zwischen dir und dem oder der Geliebten;

·        von solchen umringt sein: man gerät in Zweifel, wen von zwei Menschen man mehr liebt oder wem man seine Liebe schenken soll;

·        fliehen oder verschwinden sehen, wenn man nach ihnen greift: bedeutet ein trauriges Liebeserlebnis;

·        Sieht eine junge Frau eine Nymphe baden, dann wird sie große Gunst und Freude genießen,  die sich aber nicht innerhalb schicklicher Grenzen bewegen werden. Stellt sie selbst eine Nymphe dar,  ist dies ein Zeichen dafür, daß sie ihre Anziehungskraft für selbstsüchtige Zwecke und somit zum  Schaden von Männern nutzt.

 
O
Psychologisch:
·        "O" als geschriebener, plastischer oder gesprochener Buchstabe bedeutet meist das Schicksal, das unüberwindliche Grenzen absteckt; allgemein versteht man es wie Kreis.

 
Oase
Assoziation: - Zufluchtsstätte und Ort der Entspannung.

Fragestellung: - Wo in meinem Leben suche ich nach einem Heiligtum?

Allgemein:

Für die meisten Menschen ist eine Oase ein Zufluchtsort in der Wüste. Wegen der Verbindung mit Wasser wird die Oase im Traum zu einem Ort, an dem der Träumende jede Erfrischung erhält, die er sich emotional wünscht. Oase kann vor der Mißachtung von Gefühlen warnen, aus denen man Kraft und Energie schöpfen sollte. Verläßt man sie, stehen schwierige Zeiten bevor.

Psychologisch:

Erscheint im Traum eine Oase, kann sie verschiedene Bedeutungen haben, die sich aus dem gesamten Zusammenhang ergeben. Einfach kann die Oase eine Erinnerung an eine Reise sein oder Fernweh ausdrücken. Manchmal tritt sie auch als Ausweg aus einer schwierigen Situation plötzlich im Traum auf, wo man sich die wohlverdiente Ruhe erst einmal gönnen sollte. Wenn Menschen in Schwierigkeiten sind, brauchen sie einen Ort, an dem sie sich selbst zum Ausdruck bringen, an dem sie wieder zu Kräften kommen und ihre Problembewältigungsfähigkeiten entwickeln können. Eine Oase kann im Traum einen solchen Ort darstellen, besonders wenn sich der Träumende verirrt hat. In diesem Fall symbolisiert die Oase im Traum einen Schutzraum. Es kann aber auch sein, daß der Träumende nachdem sein Leben längere Zeit relativ eintönig verlaufen ist, interessante und neue Eindrücke und Gefühle gewonnen hat, die sich dann im Traum im Bild der Oase zeigen. Wer die Oase im Traum verläßt, könnte nach einer Zeit der Ruhe und der Besinnung in eine Welt voller Anfeindungen zurückkehren oder vielleicht auch um jeden Preis ein Abenteuer suchen.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene stellt die Oase im Traum eine Erfrischung dar. Gleichzeitig steht sie für die Ideen, alten Bedrängnissen zu entschlüpfen.

Volkstümlich:

·        eine sehen: verheißt eine Ferienfreude, Erholungsreise oder sonstige Ausspannung;  verheißt ein angenehmes Heim; bringt dem Genügsamen Freude und Glück;

·        in einer Wüste eine finden: viele der Wünsche haben sich nicht erfüllt; man ist im Leben zu  kurz gekommen, aber man sollte nicht aufgeben;

·        sich in einer befinden: Ermahnung, in einer Arbeit nicht nachzulassen; auch: man wird in kommenden Schwierigkeiten Hilfe von anderen erhalten; Freundschaften werden sich auf diese Weise bewähren;

·        eine verlassen, um den Marsch in die Wüste anzutreten: ein schwerer Gang steht einem bevor.

 
Obelisk
Allgemein:

Jeder behauene Stein im Traum ist ein Hinweis darauf, daß der Träumende darüber nachdenkt, wie er sein Grundwesen geformt hat. Je einfacher der Stein bearbeitet ist, desto mehr Möglichkeiten stehen ihm zur Verfügung, ihn zu verbessern; Je ausgeschmückter er ist, desto erfolgreicher nutzt der Träumende seine kreative Energie. Obelisk symbolisiert zum Teil, daß man ein beispielhaftes Leben führt und gute Erfolge (vor allem geschäftlich) erzielt. Manchmal steht er als Phallussymbol auch für sexuelle Bedürfnisse.

Psychologisch:

Ein Obelisk stellt häufig eine Markierung dar, die einen bestimmten Bereich kennzeichnet, wie etwa einen heiligen Raum. Er kann auch altes, instinktives Wissen symbolisieren.

Spirituell:

Auf dieser Ebene fordert der Obelisk im Traum den Träumenden auf, sich über seinen spirituellen Glauben Klarheit zu verschaffen.

Volkstümlich:

·        sehen: man führt ein musterhaftes Leben; auch: verheißt ein Wohngegendwechsel, man wird woanders mehr Glück und Freunde finden; kleine Geldgewinne;

·        mächtig und kalt vor einem aufragend: Vorbote von melancholischen Nachrichten; für Liebespaare verheißt dies verheerende Streitigkeiten.

 
Oberschenkel
Psychologisch:

Oberschenkel steht für inneren Halt, Realitätsnähe, Kraft und Sicherheit, mit denen man das Leben gut meistert.

Volkstümlich:

·        glatte und weiße haben: mit Glück und Freude rechnen;

·        verletzte: deuten auf Krankheit und Verrat hin;

·        Bewundert eine junge Frau ihren Oberschenkel, verheißt dies Abenteuerlust. Sie sollte überlegt handeln.

 
 
Obsidian
Medizinrad:

Schlüsselworte: Glänzend; durchscheinend; tiefe Erdenergie; rasiermesserscharf; schützend; erdend; durchschneidend; Mond des langen Schnees.

Beschreibung: Obsidian, im Medizinrad das Mineraltotem der im Mond des langen Schnees (22. November bis 21. Dezember) Geborenen, ist ein vulkanisches Glas und auf chemischer Basis mit Granit identisch. Er entsteht als Bestandteil der Magma, die aus dem Vulkan austritt, sich über die Erde ausgießt und dann schnell erkaltet. Obsidian ist normalerweise schwarz und leicht durchscheinend, er kann jedoch auch in anderen Farbvarianten vorkommen. Das Mineral ist während Jahrtausenden vom Menschen als Werkzeug, Spiegel, Schmuck und als Schabinstrument genutzt worden. Es ist sehr hart und kann scharf wie eine Rasierklinge sein. Obsidian soll Menschen an die Erde binden. Er wird auch zur Zukunftsschau eingesetzt.

Allgemeine Bedeutung: Neuverbindung mit der Erdenergie; neue Werkzeuge finden; einen Aspekt deines Selbst sehen, der rasiermesserscharf ist, scharf analysiert und denkt; einen dekorativ oder schmückenden Aspekt deiner Persönlichkeit erforschen.

·        Assoziation: ‑Transzendente Bedeutung: Eine Gabe der Fähigkeit, in die Zukunft zu blicken. Wenn dir Obsidian in einem Traum begegnet, dann überprüfe ihn genau auf die möglichen Bilder in seinem Inneren.

 
Obst
Assoziation: - Frucht; Hervorgebrachtes.

Fragestellung: - Was bin ich zu ernten bereit?

Allgemein:

Obst versteht man ähnlich wie Frucht; oft stehen dahinter sexuelle Bedürfnisse, aber ebenso Zeichen für Gedankenreichtum, Erfolg und glückliche Wendungen im Alltagsleben.

Psychologisch:

Die Obstsorte kann im Traum eine größere Bedeutung spielen. Allgemein ist das Obst im Traum ein Zeichen für erotisch-sexuelle Bedürfnisse des Träumenden. Es kommt auf den Zustand des Obstes an. Ist das Obst frisch, reif und appetitlich, symbolisiert es die Lebensfreude, die sexuelle Genußfähigkeit und die Selbstsicherheit des Träumenden oder den Wunsch danach. Ist das Obst allerdings verfault und ungenießbar, drücken sich in diesem Bild die Unsicherheit, Entbehrungen und die sexuelle Enttäuschung aus.

Volkstümlich:

·        fast ausnahmslos als Sexualsymbol zu verstehen, auch in der deutlichsten und stärksten Form;

·        auf Bäumen sehen: verkündet Erfolge; verheißt Wohlergehen;

·        in Körbe, Schalen, usw. sehen: gute Geschäfte; man wird Gäste haben oder selbst eingeladen werden;

·        essen allgemein: steht für den Wunsch nach Liebeserlebnissen;

·        reife, süße und wohlschmeckende Früchte: Reichtum und Glück; gutes Fortkommen oder gelingen eines Planes;

·        saures, bitteres: Vorzeichen eines Unwohlseins oder einer Krankheit; Schwierigkeiten in einem Vorhaben;

·        unreifes sehen oder essen: deutet auf Erkrankung hin;

·        überreif abfallen oder auf der Erde liegen sehen: man hat wichtige Chancen versäumt;

·        faules sehen: Vorsicht, daß man wegen einer Sache nicht verspottet wird oder sich lächerlich macht;  man ist mit der Entwicklung in einer Beziehung recht unzufrieden;

·        in einem Geschäft oder Verkaufsstand sehen: vorteilhafte Geschäfte bahnen sich an;

·        anbieten: man wirbt um die Gunst eines anderen;

·        angeboten bekommen: Warnung vor einer Versuchung oder Verführung;

·        einen Obstkorb erhalten: man befürchtet insgeheim, in der Liebe eine Abfuhr zu erhalten;

·        selbst anbieten: man bemüht sich ernsthaft, die Gunst eines anderen zu gewinnen;

·        vom Baum schütteln wollen, ohne daß es fällt: Ermahnung, daß sich mit Gewalt nichts erreichen läßt;

·        vom Baum pflücken: verheißt ein gutes Fortkommen;

·        vom Baum schütteln: in einer Sache sollte man energischer vorgehen;

·        vom Boden aufsammeln: für eine kleine Mühe wird man reichlich belohnt werden;

·        einmachen: man wird vor einer unnötigen Geldausgabe bewahrt bleiben;

·        eingemachtes sehen: in Zeiten der Not wird man ein Sparguthaben besitzen;

·        selbst kochen oder zubereiten: verheißt Gewinn auf einem neuen Weg;

·        gekochtes oder zubereitetes sehen: bedeutet eine vorteilhafte Veränderung.

 
Obstgarten
Allgemein:

Im Traum kann der Obstgarten den Versuch des Träumenden symbolisieren, für sich selbst zu sorgen. Wie der Traum zu deuten ist, hängt davon ab, ob die Bäume Blüten oder Früchte tragen. Tragen sie Blüten, dann verweist dies auf das Erfolgspotential des Träumenden; Tragen sie Früchte, hat der Traum einen beruhigenden Charakter, die eingesetzte Leistung wird zu gegebener Zeit zu reicher Ernte führen.

Psychologisch:

Jede Ansammlung von Bäumen kann die Fruchtbarkeit des Träumenden symbolisieren. Ein Obstgarten ist in der Regel eine geordnete Pflanzung. Sie verweist daher meist darauf, daß der Träumende die strukturierte Seite seiner Persönlichkeit zu schätzen weiß.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene steht der Obstgarten im Traum für Fruchtbarkeit.

Volkstümlich:

·        selbst besitzen: deutet auf eine Erbschaft oder sonstige Zuwendungen hin;

·        einen sehen: man kann sich noch nicht für einen Partner entscheiden, weil man im unklaren darüber ist, wen man am meisten liebt;

·        einen fremden sehen: man wird in Versuchung kommen, fremdes Eigentum zu untersuchen oder zu prüfen;

·        mit seinem Schatz prächtige Obstgärten durchschreiten: verheißt eine glückliche Ehe;

·        überall blühende Bäume und reife Früchte sehen: ein Zeichen dafür, daß der Lohn für gute Werke naht, z.B. ein glückliches Zuhause, ein liebevoller Ehemann und reizende Kinder;

·        fressen im Obstgarten Schweine die herabgefallenen Früchte: man wird ein Teil seines Wohlstandes wieder verlieren, der einem nicht wirklich gehört;

·        von Mehltau geplagte Obstgärten kündigen ein trauriges Schicksal mitten im Wohlstand an;

·        einen unfruchtbaren Garten sehen: man darf nicht mit einem sozialen Aufstieg rechnen;

·        tragen die Bäume im Winter keine Früchte: man braucht sich um seine persönliche Zukunft nicht die geringsten Sorgen  zu machen.

 
Ochsen
Assoziation: - Last; Stärke; Dummheit.

Fragestellung: - Inwieweit zweifle ich an meiner eigenen Stärke? Was gibt mir das Gefühl, dumm zu sein?

Allgemein:

Ochse kann Schwerfälligkeit und Einfallt, aber auch Kraft und Durchhaltevermögen verkörpern. Sieht man ihn arbeiten, verspricht das mäßigen Erfolg trotz viel Mühe. Schlachtet man das Tier, soll das auf Krankheiten hinweisen. Ißt man Ochsenfleisch, kündigt das geschäftliche Erfolge an.

Psychologisch:

Kommt in Angstträumen von Männern vor, die um ihre Potenz fürchten. Bei Frauen drücken sie mitunter die weibliche Unterlegenheit aus, das "noch nicht emanzipiert sein". Manchmal kündigen Ochsen auch einen Wertzuwachs an, den man erreicht, weil andere sich wie "Ochsen" verhielten.

Spirituell:

Der Ochse ist ein Symbol der Güte, Ruhe und friedlichen Kraft.

Volkstümlich:

·        als Sexualsymbol, Begriff der Stärke zu verstehen; oft Potenztraum meist älterer Menschen; bedeuten einen reichen Hausstand;

·        ein gutgenährter: verheißt eine führenden Position in der Gemeinde und Bewunderung des weiblichen Geschlechts;

·        fette auf der Weide sehen: stehen für Reichtum und eine Beförderung, die die kühnsten Erwartungen übertrifft; baldiges Glück;

·        magere sehen: das Vermögen wird zusammenschmelzen, und Freunde werden von Ihnen abfallen; auch: Teuerung;

·        brüllen hören: verkündet eine Gefahr;

·        einen auf der Weide sehen: bringt Gewinn oder Wohlergehen;

·        grasen sehen: du hast eine schöne Zukunft zu erwarten;

·        im Stall sehen: verheißt eine reiche, gut bestellte Häuslichkeit;

·        einen vor einem Wagen eingespannt sehen: du hast mächtige Freunde; verkündet mühevolle, aber lohnende Arbeit oder Beschäftigung;

·        zwei gut zusammenpassende im Gespann: man wird eine glückliche Ehe führen oder den richtigen Partner finden;

·        einen arbeitenden Ochsen auf dem Feld sehen: man wird die Bekanntschaft einflußreicher Menschen machen,  und diese erweisen sich als sehr nützlich für einem;

·        schlachten sehen oder beteiligt sein: du wirst eine gute Existenz finden; materielle Vorteile sind nur zu erzielen,  indem man Glück oder Frieden anderer Menschen stört oder zerstört; Mahnung, nicht nur an sich, sondern auch an andere zu denken; auch: eine Krankheit ist im Anzug;

·        treiben sehen: viel Mühe;

·        springen sehen: du wirst treu geliebt;

·        aus einem sauberen Brunnen oder Wasserlauf trinken sehen: man wird ein langersehntes Gut erlangen; vielleicht in Gestalt einer liebenden und schönen Gattin; Frauen symbolisiert es die Zuneigung ihres Liebsten;

·        von ihnen bedroht werden: treulose Dienstboten;

·        von einem angefallen werden: man wird eine einflußreiche Persönlichkeit zum Feinde haben;

·        ein toter: gilt als Omen für einen schmerzlichen Verlust; 

 
Ocker
Medizinrad:

Schlüsselworte: Erdig; schmückend; zeremoniell; heilig.

Beschreibung: Ocker ist eine Tonerde, die in Gelb- und Rottönen vorkommt und Eisen enthält. Heute wird Ocker verwendet, um Farben zu tönen, früher erachteten ihn erdverbundene Stämme als heiligen Stoff und setzten ihn zur Verzierung in Zeremonien ein.

Allgemeine Bedeutung: Sehen, wo du deinen Aspekt deines Seins noch steigern kannst.

Assoziation: -

·        Transzendente Bedeutung: Gabe zeremoniellen Wissens.

 
Ofen
Assoziation: - Wärme; Hitze; Nahrung; Behaglichkeit.

Fragestellung: - Was wärmt mich? Was ist eine Quelle der Sicherheit oder Behaglichkeit für mich?

Allgemein:

Ein Ofen ist ein Symbol für die menschliche Fähigkeit, rohe Zutaten in schmackhafte Speisen umzuwandeln. Im Traum kann ein Ofen daher auf die Möglichkeit hinweisen, grobe Charakterzüge in feine zu transformieren. Ofen kann oft für das Bedürfnis nach Liebe und Geborgenheit als "seelische Nahrung" stehen; damit sind häufig sexuelle Bedürfnisse verbunden. Glüht der Ofen, warnt das vor übler Nachrede.

Psychologisch:

Der Ofen ist im Traum ein Symbol für den Gefühlsbereich bzw. für die Gefühlswärme. Das Traumbild des Ofens kann auf Probleme in der Beziehung hinweisen. Ein geheizter Ofen deutet auf eine freundliche Umwelt und auf viel Gefühlswärme hin, ein kalter auf Lieblosigkeit und Frigidität. Geht der Ofen aus, gelingen vielleicht unsere augenblicklichen Vorhaben nicht (dann ist eben der Ofen aus!), oder die Geschäfte gehen schlecht. Weil ein Ofen innen hohl ist, symbolisiert er im Traum auch den Mutterschoß. Als Ort der Transformation wird er auch mit Schwangerschaft und Geburt in Verbindung gebracht.

Spirituell:

Ein Ofen stellt die Veränderung von Grundeigenschaften dar, und deshalb verweist er auf spirituelle Transformationen.

Volkstümlich:

·        ein sexuelles Symbol; Potenzfrage;

·        nur einen sehen: man sollte einiges Unternehmen, um nicht länger alleine zu bleiben;

·        heizen: behagliches Heim und Dasein; wenn das Feuer schön zu brennen beginnt, bedeutet das schöne  Stunde im eigenen Heim; wenn das Feuer nicht brennen will, Ärger und Streit zu Hause;

·        sich an ihm wärmen: Wohlstand; man wird einen Menschen finden, der einen sehr lieb hat;

·        sich daran verbrennen: dein Selbstvertrauen wird wanken; durch ein Liebesverhältnis wird man in große Schwierigkeiten geraten;

·        glühend: sehr viel Erfolge; man wird ein behagliches Heim oder einen wohltuenden Verkehr finden;

·        an einem wärmen wollen und feststellen, daß der Ofen kalt ist: Enttäuschungen in Liebesangelegenheiten;

·        ohne Feuer, kalten: es wird dir am Notwendigsten mangeln; kündet eine nüchterne, unerfreuliche oder frostige Umgebung  oder Verkehr mit solchen Menschen an; Angst, das eine bestehende Verbindung zu Ende gehen könnte;

·        ein ausgebrannter Rost: Zeichen für harte Zeiten, die kommen werden;

·        umfallen sehen: du wirst Schaden erleiden;

·        setzen: Annehmlichkeiten im Alter;

·        sehr schönen sehen: behagliches Leben;

·        einen sauber machen und sich dabei mit Ruß beschmutzen: durch ein Liebes- oder Freundschaftsverhältnis wird man an Ruf und Ansehen verlieren.

·        glühen sehen: man will dich verleumden;

·        sich wärmen: Wohlstand und Erfolge;

·        ohne Feuer: Mangel leiden.

 
Ofenrohr
Psychologisch:

Wenn es im Traum besonders lang ist, wird man wohl noch lange auf die Erfüllung warten, also noch eine Weile in die Röhre schauen müssen.

Volkstümlich:

·        Ausfall im Einkommen;

·        Ofenrohr sehen: es wird noch lange dauern, bis man zu einer behaglich- friedlichen Häuslichkeit kommt;

·        Ofenrohr sauber machen und sich dabei mit Ruß beschmutzen: durch ein Liebes- oder Freundschaftsverhältnis  wird man an Ruf und Ansehen verlieren.

 
Ohnmacht / ohnmächtig werden
Allgemein:

Etwas geschieht ohne unser Dazutun: Wird man selbst im Traum ohnmächtig, kann man sich möglicherweise auf ein Geschenk, vielleicht sogar auf eine Erbschaft oder eine unerwartete Liebeserklärung freuen. Fallen andere in Ohnmacht, macht uns das Unbewußte auf Leute in unserer Umwelt aufmerksam, die sich auf eine etwas plumpvertrauliche Weise bei uns anbiedern wollen.

Psychologisch:

Ohnmacht kann bei Durchblutungsstörungen körperbedingt im Traum auftauchen. Oft symbolisiert sie aber Hilflosigkeit oder mangelnde Eigenverantwortung. Das muß anhand der individuellen Lebensumstände gedeutet werden. Wenn man öfter von Ohnmachtsanfällen träumt, fühlt man sich psychisch total überfordert und spielt auch in Wirklichkeit (manchmal) mit dem Gedanken, "in eine Krankheit zu flüchten", um endlich einmal in Ruhe gelassen zu werden.

Volkstümlich:

·        prophezeit Krankheit in der Familie und unerfreuliche Nachrichten von Abwesenden;

·        in eine fallen: entweder ein sehr starkes Liebeserlebnis haben, oder ein Hinweis auf eine persönliche Niederlage,  die einem die Kraft rauben wird; auch: eine günstige Schicksalsfügungen, die einem eine Erbschaft oder sonstige  Zuwendung verheißt;

·        selbst ohnmächtig sein: verheißt ein Geschenk oder eine Erbschaft;

·        jemanden in Ohnmacht fallen sehen: man wird von jemandem angepumpt werden; auch: unvorteilhaft für den Ledigen; Reichtum und Gedeihen für Verheiratete;

·        jemanden in Ohnmacht sehen: man wird dir einen guten Dienst erweisen;

·        Wird eine junge Frau ohnmächtig, stehen ihr schlechte Gesundheit und bittere Enttäuschungen  wegen ihres ausschweifenden Lebens bevor.

 
Ohren
Assoziation: - Empfänglichkeit.

Fragestellung: - Wofür bin ich offen? Was bin ich bereit zu hören?

Allgemein:

Der Träumende schenkt seinen Gefühlen eine große Aufmerksamkeit, er ist sehr sensibel für sie. Ohr steht manchmal für erotische Bedürfnisse. Je nach den Begleitumständen in den Träumen kann man noch folgende Bedeutung darin erkennen:

·        Ohr sehen warnt manchmal vor übler Nachrede.

·        Großes Ohr ermahnt, mehr auf andere zu hören, oder kündigt an, daß man mit einem Anliegen auf offene Ohren stoßen wird.

·        Ohr reinigen kann zur Vorsicht und Hellhörigkeit in einer bestimmten Angelegenheit auffordern.

·        Verstopftes Ohr kündigt an, daß man ein Unrecht erleiden wird.

·        Am Ohr gezogen werden kann an ein Versprechen erinnern, das man einhalten muß.

Psychologisch:

Weibliches Symbol, wobei die Durchbohrung der Ohrläppchen auf die Defloration hinweisen könnte. Der Träumende kann aber auch sehr empfänglich für Einflüsterungen durch andere Menschen sein. Oder ist es etwa das Gegenteil, sind Sie verschlossen, so daß der Traum ermahnt, manchen Problemen und Menschen mehr "Ohr" zu schenken? Wenn man sich im Traum am Ohrläppchen gezogen fühlt, will das Unbewußte wohl auf eine Person oder eine Angelegenheit im Alltagsleben aufmerksam machen, die man mehr beachten sollte. Wer seine Ohren im Traum reinigt, sollte sich im Wachleben von gewissen Vorurteilen frei machen.

Spirituell:

In der Antike galt das Ohr als Sitz des Gedächtnisses.

Volkstümlich:

·        fällt unter die erotischen Zonen;

·        eines sehen: Ermahnung, auf das zu achten, was über einen selbst erzählt wird, da man dann etwas Wichtiges erfahren wird;

·        sehen: ein böser und intriganter Mensch verfolgt die Unternehmungen, um einem zu schaden;

·        viele sehen: man sollte sich nicht an dem Gerede anderer Leute beteiligen;

·        jemanden mit großen Ohren sehen: eine Bitte wird Erfolg haben;

·        schöne oder große haben: zeigt an, daß du viele gute Freunde finden wirst; verspricht viel Freude;

·        Schwierigkeiten mit ihnen haben: schlechtes Zeichen; Schwierigkeiten von unerwarteter Seite;

·        schlecht hören: Streitigkeiten mit der Familie stehen bevor;

·        verstopfte oder verbundene haben oder taub sein: das in einen Menschen gesetzte Vertrauen wird mißbraucht;

·        waschen, reinigen: in einer Sache wird man berechtigtes Mißtrauen haben;

·        daran gezogen werden: man wird an ein gegebenes Versprechen erinnert;

·        selbst jemanden daran ziehen: man wird Kummer durch den Fehltritt eines lieben Menschen leiden;

·        auf taube Ohren einreden: bedeutet Nichterfüllung eines Wunsches oder einer Bitte, oder Mißlingen eines Planes oder einer Absicht;

·        Eselsohren sehen: eine Warnung vor einer Dummheit, die man gerade begehen möchte. 

 
Ohrringe
Psychologisch:

Ohrringe im Traum lenken die Aufmerksamkeit auf die Ohren. Hat man im Wachleben ein offenes Ohr für das, was man einem sagen will?

Volkstümlich:

·        sehen: bringt die Bekanntschaft mit einer Frau;  auch: sind Vorbote von guten Neuigkeiten und interessanten Aufgaben in der Zukunft;

·        sehr kostbare: Geldangelegenheiten verlaufen erfolgreich und bleibender Wohlstand wird sich einstellen;

·        kaufen: warnt vor Eitelkeit,

·        verlieren: kündigt finanzielle Verluste an;

·        für Männer; kaufen oder tragen: Warnung vor kostspieligen Liebesabenteuern;  für Frauen: Mißerfolg in der Gesellschaft;

·        für Frauen; kaufen: man ist im Moment gesellschaftlich nicht sehr beliebt;

·        von jemandem geschenkt bekommen: man wird geliebt, oder jemand will einem als Freund oder Freundin gewinnen;

·        geschenkt bekommen: bedeutet großen gesellschaftlichen Erfolg;

·        zerbrochene: Tratsch auf niedrigem Niveau wird sich gegen einem richten.

 

Öl

Assoziation: - Schlüpfrigkeit; Glitschigkeit.

Fragestellung: - Was möchte ich aus dem Zustand des Festgefahrenseins befreien? An welcher Stelle wünsche ich mir mehr Bewegungsfreiheit?

Allgemein:

Es ist wichtig, um welche Art von Öl es sich in dem Traum handelt. Salatöl symbolisiert häufig das entfernen von Reibungen oder ein Mittel, um verschiedene Substanzen zu verbinden. Massageöl verweist auf Pflegen und Verwöhnen. Maschinenöl hebt die Fähigkeit des Träumenden hervor, die Dinge am Laufen zu halten. Öl kann für geistige Kraft und Energie stehen: Das brennende Öl weist nach alten Traumbüchern auf Ruhe und Zufriedenheit hin. Trinkt man Öl, deutet das Widerwillen gegen einen Menschen oder eine Angelegenheit an. Schüttet man Öl aus, kann das auffordern, sich wieder zu beruhigen und zwischenmenschliche Reibereien zu vermeiden.

Psychologisch:

Wer im Traum Öl auf seine Wunden gießt oder es wohltuend auf der Haut spürt, kann im Wachleben friedlich seiner Arbeit nachgehen und alles, was vielleicht auf ihn einstürmte, vergessen: dabei ist der Blick in die Zukunft gerichtet, in die man gut geschmiert fahren kann. Brennt Öl mit heller Flamme, ist Freude in Sicht; ist die Flamme rußig, gibt es Verdruß. Der Träumende erkennt, daß er in einer bestimmten Situation nur vorankommt, wenn er sie und die mit ihr befaßten Personen "schmiert". Dabei muß er sich darüber im klaren sein, daß Bestechung das falsche Mittel ist. Andere Wege sind denkbar. Die Ölspur auf der Straße, auf dem Wasser u.a.: Warnsignal, Umweltprobleme im Tatsächlichen oder im symbolischen Sinne, Verunreinigung.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene steht Öl im Traum für Weihe und Hingabe. Das Öl (Ölung) symbolisiert auch den Geist Gottes und die von ihm ausgehende geistige Kraft.

Volkstümlich:

·        man will Ruhe und Frieden, kann sich diese aber nicht selbst verschaffen;

·        sehen: kündet für die nächste Zeit ein ruhiges Leben an; auch: Bei einem Geschäft das man abschließen will, gibt es einen Hacken. Deshalb überprüfe man die Sache gründlich  und ziehe einen Berater heran.

·        große Mengen: stehen für Überschüsse bei angenehmen Unternehmungen;

·        damit hantieren: man wird ein störendes Hindernis beseitigen;

·        trinken: jemand wird einem trotz großer Liebenswürdigkeit Widerwillen einflößen; man erfreut sich bester Gesundheit;

·        brennendes mit rauchlosen Flammen sehen: bedeutet ein wertvolles Geschenk oder sonstige Zuwendungen, durch die das Leben für die nächste Zeit in ruhige, friedliche und glückliche Bahnen gelenkt wird;

·        brennendes mit starker Rauchentwicklung: Ruhe und Frieden werden durch ein besonderes Ereignis stark gestört werden;

·        kaufen: bedeutet einen Gewinn;

·        verschütten: eine Zeit voller Unannehmlichkeiten ist zu überwinden;

·        ausgießen: man versucht einem Gegner keine Angriffsfläche zu bieten, oder einen Gegner zum ausrutschen zu bringen;

·        einölen: verkündet Ereignisse, bei denen man die treibende Kraft ist;

·        etwas ölen (schmieren): man sollte sich daran erinnern, daß man mit Höflichkeit leichter durchs Leben kommt;

·        süßes Öl: signalisiert, daß man sich in einer schwierigen Situation alles andere als zuvorkommend behandeln lassen muß;

·        Träumt ein Mann vom Geschäft mit Öl, bedeutet dies ein erfolgloses Liebesleben, da er ungewöhnliche Zugeständnisse machen muß.

·        Träumt eine Frau davon, mit Öl eingerieben zu werden, dann wird sie für indiskrete Annäherungen offen sein.

 

Oliven

Medizinrad:

Schlüsselworte: Uralt; schmackhaft; Öl; Heilung; Reife; Verstehen; Sein; Erfahrungen; westlicher Seelenpfad.

Beschreibung: Olivenbäume, im Medizinrad mit der äußeren Position des westlichen Seelenpfads und mit der Erfahrung verbunden, gibt es seit unendlichen Zeiten auf der Erde. Die Früchte der mittelgroßen Bäume schmecken ausgezeichnet. Das aus diesen Früchten gepreßte Öl ist sowohl äußerlich als auch innerlich, zur Heilung und zum Kochen, zur Anwendung gekommen.

Allgemeine Bedeutung: Ein sehr alter Teil deines Seins; Unterstützung darin, Erfahrung zu begreifen; Vorbereitung auf neue Erfahrungen.

Assoziation: Ölbäume.

Transzendente Bedeutung: Eine Gabe alter Kräfte, die als Verbündete entweder direkt zu dir kommen oder erst durch das Bestehen eines Tests gewonnen werden müssen.

Allgemein:

Olive kann auf erotische Bedürfnisse hinweisen. Ißt man sie, warnt das vor Verschwendung. Schlechte Olive kann für Untreue in einer Liebesbeziehung stehen, die gekaufte steht für ein erotisches Abenteuer, für das man teuer bezahlen muß.

Psychologisch:

Im Traumbild der Olive drücken sich Güte und Sanftheit aus. Oft ist die Olive ein Symbol für die Weiblich- und Mütterlichkeit. Die Fähigkeit der Hausfrau auszugleichen und somit den Familienfrieden zu erhalten, wie auch ihre Umsicht und Sorgfalt werden oft in diesem Bild dargestellt. Die Frucht des Ölbaumes ist eindeutig erotisch aufzufassen. Wer sie kauft und ißt, will mit Gewalt ein Problem lösen, das sich aus einer sogenannten verbotenen Liebesgeschichte oder einem Ehebruch ergibt. Wer aber die Früchte einsammelt, kann mit einer Herzensverbindung rechnen. Der Olivenbaum gilt im Vorderen Orient als Baum der Erkenntnis.

Spirituell:

Mit einem Olivenzweig kommt die Taube am Ende der Sintflut zu Noah zurück. Sie ist ein Symbol des Friedens.

Volkstümlich:

·        Symbol der Erotik; Früchte aus dem Garten der Liebe sind zu pflücken;

·        sehen allgemein: eine Streitfrage, die noch im Raum steht, wird sich bald harmonisch klären;

·        am Baum: Erfolg in der Liebe; begründen Macht und neue Freundschaften;

·        sehen, wie solche vom Baum gepflückt oder geschüttelt werden: Warnung vor einer Verführung oder einer nicht echten Liebe;

·        selbst pflücken oder vom Baum schütteln: Mahnung, nichts zu übereilen;

·        mit einer ausgelassenen Gruppe von Freunden pflücken: es warten gute Geschäftsabschlüsse und angenehme Überraschungen auf einem;

·        vom Baum gefallen am Boden liegen sehen: verheißen wenig und unnütze Arbeit; bedeutet ein minderwertiges Liebeserlebnis;

·        im Laden oder in einem Verkaufsstand sehen: verheißt eine Liebesaffäre mit Spekulation auf den Geldbeutel des anderen;

·        einem Glas entnehmen: verheißt Geselligkeit;

·        ein Olivenglas zerbrechen: unmittelbar vor einem freudigen Ereignis eine Enttäuschung erleben;

·        essen: verbotenes oder heimliches Liebeserlebnis; Zufriedenheit und Freundschaft;  auch: in einer persönlichen Beziehung wird man bald auf den "harten Kern" der Wirklichkeit stoßen;

·        faule: bedeutet Falschheit oder Treulosigkeit in der Liebe;

·        Olivenbaum: bedeutet Glück;

·        Olivenzweig: bringt Fortschritt.

 
 
Olympiade
Psychologisch:

Olympiade symbolisiert allgemein den Lebenskampf, den Wettbewerb mit anderen, der angenommen werden soll. Siegt man dabei, deutet das auf eine Niederlage im realen Leben hin, während das Unterliegen im Traum tatsächlich einen Erfolg verheißt.

Volkstümlich:

·        einer als Zuschauer beiwohnen: andere haben in einer Sache das gleiche Ziel wie man selbst;

·        selbst als Wettkämpfer daran teilnehmen: man wird einem Rivalen oder anderen Bewerbern unterliegen;

·        beim Wettkampf unterliegen oder keine Entscheidung erreichen: man wird seine Rivalen aus dem Felde schlagen;  Furchtsamkeit wäre grundlos.

 
Omnibus
Allgemein:
Im Omnibus ist man Gast unter vielen. Es können die Teilpersönlichkeiten sein, die uns ausmachen: es können auf der Objektstufe jene sein, die irgendwie an unserer Lebensfahrt mit teilhaben, und bei deren kleiner "Stadtreise" wir mit dabei sind, In solchen Träumen - selten sind es wichtige Träume - betrachtet man, wer mitfährt, und übersehe nicht, wo das Fahrzeug hält. Es handelt sich bei diesen Träumen meist um das kollektive Erleben. Deshalb muß mancher Einzelgänger des Lebens im Traum in einem überfüllten Straßenbahnwagen stehen oder er wird in einem Omnibus gepfercht. Denn unter anderem haben wir sehr gewöhnliche, aber allgemein verbindliche Ziele. Die Traumfahrt mit dem Omnibus zeigt die Zufriedenheit eines Menschen mit seiner Umwelt an, aber auch Befangenheit in alten Anschauungen. Wenn man aber träumt, damit in eine falsche Richtung gefahren zu sein, läßt es auf mangelnde Energie schließen.

Psychologisch:

Der Omnibus symbolisiert wie das Auto und das Motorrad ein Vorwärtskommen auf dem Lebensweg. Der Omnibus ist aber anders als das Auto eher ein Bild für die Gemeinschaft verbindenden Elemente. Er kann im Traum das Verhältnis des Träumenden zu seinen Mitmenschen sowohl im privaten wie auch beruflichen Bereich ausdrücken. Da er viele Fahrgäste befördern kann, zeigt er an, daß man nur in der Gemeinschaft mit anderen ein erstrebenswertes Ziel zu erreichen vermag, weil man als einzelner einfach nicht genug Kraft aufbringt. Der Träumer will mit Gewalt vorwärts kommen. Soviel Ehrgeiz ist aber anscheinend seiner psychischen Gesamtkonstitution nicht besonders zuträglich. Weniger Gewalt und dafür mehr Ausdauer wäre vorteilhafter. Seinen Aufstieg kann man ohnedies nicht im Alleingang, sondern nur unter Mitarbeit anderer zustande bringen. Wichtig für die Traumdeutung sind der Zustand des Busses, der Verlauf der Fahrt und das Gefühl des Träumenden währenddessen.

Volkstümlich:

·        für Mann: man will mit Gewalt und Ehrgeiz beruflich vorwärtskommen;

·        mit ihm fahren: du sollst dich mehr mit deiner Person beschäftigen; jeder weitere Fahrgast kann ein Hindernis repräsentieren, eine Schwierigkeit, die Überwunden werden muß, vor allem,  wenn man sich dabei nicht wohl fühlt; oder sie stehen für jene Freunde, die zu einem stehen; auch: zeigt Zufriedenheit an, aber man beharrt noch zu sehr auf alte Anschauungen;

·        alleine in einem fahren: bedeutet einen Mangel an guten Freunden;

·        in die falsche Richtung fahren: man sondert sich von der Umwelt zu sehr ab.

 
Onkel
Psychologisch:

Symbolgestalt für eine "zweitrangige Autorität". Ein im Traum erscheinender Onkel symbolisiert im allgemeinen das Bedürfnis des Träumenden nach einer Respektperson bzw. nach einer Vaterfigur. Er hat Angst, sein Leben alleine nicht meistern zu können und benötigt ständig den Rat anderer Leute, um Entscheidungen zu treffen. Begegnet man im Traum einem "unbekannten" Onkel, sollte man sich in acht nehmen, von Fremden nicht verführt und getäuscht zu werden.

Volkstümlich:

·        Belästigung durch neugierige Menschen;

·        sehen: kündet Auseinandersetzungen in der Familie an; auch: bald traurige Nachrichten bekommen;

·        geistig gebrochen sehen und wiederholt diesen Traum haben: diese Probleme gibt es in den Beziehungen,  so daß es zumindest zeitweilig zur Entfremdung kommt;

·        treten Mißverständnisse auf: die familiären Beziehungen sind unerfreulich und auch Krankheit ist ständig im Spiel;

·        tot sehen: deutet auf schlimme Widersacher;

 
Oper
Assoziation: - ausgefeilte oder komplexe Form; Epos.

Fragestellung: - Wo in meinem Leben strebe ich nach Größe und Erhabenheit?

Allgemein:

Wenn sich der Träumende in seinem Traum in der Oper befindet, beobachtet er das "Drama" einer Situation in seinem Umfeld - es kann durchaus angemessen sein, es nur zu beobachten, statt daran teilzunehmen. Tritt der Träumende als einer der Darsteller in einer Oper auf, dann verbirgt sich dahinter der Hinweis, daß er in seinem Leben einen dramatischen "Input" braucht. Oper kann wie Bühne verstanden werden. Häufig steht sie auch für Gefühlsüberschwang, Täuschung durch andere oder unnötiges Auftauchen von Vorgängen.

Psychologisch:

Den Träumer, der sich in einem Opernhaus sitzen sieht und die Sänger singen hört, erwartet wohl ein besonders harmonisches Erlebnis im Wachleben. Tritt er aber selbst in einer Oper auf und mimt den Sänger, obwohl er eigentlich gar nicht gut singen kann, macht er sich im Alltagsleben wahrscheinlich allerhand vor und möchte vor anderen in falschem Glanz erscheinen. Mitwirkender in einer Oper zu sein, kann vom Träumenden verlangen, sich in Alltagssituationen dramatischer und geschulter zum Ausdruck zu bringen.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene stellt die Oper im Traum das Lebensdrama dar.

Volkstümlich:

·        fast immer die Darstellung des eigenen Lebens oder einzelner Episoden, oder unklarer Momente daraus;

·        eine besuchen: man wird von Freunden gut unterhalten; unmittelbare Geschäfte laufen günstig ab;

·        eine hören: verheißt dir noch viele Freuden ganz nach deinem Wunsch; auch: Warnung vor der Unaufrichtigkeit anderer;

·        darin mitwirken müssen: Wirrnisse und Zaghaftigkeit; man wird eine hervorragende Rolle spielen,  aber leicht Rückschläge erfahren.

 
Operation
Assoziation: - Arbeit an der Heilung.

Fragestellung: - Welcher Teil von mir will es sich gutgehen lassen?

Allgemein:

Für niemanden ist eine Operation im Krankenhaus eine angenehme Vorstellung, und meistens ist sie daher auch mit Angst verbunden. Im Traum kann dies zum einen bedeuten, daß der Träumende seine Ängste vor Krankheiten und Schmerzen erkennt, zum anderen aber auch, daß er sich einem Heilungsprozeß unterziehen muß. Operation zeigt einen schwerwiegenden Einschnitt im Leben an, der durch innere Wandlung entsteht; oft fordert das auf, unzweckmäßige innere Haltungen aufzugeben, auch wenn das zunächst schmerzlich ist.

Psychologisch:

Hier handelt es sich um einen Eingriff in unseren Seelenhaushalt. Wer also im Traum operiert wird oder bei der Operation anderer zuschaut, sollte seinen Lebensstil in einschneidender Weise ändern, damit sein seelisches Gleichgewicht wiederhergestellt werden kann. Nur manchmal deuten Traumoperationen psychische Störungen an. Wird der Träumende also operiert, so versucht er einem inneren Wissen näherzukommen, hat jedoch Angst vor dem Ergebnis. Führt der Träumende eine Operation durch, heißt dies, daß er um seine Geschicklichkeit in Alltagssituationen weiß. Genauere Auskunft geben die Körperteile, an denen im Traum operiert wird. Eine Herzoperation ist also ein Hinweis für eine Störung im emotionalen Bereich. Muß am Bein operiert werden, bezieht sich dieses Bild auf die Lebenseinstellung des Träumenden, die ihn nicht weiterbringt. Eine Magenoperation deutet auf eine nicht "verdaute" Problematik hin.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene bedeutet die Operation im Traum Heilung.

Volkstümlich:

·        Mut und Ergebenheit, um ein Leid zu überwinden; mitunter als Warntraum zu verstehen; der bisher  beschrittene Lebensweg ist nicht befriedigend; ein gewaltsamer, schmerzhafter Eingriff ist zu erwarten;

·        einer beiwohnen: deutet auf traurige Verhältnisse oder einen schweren Schicksalsschlag hin;  auch: Zeichen für unerwartete Nachrichten;

·        eine an sich selbst erleiden: verspricht Hilfe durch andere aus einer Not oder Bedrängnis; auch: ein Hindernis steht einem im Weg. Erfolgt die Operation reibungslos, wird man das Hindernis erfolgreich  beseitigen. Gibt es Komplikationen, wird es schwierig für einen werden, an das gesetzte Ziel zu kommen.

 
Opferung
Allgemein:

Opferung bedeutet zum einen, etwas aufzugeben, und zum anderen, etwas heilig zu machen. Wenn sich also diese beiden Möglichkeiten in einem Traumszenario miteinander verbinden, ist der Träumende bereit, sein Ich oder seine Individualität zugunsten von etwas aufzugeben, das größer und wichtiger ist als er selbst. Oft wird ein Opfer auf der Basis von leidenschaftlichem Glauben dargebracht.

Psychologisch:

Meist wird für eine Opferung eine nachfolgende gerechte Belohnung, gewöhnlich spiritueller Art, erwartet. Möglicherweise rechnet der Träumende aber nicht mit einer sofortigen Belohnung - von dem guten Gefühl oder dem Wissen, das Richtige getan zu haben, einmal abgesehen. Überdies spielen bei der Opferung stets das Aufgeben von unangemessenen egoistischen Verhalten und die Harmonie des Träumenden mit dem Fluß des Lebens eine Rolle. Die Opferung eines Tieres weist darauf hin, daß sich der Träumende dessen bewußt ist, daß er seine niedrigeren Triebe zugunsten spiritueller Kraft aufgeben kann. Wenn sich das Tier willig opfern läßt, ist der Träumende bereit, Triebe in spirituelle Energie umzuwandeln. Sollte es sich bei dem Tier um einen Hasen oder um ein Kaninchen handeln, so ist die Opferung ein Symbol der Wiedergeburt.

Spirituell:

·        Die Opferung im Traum ist ein wichtiger Aspekt spirituellen Wachstums und ein Symbol des Verzichts auf Materielles zugunsten von Geistigem.

 
Opossum
Assoziation: - sich totstellen.

Fragestellung: - Was bedroht mich? Wo bin ich bereit, zum Leben zu erwachen?

Medizinrad:

Schlüsselworte: Trickkünstler; unredlich; Transformation; Wiedergeburt; Fähigkeit, sich tot zu stellen.

Beschreibung: Das Opossum oder genauer die hier gemeinte Virginische Beutelratte beziehungsweise das Nordopossum schläft an seinem Schwanz aufgehängt an Bäumen und verläßt sich im Überlebenskampf insbesondere auf seine Fähigkeit, sich tot stellen. Es kann sogar den typischen Verwesungsgeruch absondern und auf diese Weise einen Widersacher überzeugen, daß es keinen Grund mehr gibt, um anzugreifen. Das Opossum ist ein einzelgängerisches Nachttier. Fühlt es sich bedroht, dann erstarrt es gleichsam zur Leblosigkeit und sperrt dabei sein Maul manchmal weit auf, um durch den Anblick seiner Zähne den potentiellen Freßfeind zu beeindrucken.

Allgemeine Bedeutung: Transformation; Wiedergeburt; mit einem Trick dazu gebracht zu werden, über den Tod nachzudenken; der Teil von dir, der unredlich sein wird, um dich zu schützen.

Assoziation: ‑

·        Transzendente Bedeutung: Grundlegende Transformation deiner spirituellen Natur; Hilfe dabei, Nahetoderlebnisse zu verstehen. 

 
Optiker
Psychologisch:

Sie brauchen mehr "Durchblick" und eine klare Sicht, um das (für Sie) Wesentliche zu erkennen. Was wollen Sie lieber "nicht so genau sehen"?

Volkstümlich:

·        Augengläser erwerben: bedeutet, eine gute Chance nicht bemerkt zu haben, bis sie vorbei war;

·        zu einer Brille verhelfen: man hat viel mehr Möglichkeiten im Leben, als man glaubt.

 
Orakel
Assoziation: - Prophezeiung; Mehrdeutigkeit; Rätsel.

Fragestellung: - Was wird mir langsam klar? Welches Rätsel kann ich lösen?

Allgemein:

Viele Menschen möchten gern wissen, was die Zukunft für sie bringt und wie sie handeln sollen. Wenn ein Traum von einem Orakel handelt, dann verbindet dies den Träumenden mit dem Teil seines Selbst, der weiß, welche Schritte als nächste getan werden müssen. Im Traum kann das Orakel häufig als Traumfigur auftreten, etwa als Göttin oder als alter Weiser. Es kann auch sein, daß der Träumende in seinem Traum eines der vielen bekannten Vorhersagesysteme benutzt.

Psychologisch:

Das Bedürfnis nach Wissen ist sehr groß, und es steht zu vermuten, daß ein Orakel über mehr Informationen verfügt als der Träumende. Häufig ist es notwendig, die Botschaften des Orakels zu entschlüsseln. Manchmal versteht der Träumende sie auch erst, nachdem der Wachzustand darüber nachgedacht hat.

Spirituell:

·        Auf dieser Ebene steht das Orakel im Traum für Prophezeiung und verborgenes Wissen.

 
Oralverkehr
Assoziation: - Befriedigung; Lust.

·        Fragestellung: - Welcher Teil von mir möchte Befriedigung geben oder nehmen?

 
Orange (Farbe)
Assoziation: - Emotion; Stimulation; Heilung.

Fragestellung: - Was fühle ich?

Medizinrad:

Schlüsselworte: Ernte; Glühen; Lebenskraft; Mond der ersten Fröste.

Beschreibung: Orange ist im Medizinrad das Farbtotem der im Mond der ersten Fröste (24. Oktober bis 21. November) Geborenen. Es ist die Farbe der Ernte und vieler Früchte, die ihre voll­kommene Reife erreicht haben.

Allgemeine Bedeutung: Was du ernten darfst; ein Hinweis auf deinen Entwicklungsstand; Reife. Assoziation: Orange ‑ die Frucht.

Transzendente Bedeutung: Gabe der Integration

Psychologisch:

·        Ähnlich wie die Farbe Rot weist Orange auf Aktivität und Tatendrang hin. Der Träumende durchlebt gerade eine Zeit, die ihn besonders dazu herausfordert, sein Leben in die eigenen Hände zu nehmen und etwas zu tun.

 
Orangen (Frucht)
Allgemein:

Orange wurde bei den Farben erklärt. Die Frucht kann sexuelle Bedürfnisse verkörpern. Oft fordert sie auch auf, mehr für die Erhaltung der Gesundheit zu tun, schädliche Gewohnheiten abzulegen. Altindische Traumbücher deuten den Kauf von Orangen als Erfüllung in einer Liebesbeziehung.

Psychologisch:

Orange ist die Mischfarbe aus Gelb und Rot und ist ein besonders starkes Signal für Aktivität. Im Traum sind sie fast immer ein erotisches Symbol für die weibliche Brust.

Volkstümlich:

·        als sexuelles Symbol zu verstehen;

·        Orangenblüte sehen: in den Gedanken befaßt man sich mit einer Heirat;

·        sehen: verkünden bei mäßigen Leben Freuden und sonstige leibliche Genüsse; andernfalls gelten sie als Warnung und raten, mehr für die eigene Gesundheit Sorge zu tragen;

·        essen: eine gesundheitlich gute oder bessere Zeit liegt vor einem; die Liebesgefühle werden bald erwidert; auch: es werden im Freundeskreis Krankheiten auftreten, die einem große Sorgen bereiten; junge Frauen verlieren möglicherweise ihren Liebhaber;

·        eine Orangenschale: sagt den Tod eines Angehörigen voraus;

·        kauft ein Mann auf Wunsch seiner Frau Orangen, die sie ißt: deutet das auf finanzielle Rückschläge für beide hin;

·        Wenn eine junge Frau eine hoch hängende Orange sieht, sollte sie bei der Auswahl ihres Bräutigams sehr überlegt vorgehen;

 
Orchester
Allgemein:

Der Mensch besteht aus verschiedensten Persönlichkeitsaspekten, die harmonisch zusammenspielen müssen, damit er auch optimal funktioniert. Wenn ein Traum von einem Orchester handelt, symbolisiert dies, wie der Träumende seine verschiedenen Charaktermerkmale zu einem geschlossenen Ganzen zusammenfügen kann. Orchester deutet also auf innere Harmonie hin, in der einander widerstrebende psychische Inhalte versöhnt wurden, sich dem großen Ganzen (Persönlichkeit) unterordnen.

Psychologisch:

Wo im Traum ein Orchester aufspielt, streben die Gefühle nach Harmonie, ist der Zusammenklang im familiären oder intimen Bereich gesichert. Der Träumende will sein Leben "orchestrieren", dies bedeutet, daß er sein theoretisches Wissen in die Tat umsetzen und zu diesem Zweck in Aktion treten will. Auf diese Weise verschafft er sich Gehör und wird von seinen Mitmenschen verstanden. Dirigiert der Träumende ein Orchester, ist dies ein Zeichen für seine Führungsqualitäten oder er möchte in diesem Zusammenhang sein Glück erzwingen. Ist er Mitglied eines Orchesters, dann sieht er sich als Teil eines größeren Ganzen und sehnt sich nach mehr Harmonie, nach Menschen, denen man sich ganz verbunden fühlen darf. Die Zusammenarbeit mit anderen Menschen wird sich als äußerst fruchtbar erweisen. Orchester- oder Musikträume sind im allgemeinen positiv zu deuten, da sie klangliche Disharmonien kaum kennen.

Spirituell:

Auf dieser Ebene symbolisiert das Orchester im Traum harmonisch vollzogene Handlungen.

Volkstümlich:

·        sehen: deutet auf die Teilnahme an einer größeren Veranstaltung hin;

·        in einem mitwirken oder es dirigieren: man wird in eine Organisation eintreten oder selbst eine schaffen;  auch: verspricht angenehme Unterhaltung; Ihr Schatz wird zuverlässig und kultiviert sein;

·        harmonische Orchestermusik hören: man wird wegen seiner hohen menschlichen Qualitäten  stets sehr beliebt sein;  uneingeschränkter Erfolg auf der ganzen Linie ist einem sicher;

·        disharmonische Orchestermusik hören: es wird unter den Kollegen zu Konflikten kommen.

·        (Siehe auch "Dirigent", "Musik", "Regiment" und einzelne Musikinstrumente)  

 
Orgasmus
Assoziation: - Erfüllung.

Fragestellung: - Was ist für mich vollendet?

Psychologisch:

·        Der Orgasmus tritt als Traumerfahrung häufiger im Traum von Frauen als von Männern auf. Dahinter verbirgt sich fast immer der Wunsch nach Gipfelerlebnissen. Man möchte seine enge und begrenzte (sinnliche) Erfahrungswelt überwinden und sich neue Erfahrungs- und Erlebnisträume erschließen.

 
Orgel
Allgemein:

Orgel symbolisiert oft einen ernsten, zurückgezogenen Menschen, der innere Harmonie erreicht hat. Sie kann aber auch ein ernstes Ergebnis ankündigen oder auffordern, eine besondere Fähigkeit mehr zu nutzen. Wenn man im Traum eine Orgel spielt oder hört, könnte dieses Orgeln eine versteckte Anspielung auf Liebeswerben oder sogar auf den Geschlechtsakt sein. Wie gut spielte man das Instrument im Traum?

Psychologisch:

Orgelmusik weist auf geistige Probleme und ihre Lösung hin. Manchmal spielt auch Trauer mit, im allgemeinen ist aber der, der im Traum die Orgel spielen hört, mit sich und der Welt zufrieden. Die Orgel gilt als Bild für den Wunsch des Träumenden, sich mitzuteilen, für seine Gefühlstiefe und für geistige Auseinandersetzung. Natürlich kann sie auch ein Symbol für Religiosität und Läuterung oder innerliches Sammeln sein. Es kommt immer auf die gesamte Traumhandlung, den Zustand der Orgel, die Musik und andere im Traum auftretende Personen an.

Volkstümlich:

·        Wunschtraum nach innerer Harmonie;

·        einen Trauerstück selbst spielen: verheißt Trauer über einen Fehltritt oder eine schlechte Tat; bedeutet Zurückgezogenheit;

·        selbst harmonische Orgelklänge vorbringen: man erlangt durch glückliche Fügung irdische Güter und einen hohen  gesellschaftlichen Rang;

·        Klagegesänge mit Orgelbegleitung: kündigen eine langwierige und uninteressante Aufgabe an, vielleicht auch den Verlust von Freunden oder des Arbeitsplatzes;

·        sehen: Freude; kündet ein ernstes oder wichtiges Ereignis an;

·        in der Kirche sehen: verheißt eine verzweifelte Trennung in der Familie und vielleicht den Tod eines Angehörigen;

·        spielen sehen: du wirst eine gute Nachricht betreffs einer Stellung erhalten;

·        spielen hören: Hochzeit oder Kindtaufe; bedeutet Teilnahme an einer ernsten Feierlichkeit;

·        Hymnen intonieren hören: Zeichen für dauerhafte Freundschaften und ein gutes Glücksfundament;

·        Orgelbauer: verheißt gute Nachrichten.

 
Orgie
Assoziation: - wahllose Vereinigung.

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich bereit, die Einheit von allem zu erfahren?

Allgemein:

Eine Orgie ist mit einer gewaltigen Freisetzung von Energie verbunden, die entsteht, wenn sich der Träumende selbst die Erlaubnis gibt, sich seiner Sexualität anzunähern. Wenn ein Traum von einer Orgie handelt, kann dies zeigen, wie sich der Träumende auf andere Menschen bezieht. Er hat ein übergroßes Bedürfnis, von anderen Menschen geliebt und verstanden zu werden. Wenn der Träumende dies im Traum als Orgie erlebt, dann ist dies vielleicht als Angst vor Kontrollverlust zu verstehen. Orgie bringt verdrängte Begierden und Leidenschaften zum Ausdruck, die man nur schwer beherrschen, aber auch nicht ausleben kann, um den guten Ruf nicht zu gefährden. Der Traum kann eine vorübergehende Entlastung von innerer Spannung bewirken.

Psychologisch:

Häufig bringen Träume Schwierigkeiten oder Blockaden zum Ausdruck, die der Mensch vielleicht in einem bestimmten Bereich seines Lebens hat. Da für die meisten Menschen ihr Selbstbild stark mit ihrer Sexualität verbunden ist, kann eine Orgie im Traum darauf verweisen, wie der Träumende die blockierte Energie freisetzen kann. Im Traum dient ein im Wachzustand angemessenes Verhalten dazu, solche Schwierigkeiten auszubalancieren. Er ist ein Wunschtraum oder er deutet an, daß Sie zu konservativ sind. Dann sollten Sie ihr Leben etwas lockerer gestalten.

Spirituell:

Auf dieser Ebene steht die Orgie im Traum für einen spirituellen Exzeß.

Volkstümlich:

·        sehen: Warnung vor schlechten Umgang oder vor minderwertigen und kostspieligen Genüssen;

·        sich an einer beteiligen: man wird in schlechten Ruf kommen.

 
Orkan
Allgemein:

Orkan steht für starke innere Unruhe, die auf unbewußten Vorgängen beruht und in eine tiefe Krise stürzen wird, wenn man die Ursachen nicht bewußt verarbeitet. Der Träumende befindet sich in erheblichen Schwierigkeiten, die aber nicht allzu lange anhalten werden. Auch unbewußte Inhalte können in ihm toben und für Unruhe sorgen. Sie sollten schnellstens analysiert werden.

Psychologisch:

Er tobt sich in unseren Seelenleben aus und kündigt Substanzverluste an. Das ganze Leben kann da durcheinandergewirbelt werden. Wer nicht standfest dem Orkan zu trotzen vermag, sollte den Arzt aufsuchen, weil irgend etwas in seinem Inneren in Unordnung geraten ist.

Volkstümlich:

·        ist ein schlechtes Zeichen, indem es leicht alles zunichte macht, was man begonnen und erhofft hat;

·        sehen oder hören mit seiner fürchterlichen Kraft herannahen: man wird Qualen und Ungewißheit erleiden  und darum ringen, Fehlschläge und Ruin vermeiden;

·        wüten sehen: kündet einen schweren Verlust (einer Sache oder eines Menschen) an;

·        sich in einem solchen in Gefahr sehen: man wird in Lebensgefahr kommen; gehört zu den Wahrträumen;

·        sich in einem Haus befinden, das von einem Orkan zerstört wird: man kämpft in der schrecklichen Dunkelheit darum,  jemanden vor den herunterfallenden Brettern zu retten, dann wird sich das eigene Leben verändern; man wird zwar an  entfernte Orte ziehen, aber dennoch wird es keine Besserung im Privat- oder Berufsleben geben;

·        nach einem auf Schutt und Asche blicken: großer Ärger steht einem kurz bevor, der durch die Kehrtwende in den  Angelegenheiten anderer abgewehrt wird;

·        durch den Orkan getötete oder verletzte Menschen sehen: der Ärger anderer wird einem großen Sorgen bereiten.

 
Osten
Assoziation: - Anfang; alte Wahrheit.
Fragestellung: - Wohin bin ich unterwegs?

Allgemein:

Wenn ein Traum vom Osten handelt, verweist dies darauf, daß der Träumende sich mit seiner geheimnisvollen und religiösen Seite befaßt. Er stellt eine Verbindung zum instinktiven Glauben her (als Gegensatz zum logischen Denken). Osten symbolisiert die Sehnsucht nach geistig- seelischen Erfahrungen und Erleuchtungen; oft fordert das auf, Meditationsübungen zu betreiben, um das Bewußtsein zu erweitern.

Psychologisch:

Ex Oriente Lux - Licht aus dem Osten; da die Sonne im Osten aufgeht, symbolisiert der Osten im Traum eine heraufdämmernde Erkenntnis, dargestellt durch die Sonne (Licht). Schon seit alten Zeiten gilt der Osten zudem als der Sitz der Weisheit. Er ist ein archetypisches Symbol. Das Traumsymbol Osten zeigt möglicherweise an, daß sich der Träumende einem neuen Leben oder einem Neubeginn zuwendet.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene verweist der Osten im Traum auf den Frühling, die Jahreszeit der Jugend und der Hoffnung.

Volkstümlich:

·        nach Osten fahren: man wird bald eine Reise machen, die vieles im Leben verändert wird.

 
Osterei
Allgemein:

Das Osterei ist ein urzeitliches Symbol der Erneuerung. Im Traum führt es den Träumenden zurück zu Kindheitserinnerungen an Vorsehung und Wunder. Vielleicht macht es ihm auch die Vergänglichkeit der Zeit bewußt. Osterei wird oft als Ankündigung finanzieller Gewinne verstanden, vor allem wenn man es verzehrt.

Psychologisch:

Von einem Osterei zu träumen bedeutet, daß dem Träumenden auf der geistigen Ebene ein großes Potential zugänglich ist, welches er freisetzen kann.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene bedeutet das Osterei im Traum, dessen Verbindung zum Frühling offensichtlich ist, Wiedergeburt und Auferstehung.

Volkstümlich:

·        essen: Gewinn und glückliche Erlebnisse werden das Leben bereichern; eine zu leidenschaftliche Liebe wird unerwartete oder unerwünschte biologische Folgen haben;

·        verschenken: treue Freundschaft; dem Liebeswerben eines anderen wird man nachgeben;

·        verstecken: bedeutet vorübergehende Trennung von einem geliebten Menschen; man ist nicht ganz ehrlich zu seinen Bekannten;

·        suchen: man ist verliebt; man wird ein herzliches Verhältnis anknüpfen und liebe Menschen kennenlernen;

·        finden: man wird geliebt;

·        geschenkt erhalten: ein sympathischer Mensch wird einem demnächst eine Liebeserklärung machen; auch: von einem Liebesverhältnis zweier Menschen erfahren, denen man zugetan ist.

 
Ostern
Psychologisch:

Das Osterfest war ursprünglich ein Fruchtbarkeitsfest zu Ehren der Göttin Ostara, woran noch der Brauch der Ostereier erinnert. Im Traum ist jedoch seltener der Fruchtbarkeitsaspekt angesprochen, als der Hinweis auf den Frühling. Frühling hängt mit Freude, einer hellen Zeit und langen Tagen zusammen. Wenn nicht spezielle negative persönliche Erfahrungen mit diesem Fest verbunden sind, zeigt Ostern die Freude über oder auf einen strahlenden Neuanfang. Es "ist Licht am Ende des Tunnels zu sehen", es geht aufwärts. Sie können ein neues Leben beginnen. - Bewußt oder unbewußt spielt jedoch ebenfalls der Inhalt des Osterfestes hinein: Die Überwindung des Todes und die Gewißheit des ewigen Lebens... Ostern zeigt auch an, daß man sich von alten Gewohnheiten, Idealen und Routine befreien sollte, um zu einem neuen Leben aufzuerstehen.

Volkstümlich:

·        Osterfest, Ostereier: verheißen Freude und Besserung der Verhältnisse; Auferstehung, Umstellung, Überwindung der Beharrung im alten Zustand; Hoffnung auf spätere Besserung; auch: man ist im Begriff auf eine weite Reise geschickt zu werden mit wichtigen Resultaten; vielleicht eine religiöse Mission.

 
Overall
Assoziation: - Einfachheit; Derbheit; Schutz.

Fragestellung: - Was verdecke ich? Welche Arbeit fällt mir schwer?

Psychologisch:

Wer ihn im Traum anzieht, möchte sich einer aktiven Gruppe von Gleichgesinnten anschließen (wörtlich oder sinnbildlich). Hat der Overall eine besonders auffällige, grelle Farbe, ist die symbolische Bedeutung gegenteilig zu verstehen: Wer ihn trägt, will sich durch "Anderssein auf den ersten Blick" gegen das "graue Umfeld" abgrenzen, als schillernde Ausnahmeerscheinung dastehen - und lieber provokant (als konventionell) wirken: Hauptsache, man ist "unverwechselbar".

Volkstümlich:

·        Es steht eine arbeitsreiche Zeit bevor;

·        bei der Arbeit einen tragen: man wird für eine kleine Freundlichkeit gut belohnt werden; eine Entschädigung bedeutet Pech;

·        Sieht eine Frau einen Mann im Overall, täuscht sie sich über den tatsächlichen Charakter ihres Liebhabers. Ist sie verheiratete, wird sie von ihrem Ehemann oft allein gelassen, woraufhin sie ihn der Untreue verdächtigt.

 
Ozean
Assoziation: - Gefühl der Weite und der Grenzenlosigkeit; Manchmal überwältigende Emotionen; Reich an überschäumendem Leben.

Fragestellung: - Welcher Teil von mir steht mit einer derartigen Weite in Verbindung?

Medizinrad:

Huichol‑Lehre: Weiße Kappen auf den Wellen heißt Liebe, Schöpfung; auf dem Wasser gehen bedeutet, etwas neu erschaffen.

Volkstümlich:

·        ruhiger: bedeutet Friede; der Segler wird eine angenehme und gewinnbringende Reise haben; der Geschäftsmann wird eine  Zeit des Profits genießen; ein junger Mann wird sich am Charme seiner Geliebten erfreuen;

·        stürmischer: Kummer;

·        darauf segeln, wenn er glatt ist: Erfolg in den Unternehmungen; ist stets vielversprechend;

·        sich weit draußen auf diesem sich befinden: verheißt eine Katastrophe im Geschäftsleben;

·        mit einem Ozeandampfer auf einem unterwegs sein: kündigt eine weite Reise an,  oder man sehnt sich nach mehr Weite und Befreiung;

·        am Ufer sein und die aufschäumenden Wellen des Ozeans sehen: man wird einer Verletzung und den Plänen der Feinden nur knapp entkommen;

·        ist der Ozean so flach, daß man darin waten oder auf den Grund sehen kann, verheißt dies Vermögen und Freuden zusammen mit Kummer und Mühsal.
 


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