BayernSeppl`s kleines TraumStudio
 


Deuten Sie in Zukunft all Ihre

Alpträume immer selber !






TRAUM-SYMBOLE "J"


J
Psychologisch:

"J" als geschriebener, plastischer oder gesprochener Buchstabe steht für Autorität und Einfluß. Man kann selbst darüber verfügen oder unter fremden Einfluß stehen.

 
Ja
Psychologisch:

Gelegentlich hört sich der Träumende in seinem Traum "ja" sagen. Dies ist als instinktive Annahme oder Anerkennung der Gültigkeit dessen, was jeweils geschehen ist, zu werten. Denn oft muß der Mensch, bevor er in seinem Alltag etwas verändert, sich selbst auf einer unbewußten Ebene die Erlaubnis dazu erteilen. Dies im Traumzustand zu erkennen, ist ein wesentlicher Bestandteil des Entwicklungsprozesses.

Spirituell:

Der Träumende erhält die Erlaubnis zu spirituellen Wachsen und Gedeihen. Mit ihr kann der Träumende einen gezielten ausgerichteten Lebensstil ins Auge fassen.

 
Jacht
Psychologisch:

Jacht wird im Sinne von Boot oder Schiff verstanden, weist aber auf eine elegantere, gehobenere Form der Lebensgestaltung hin. Schwärmen Sie von einer verwöhnten, kostspieligen Frau (Jachten haben Frauennamen)? Im übrigen deutet der Traum von einer Jacht allgemein auf ein äußerst heftiges Bedürfnis nach Weiblichkeit, häufig nach stark ausgeprägten Brüsten. Es ist kein Zufall, daß die Galionsfiguren der großen Jachten immer Frauen mit üppiger Oberweite sind.

Volkstümlich:

·        wie Schiff, aber viel leichter und unabhängiger; maßgebend ist der Zustand des befahrenen Wassers und des Schiffes;

·        verheißt Reichtum und Verstand; auch: Erholung von geschäftlichen und privaten Problemen;

·        sehen oder damit fahren: kündet eine vorteilhafte Verbindung an;

·        eine besitzen: eine vorteilhaft angesehene Verbindung wird sich als wertlos erweisen;

·        eine gestrandete: steht für das Mißlingen von Freizeitunternehmungen.

 
Jacke
Assoziation: - Bewegungsfreiheit; Abenteuer.

Fragestellung: - Wo in meinem Leben hätte ich gern mehr Handlungsfreiheit?

Psychologisch:

Sie steht für Gefühle, die uns wärmen; aus ihr kann man also Rückschlüsse auf das eigene Gefühlsleben ziehen, das zum Beispiel harmonisch oder unbefriedigend ist. Zur genauen Deutung müssen die individuellen Lebensumstände berücksichtigt werden. Jacke ist auch ein Symbol für das Image, das "man sich anzieht": wie man sich präsentiert und auf andere wirken will.

Volkstümlich:

·        eine verkehrt anziehen: man ist momentan verwirrt oder falsch informiert;

·        eine alte, verschlissene, löchrige: man ist in seinen Gefühlen verletzt und sollte sich von diesen trennen;

·        eine alte wegwerfen: man trennt sich endlich von negativen alten Gefühlen.

 
Jackpot
Psychologisch:

Leider kein Traum, der einen Millionengewinn ankündigt, sondern nur Symbol für angestrengte Überlegungen über die Chancen, aus einem riskanten (und vielleicht nicht ganz seriösen) Geschäft doch noch Gewinn zu ziehen. Oder: Sinnbild für den Plan, einen finanziell potenten und überlegenen Geschäftspartner zum eigenen Vorteil auszutricksen und möglichst "über den Tisch zu ziehen".

 
Jade
Assoziation: - Schutz; Glück.

Fragestellung: - Wo in meinem Leben fühle ich mich gesegnet oder würde ich gern gesegnet sein?

Medizinrad:

Schlüsselworte: Verehrt; vergangenes Leben; Gebet; Interpretation; Gelassenheit; Ausdauer; Ernsthaftigkeit; Weisheit; östlicher Seelenpfad.

Beschreibung: Jade, im Medizinrad das Mineraltotem der mittle­ren Position des östlichen Seelenpfads und der Weisheit, ist ein gläsern aussehender Stein, der farblich zwischen Grün und Schwarz variiert. Jade wird von vielen Menschen überall auf der Erde als heiliger Stein angesehen und insbesondere im Orient hoch verehrt. Artefakte aus Jade, sowohl Werkzeuge als auch Kunstgegenstände, werden aus zahlreichen Begräbnisstätten zutage gefördert.

Allgemeine Bedeutung: Der weiseste Teil deines Selbst; das Wis­sen, welches du durch Erfahrung erlangt hast; wachsender Mut und Klarheit.

Assoziation: ‑

Transzendente Bedeutung: Gabe des tatsächlichen Findens dei­nes spirituellen Weges; tatsächliche Hilfe bei der Meditation und/oder bei Gebeten.

Psychologisch:

Traditionell gilt der zartgrüne Halbedelstein als Weisheits- und Glückssymbol - im Sinne von: Etwas ist viel mehr wert, als du glaubst, greif zu, dann wird sich der wahre Wert herausstellen und dich "bereichern".

Spirituell:

Es ist der Schmuck der Eingeweihten.

Volkstümlich:

·        Jadeschmuck sehen: glückverheißendes Omen für Erfolg, bei harter Arbeit.

 
Jäger
Psychologisch:

Jäger deutet man meist als Warnung vor Leichtsinn, das gilt nicht nur finanziell, sondern für die gesamte Lebensführung.

Spirituell:

In Männerträumen oft ein Symbol des "Schürzenjägers".

Volkstümlich:

·        verheißt Glück und Lotteriegewinne;

·        sehen oder sprechen: man wird leichtsinnig sein; man muß noch mehr gute Eigenschaften entwickeln;

·        selbst sein: Schwierigkeiten erwarten einem.

 
Jagd
Assoziation: - Verfolgung; Suche; Expedition.

Fragestellung:     - Wo in meinem Leben laufe ich vor meiner eigenen Kraft davon? Was bin ich zu fangen bereit?                              Welchen Teil meines höheren Selbst bin ich in Besitz zu nehmen bereit?

Psychologisch:

Jagd kann allgemein Hoffnungen, Begierden und Ehrgeiz anzeigen, die das Leben bestimmen. Unter Umständen steht dahinter die Aufforderung, die Lebensziele neu zu überdenken. Einige glauben, daß Träume vom Jagen Ungewißheit darstellen oder die Angst, sich einer Situation zu stellen, die der Träumende lieber vermeiden würde. Wenn der Träumende in der "Beute" - Situation ist und selbst gehetzt und gejagt wird, gilt das weniger als Symbol für eine tiefere Bedeutung, sondern als Streßverarbeitung in einem "gehetzten" Zustand. Ein Signal, daß es an der Zeit ist, sich nicht von einem Termin zum anderen "jagen" zu lassen, weil sonst die psychisch-physische Gesamtverfassung "erlegt" wird. Sieht sich der Träumende selbst in seinem Traum als Opfer einer Jagd, hat dies meist etwas mit seiner Sexualität zu tun. Anders sind Träume zu deuten, in denen man selbst der Jäger ist: Wer im Traum im Positiven auf die Jagd geht, der sucht im Wachleben vielleicht den verständnisvollen Partner oder den idealen Chef. Er jagt mit anderen Worten seinem Glück hinterher. Im Negativen verfolgt man "ohne Rücksicht auf Verluste" eigene Ziele und geht dabei mit anderen nicht sehr rücksichtsvoll um - ihre "Schonzeit" ist vorbei, und dem Träumer geht es nur mehr um wirklich erfolgreiche "Abschüsse und Trophäen". Kommt er ohne Beute zurück, steht er auch im Alltagsleben mit leeren Händen da und ist verzweifelt darüber, daß ihn niemand verstehen will. In diesem Zusammenhang sollte man auch auf die Tiere achten, die man im Traum jagt. Begegnet sich der Träumende in seinem Traum selbst als Jäger, macht ihn dies auf ein Teil seiner selbst aufmerksam, der destruktiv und bösartig sein kann. Man denke über die Lösung der Traumjagd nach. Wen man der Jäger war, bekam man die Beute? Wen man gejagt wurde, wurde man gefangen? Eine ältere Deutung stellt einen Zusammenhang mit dem Tod her, besonders mit dem rituellen oder dem Opfertod. Weitere Bedeutungen können sich aus folgenden Begleitumständen ergeben:

·        Zur Jagd eingeladen werden soll nach alten Traumbüchern einen Gewinn bei einem Glücksspiel verheißen.

·        Zur Jagd gehen zeigt an, neue Pläne in Angriff zu nehmen; alte Traumbücher verstehen das auch als Bedürfnis nach erotischen Abenteuern.

·        Sich selbst gejagt sehen kann auf Streß und Zeitmangel, zuweilen auch auf krankhafte Verfolgungsideen hinweisen.

·        Gejagt zu werden, hängt manchmal mit einem verpaßten Termin, unbeendeter Arbeit oder einer Bedrohung zusammen.

·        In seinem Traum von einer Person gejagt zu werden, soll Angst vor Intimität in Beziehungen darstellen.

·        Von einer Gruppe gejagt zu werden, kann die Angst zeigen, von Arbeitskollegen oder Familienmitgliedern überwältigt  zu werden der in einer wichtigen Angelegenheit nichts zu sagen zu haben.

·        Jemanden oder etwas zu jagen, zeigt an, daß man hart arbeitet und erwartet, für die Anstrengungen auch belohnt zu werden.

·        Eine unsichtbare Beute zu jagen, enthüllt Ziellosigkeit und kann das Bedürfnis anzeigen, persönliche Ziele zu klären.

·        Im Traum jemandem mit einem Besen zu jagen, kann bedeuten, daß eine überraschende Wende zum Besseren eintritt.

·        Mit einer Jagdbeute zurückkehren soll für Schadenfreude stehen, die man selbst empfindet oder von anderen erleidet.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene kann Tod und Zerstörung in einem rituellen Zusammenhang Bestandteil der spirituellen Reise sein. Der Träumende muß die Teile seiner Persönlichkeit "vernichten", die ihn am spirituellen Vorankommen hindern.

Volkstümlich:

·        man glaubt zu jagen und wird selbst gejagt; Vorsicht vor Menschen, die sich einem nähern wollen!

·        sehen: Gegner machen einem das Leben schwer;

·        zu einer eingeladen werden: Glück in der Lotterie;

·        auf eine gehen: man bekommt Lust zum Heiraten; auch: nach dem Unerreichbaren streben;

·        mitmachen: Erfolg im Geschäft, glänzende Zukunft;

·        Fuchsjagd: zeigt ein Risiko wegen der schlauen Konkurrenz;

·        kleine Tiere wie Hasen jagen: Zeichen für Enttäuschungen;

·        große Tiere wie Hirsch jagen: Zeichen für kommenden Wohlstand;

·        Jagdhunde sehen: man läßt sich von schlauen Leuten hintergehen;

·        sich auf einer Jagd verirren: bedeutet Verlegenheiten, auch soll man in keiner Lage das Vertrauen  zu sich selbst verlieren, es wird sich schon ein Weg finden, um das Erwünschte zu erreichen;

·        auf einer vorbeischießen: man wird mit seinen Absichten durchfallen;

·        von einer ohne Beute zurückkehren: man wird eine Enttäuschung erleben;

·        mit einer Beute nach Hause kommen: man wird eine Schadenfreude haben;

·        Wild stellen: man kann Hindernisse überwinden und Wünsche verwirklichen;

·        beim Töten gegenwärtig sein: man wird die Schwierigkeiten überwinden;

·        Jagdmesser haben: bedeutet viel Aufschneiderei;

·        Jagdhorn blasen hören: bedeutet Vergnügen;

·        Jagdtasche: man soll sein Vermögen beisammenhalten. 

 
Jaguar
Medizinrad:

Schlüsselworte: Einsiedlerisch; schnell; tief weiblich.

Beschreibung: Der Jaguar, eine Katze, die lohfarben mit schwarzen Flecken oder fast schwarz mit schwarzen Flecken sein kann, lebt hauptsächlich in Zentral‑ und Südamerika. Jagu­are sind sehr kraftvoll und benötigen ein großes Territorium. Anders als viele anderen Katzenarten mögen sie das Wasser. Sie sind eher einzelgängerische Tiere mit Ausnahme der Zeit, in der sie ihre Jungen großziehen. Sie können beeindruckend laut brüllen. In Zentral‑ und Südamerika wurde der Jaguar für sehr heilig gehalten, Darstellungen dieses Tiers werden bei vielen ar­chäologischen Ausgrabungen gefunden und sind auch noch heute in Motiven auf Kleidungsstücken und Körben anzutreffen.

Der Jaguar wurde als Verbündeter mit einem sehr starken, beschützenden, emotionalen und sinnlichen Aspekt der weiblichen Natur betrachtet.

Allgemeine Bedeutung: Mit dem eben beschriebenen tiefen Aspekt der weiblichen Natur in Kontakt kommen; dich selbst als Jäger sehen; dich selbst als Beschützer sehen; der aggressiv- weibliche Teil deiner Natur.

Assoziation: Eine Automarke.

Transzendente Bedeutung: Ein verbündeter, der dir helfen kann, diesen tiefen weiblichen Aspekt deiner Natur, der dich mit Mutter Erde und Großmutter Mond gleichermaßen verbindet, zu verstehen.

Medicine Eagles Lehre: Der schwarze Jaguar steht für das Weibliche; tiefes, unbewußtes Reich der Dunkelheit; der Reichtum der Nacht.

Psychologisch:

Der Jaguar symbolisiert wie alle Raubtiere Lebenskraft, Emotionen und Aggressivität. Er warnt den Träumenden vor Überheblichkeit, allzu großer Rücksichtslosigkeit und Hemmungslosigkeit, kann aber auch dessen Wunsch nach mehr Durchsetzungsvermögen und Eigenwillen zum Ausdruck bringen. Vielleicht aber symbolisiert die elegante Wildkatze genau das: wilde, exotische und unnahbare Schönheit - z.B. einer Frau.

Volkstümlich:

·        sehen: die Geschäfte gehen blendend.

 
Jahrmarkt

Psychologisch:

Es ist meistens der Jahrmarkt der Eitelkeiten, der uns von unserem Unbewußten vorgespielt wird. Das laute Treiben erinnert uns an Gesellschaften, auf denen wir uns nicht wohl fühlen, die Geschäftigkeit, mit der hier gehandelt wird, an die vielen Unwägbarkeiten, mit denen wir es im Leben zu tun haben. Jahrmarkt enthält oft auch die Aufforderung, das Leben nicht zu ernst zu nehmen, sich nicht jede Freude, jeden Genuß zu versagen. Gleichzeitig kann aber auch vor leichtfertigen Geldausgaben gewarnt werden, die das Budget übersteigen. Schlendern wir allein über den Jahrmarkt, empfinden wir uns im Alltagsleben ein wenig lieblos behandelt.

Volkstümlich:

·        man fast das Leben falsch auf und sollte sich ändern;

·        verheißt fröhliche Feste und Geldausgaben, ferner Verbindung mit vielen Leuten, die uns nützen könnten;

·        auf einem sein: bringt seelisches Leid und Sorgen;

·        auf einem einkaufen: man wird Geld ausgeben.

 
Jalousie
Psychologisch:

Man erweckt bei einigen Menschen den Eindruck, daß man keinen Kontakt zu ihnen haben möchte und die Angelegenheiten lieber allein regelt. Wenn man seine Unsicherheit überwinden und sich für andere Menschen öffnen würde, könnte man viele gute Erfahrungen machen.

 
Jammer / jammern
Psychologisch:

Es ist gar nicht so verkehrt zu klagen. So fressen Sie nichts in sich hinein. Außerdem kann man auch auf diese Weise seinen Willen bei anderen durchsetzen. Zumindest weiß dann jeder, was einen stört. Sie sollten auch im Wachzustand Ihrer Umgebung deutlich mitteilen, was Sie auf dem Herzen haben. Im Traum haben Sie es ja schon geübt.

Volkstümlich:

·        verspricht neuen Mut und neue Hoffnungen; Errettung aus Gefahr.

·        hören: kündigt manchmal eine erfreuliche Nachricht an, kann aber auch für mehr Glück und Erfolg in der nächsten Zeit stehen.

 
Januar (Monat)
Volkstümlich:

·        verheißt Kummer durch lieblose Freunde oder Kinder.

 
Japan / Japaner
Psychologisch:

Japan (Japaner) versinnbildlicht meist ein Verhalten, das von leerer Förmlichkeit und Höflichkeit ohne innere Anteilnahme bestimmt wird; da es unecht wirkt, ergeben sich daraus oft zwischenmenschliche Probleme. Zuweilen kommen in dem Symbol auch Bescheidenheit und Fleiß zum Ausdruck, zu denen man ermahnt wird, oder man wird vor der Durchtriebenheit anderer gewarnt.

Volkstümlich:

·        nach dort reisen: Zeichen von Tapferkeit;

·        einen Japaner sehen: man ist von schlauen Menschen umgeben, die einem nicht wohlgesinnt sind. 

 
Jasmin
Psychologisch:

Der Strauch mit den intensiv duftenden Frühlingsblüten symbolisiert weibliche Erotik und Sinneslust. Die wohlriechende Blume übersetzt die reinen Gefühle, die wir in einer Liebesbeziehung hegen möchten. Verblühter Jasmin könnte das Ende dieser Beziehung umschreiben.

Volkstümlich:

·        zeigt ein süßes Liebesverhältnis an; auch: ein köstliches Vergnügen von kurzer Dauer;

·        die Blüten sehen: großes Glück erwartet einem.

 
Jaspis
Medizinrad:

Schlüsselworte: Hoch geschätzt; magisch; befähigt im spirituellen Reich; bringt Segen; zieht Erdenenergie an; Mond der fliegenden Enten.

Beschreibung: Jaspis, im Medizinrad das Mineraltotem der im Mond der fliegenden Enten (23. September bis 23. Oktober) Ge­borenen, ist ein kryptokristalliner Quarz, der in vielen verschie­denen Farben vorkommt ‑ Braun, Rotbraun, Schwarz, Blau, Gelb, Grün und in unterschiedlichsten Farbzusammensetzun­gen. Am engsten ist der Blutjaspis oder Heliotrop, ein dunkel­grüner Stein mit roten Flecken, mit den im Mond der fliegenden Enten Geborenen verbunden.

Dem Heliotrop im besonderen und dem Jaspis im allgemeinen werden viele magische Eigenschaften nachgesagt. Völker aller Zeiten und Erdteile wußten den Heliotrop als Amulett zu schät­zen, weil sie glaubten, daß er die Macht habe, die Hitze der Sonne weiterzuleiten und Wasser zum Kochen zu bringen. Sie meinten, er könne Blutungen stillen, seinen Besitzer unsichtbar machen, ein langes Leben garantieren, verlorenes Augenlicht ersetzen und das Gift aus Schlangenbissen ziehen. Bis vor noch gar nicht so langer Zeit wurde Blutjaspis eingesetzt, um Blut­stürze zu bekämpfen. Man glaubte auch daran, daß der Stein böse Geister vom Besitzer abhalten würde. Darüber hinaus seg­nen alle Jaspisarten ihren Besitzer und speichern und ziehen Erdenergie an.

Allgemeine Bedeutung: Eine Segnung erhalten; wachsendes Ver­stehen der Erde; eine mögliche Haltung; Aufheizen einer Situa­tion oder Beziehung.

Assoziation: ‑

Transzendente Bedeutung: Ein direkter Segen, möglicherweise von der Erde.

Volkstümlich:

·        ist ein gutes Omen für Erfolg und Liebe;

·        Verliert eine junge Frau einen Jaspis, ist dies ein Zeichen für Unstimmigkeiten mit Ihrem Liebhaber.

 

jäten
Psychologisch:

Der Träumende möchte sich durch das Jäten im Traum von unangenehmen oder belastenden Einflüssen befreien. Diese können aus Partnerschaft, Beruf oder privatem Bereich kommen. Der Träumende ist in Gedanken damit beschäftigt, sein Innenleben zu ordnen. Für die genaue Deutung des Traumes ist der Zustand des Gartens oder der Wiese wichtig.

Volkstümlich:

·        selbst jäten: man wird mit einer Arbeit, die einem Ehre einbringt nur schwer vorankommen;

·        andere jäten sehen: man befürchtet, daß Feinde die Pläne durchkreuzen.

 
Jauche
Psychologisch:

Das Unbewußte führt uns die stinkende Brühe eher als Beispiel vor, wie aus Minderwertigem etwas gemacht werden kann, das wachsen und gedeihen läßt, besonders im Zusammenhang mit dem Intimbereich und der Sexualität.

Volkstümlich:

·        riechen: man wird etwas tun, das uns und anderen Vorteil einbringen wird;

·        sehen oder hineinfallen: Belobigung aus schönem Mund; verschiedene Unannehmlichkeiten sind zu erwarten. 

 
Jeans
Assoziation: - Gemeinsamkeit; Bequemlichkeit; Freiheit.

Fragestellung: - Wo in meinem Leben fühle ich mich zuhause? Wo würde ich gern mehr zuhause fühlen?

Psychologisch:

Sigmund Freud hätte ihnen mit Sicherheit sexuelle Symbolik in die Taschen geschoben - aber zu seiner Zeit gab es die meistgetragenste Hose der Welt (in Europa) noch nicht. Die engen Blauen haben erst seit den siebziger Jahren - und einer Traumforschungsstudie in Kalifornien - Symbolwert: für Individualismus, der "unter förderlichen Umständen und bei Bestätigung durch ein entsprechendes Umfeld zu positivem Gruppenverhalten führt". Alles klar? Übrigens: Mehr als 90% der Befragten dieser Studie sahen in Jeans ein "Unabhängigkeitssymbol", weil sie "sexy und pflegeleicht" sind, praktisch "in jeder Situation tragbar" - Jeans hätten die Welt von konventionellen Kleidungszwängen befreit. So realistisch können Umfrageergebnisse für die Traumforschung sein.

 
Jesus
Assoziation: - menschlicher Aspekt des Göttlichen; Erlösung; Heilung.

Fragestellung: - Welcher Teil von mir ist bereit, erlöst zu werden?

Psychologisch:

Ein archetypisches Glaubenssymbol des Leidens und Duldens. Missions- und Vorbildtraum.

Volkstümlich:

·        bei ihm sein: bedeutet Hilfe und Ende aller Not;

·        am Kreuz sehen: man wird von einem Leiden erlöst werden.

 
Job
Psychologisch:

Die Seele ahnt, daß etwas Entscheidendes fehlt: Beruf ohne Berufung wird als Job definiert. Wie soll dann das Leben weitergehen, wenn man keinen Sinn in der Arbeit findet?

 
Jockey
Psychologisch:

Ein Autoritätstraum. Auf hohem Roß zum Erfolg. Es ist auch das Machtgefühl der Seele, falls das Roß nicht stürzt, denn der Jockey läßt das Pferd laufen. Jockey steht für die seelisch-geistigen Kräfte, die den Lebensweg bestimmen; je nach den Begleitumständen kann er Erfolge oder Probleme ankündigen, oft fordert er auch zu mehr Selbstbeherrschung auf.

Volkstümlich:

·        du wirst rasch an das ersehnte Ziel kommen; auch: ein Geschenk aus unerwarteter Quelle erhalten;

·        einen auf seinem Pferd sehen: man ist ein waghalsiger Mensch, der jedes Lebensrennen gewinnen möchte oder andere gerne von sich abhängig macht;

·        stürzt ein Jockey vom Pferd, werden Fremde einem um Hilfe bitten;

·        Sieht eine Frau einen Jockey bei einem Rennen in voller Geschwindigkeit reiten, dann bekommt sie einen unerwarteten Heiratsantrag;

·        Ist eine junge Frau mit einem Jockey befreundet oder die Geliebte eines Jockeys, wird sie einen Ehemann haben, der einer anderen gesellschaftlichen Schicht angehört.

 

joggen
Psychologisch:

Joggen steht für Aktivität, Bewegung und Energie. Die Traum-Aktivitäten Gehen, Laufen oder Joggen sind wahrscheinlich deshalb alle zusammen Kommentare zu dem Tempo des eigenen Lebens-Lauf und wie man mit diversen Aufgaben dabei zu Recht kommt. Geht man im Traum nur, dann scheint man sich seiner Sache sicher zu sein; alles geht wie es soll, und die Streßbelastung ist gering. Als Traum-Jogger verläuft das Leben zwar in einem gleichmäßigen Rhythmus, aber bestimmte Aspekte langweilen einen. Das richtiggehende Laufen im Traum ist ebenfalls ein positives Symbol, vorausgesetzt, man hat mit den anderen Schritt gehalten. Womöglich steht man aber unter mehr Streß, als einem guttut. Ist man hinter den anderen zurückgeblieben oder hat erfolglos versucht, einen Wettlauf zu gewinnen, dann muß man einiges ändern, um den Druck zu verringern. Man sollte diesen Traum ausdrücklich als Warnung nehmen. Wo übrigens ging, lief oder joggte man? Was/wo war das Ziel, und durch welche Landschaft führte die Strecke? Wie war das Wetter? All diese Punkte können einem etwas über das vorherrschende "Klima" im Wachleben sagen und Hinweise auf die Projekte und Erfolge beziehungsweise Mißerfolge geben.

(Siehe auch "Laufen" und andere enthaltene Elemente des Traumes)

 
Joghurt
Volkstümlich:

·        wenn nicht erotisch, dann wie Wasser zu bewerten.

 
Johannisbeeren
Psychologisch:

Johannisbeere deutet auf eine beständige gute Freundschaft oder Liebesbeziehung hin, die man bereits hat oder nach der man sucht. Der Saft der Beeren kann aber auch Langeweile symbolisieren, weil eine Beziehung in Routine des Alltags erstarrt und erkaltet ist. Im Allgemeinen ein süß-saures Symbol für ein glückliches Leben.

Volkstümlich:

·        am Busch sehen: man wird mit offenherzigen Menschen zu tun haben;

·        Zweige davon abbrechen: man wird sich eine treue Freundschaft erwerben;

·        in der Erntezeit haben: bedeutet Beständigkeit und Zufriedenheit;

·        außerhalb der Jahreszeit haben: bedeutet Untreue;

·        Saft davon trinken: man sucht Abwechslung;

·        rote: Festigkeit und Beständigkeit des Charakters; Beständigkeit der jetzigen sozialen und familiären Situation;

·        weiße: Friede und reichlicher Verdienst; Glück in einer Liebesangelegenheit; Genugtuung;

·        schwarze: Treulosigkeit des Partners und Liebeskummer;

·        einkochen: treue Liebe und viel Glück.

 
Jongleur / jonglieren
Psychologisch:

Der Jongleur ist das Symbol der Geschicklichkeit und Konzentration, aber auch der Unbeständigkeit und Risikobereitschaft. Er verkündet dem Träumeden, daß er ein hochgestecktes Ziel bald erreichen wird; gleichzeitig sollte er sich jedoch auch vor Betrügern hüten. Wer selbst als Jongleur auftritt, möchte gern immer die Balance halten, ohne daß dabei etwas zu Bruch geht. Wie viele Bälle könnte man halten, während man versuchte, sich "durchs Leben zu jonglieren"? Es geht um die spielerische Beweglichkeit des Geistes, die bei aller Leichtigkeit und Sprunghaftigkeit doch "zielstrebig agiert", um mehrere (verschiedene) Ideen und Abläufe zu einem positiven Gesamtergebnis zu vereinen. Wenn man ihn und seine Kunst bewundert, will man sich im Wachleben Vorteile verschaffen, indem man anderen bei der Arbeit lieber zuschaut, als selbst etwas zu tun. Jongleur verweist nach altindischer Traumlehre auf unverhoffte (meist finanzielle) Erfolge.

Volkstümlich:

·        eine Beförderung in der beruflichen Position ist in Reichweite, zögere nicht auch: Glück in Gelddingen haben.

 
Journalist
Psychologisch:

Journalist bringt oft zum Ausdruck, daß man sich mitteilen, verständlich machen, vielleicht auch Einfluß gewinnen möchte; zuweilen kann dahinter Geltungssucht stehen, die man abbauen muß. Kommen Journalisten im Traum vor, so kann das eine Warnung sein. Jemand im Freundes- oder Bekanntenkreis versucht, sich mittels Halbwahrheiten und Desinformationen Vorteile zu verschaffen oder sich in eine Machtposition zu bringen.

Volkstümlich:

·        einen sehen oder sprechen: man wird einen einflußreichen und wohlwollenden Protektor finden.

 
Jubiläum
Psychologisch:

Ein Jubiläum oder einer Jubiläumsfeier verweist auf einen neuen Start und stellt einen Übergang dar, der früher mit einem entsprechenden Ritual gewürdigt wurde. Ein alter Lebenszyklus ist abgeschlossen, und ein neuer beginnt. Dabei stellt es eine natürliche Spontaneität dar, mit welcher der Träumende große Veränderungen begrüßt.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene steht Jubiläum im Traum für einen heiligen Beginn.

Volkstümlich:

·        sehen: bald an angenehmen Unternehmungen teilhaben;

·        selbst feiern: in finanziellen Wohlstand kommen;

·        teilnehmen: unerwartete Erbschaft;

·        ein religiöses Jubiläum deutet auf eine enggefaßte, aber bequeme Umwelt hin;

·        Für eine junge Frau sagt dies eine Hochzeit und weltliches Glück voraus.

 
Juckreiz
Psychologisch:

Ein geträumter Juckreiz ist kein besonders gutes Zeichen für die eigene psychische und nervliche Verfassung. Ein typischer Traum von scheinbar "coolen" Leuten, die gerne Sätze wie "So etwas kann mich nicht erreichen!" oder "Das juckt mich nicht!" sagen, aber die Anspannung der entsprechenden Situation nur vor anderen "wegstecken". Tatsächlich ist man viel sensibler, und solche Vorfälle gehen einem so sehr "unter die Haut", daß sie zur nervlichen Überreizung führen, die dann als heftiger Ausschlag bzw. als akuter Juckreiz geträumt werden. Was so realistisch empfunden werden kann, daß man sich blutig kratzt - und das nicht nur im Traum. (Bei häufigen Juckreizträumen wird ein Arztbesuch fällig!) Der Reiz kann aber auch von außen kommen, etwa von einer kitzelnden Bettfeder, doch der Traum nimmt ihn oft auf und übersetzt ihn als seelische Nöte, die gerade anstehen, als Angst vor einer Prüfung oder als Eifersucht gegenüber einem lästigen Nebenbuhler. Wenn kein Reiz von außen gegeben ist, dann "juckt" es den Träumer, vielleicht auch irgend etwas Bestimmtes zu tun.

Volkstümlich:

·        bedeutet, daß etwaige Angst grundlos sein wird.

 
Juden
Psychologisch:

Jude steht oft für die Aufforderung zur Selbstfindung und Selbstverwirklichung, die eine Abwehr vom kraß materialistischen Denken voraussetzt; man sollte sich dann mehr auf geistige Werte besinnen, damit man zu innerer Harmonie findet. Manchmal bringt das Symbol auch Gefühle wie Überlegenheit, Hochmut und Stolz zum Vorschein, die nicht selten zu erheblichen zwischenmenschlichen Problemen führen und deshalb normalisiert werden müssen.

Volkstümlich:

·        sehen oder mit ihnen verkehren: deutet auf Hilfe in der Not;

·        Jüdin ist das Zeichen von Gastfreundschaft und Liebenswürdigkeit. 

 
Jugend
Allgemein:

An keinen Ort, in keine geographische oder seelische Landschaft kehrt der Träumende häufiger zurück als in das Land der Jugend. Wie viele Träume beginnen: Ich war daheim, in unserem früheren Haus, auf dem Dorfe, in der Stadt, da ich aufgewachsen. Manchmal ist es, als ob die Träumenden diesen Ort der Kindheit fast nicht mehr verlassen könnten. Da steckt offenbar ein Teil der Seele des erwachsenen Träumers in einer innern Situation, welche entweder mit Geschehnissen der Jugend zusammenhängt oder sich in deren Bilde aussprechen kann. Die innere Intensität der Jugendträume Erwachsener kommt unter anderem daher, daß das Kind die Welt in den ersten Jahren fast magisch, als ein Zauberland, erlebt; es ist mit ihr unbewußt noch eins. Aber auch die werdende Bewußtheit empfängt sehr starke Eindrücke in einer jungen und frischen Seele. Da geschieht die erste und deshalb "ergreifende" Begegnung mit der Welt. Man ahnt deren Ordnung und Unheimlichkeit, das Beängstigende, Verwirrende und all die Fülle und Schönheit. Jugendzeit ist persönliche Mythenzeit, symbolkräftiger Morgen des Lebens. Leerer oder mißhandelter Jugend entwächst auf Jahrzehnte hinaus eine besonders bittere Lebensnot. Die Jugend ist, üblicherweise ohne viel eigene Verantwortung, bei den meisten Kindern noch enthoben schwerer Lebenssorgen. Auch steht diese Zeit nicht unter den Göttern und Dämonen des Triebglückes und der Triebanfechtungen; noch scheint der junge Mensch alle Möglichkeiten vor sich zu haben, selbst Elend, Enge und Not sehen nie endgültig aus. Dies ist ein Grund der rückwärtsschreitenden Sehnsucht alternder Menschen, die ihre schmalen Möglichkeiten längst ausgenutzt haben. Das Kind wohnt auch in einer Umwelt, die es liebt; es ist noch beschützt, eben daheim. Dies alles ist bei der Deutung von Träumen, die in der Jugendlandschaft, im Einst des Kindheitsgeschehens sich abspielen, in Erwägung zu ziehen. Träume, die sich im Jugendland abspielen, können einen positiven oder auch negativen Sinn haben. Im Laufe unserer persönlichen Entwicklung wird von uns nicht alles benutzt, was uns das Leben an Fähigkeiten von Anbeginn mitgab. So bleibt ein Teil davon latent in dem Bezirk unserer Seele, welcher die Bilder der Kindheit enthält. Man träumt häufig eine bestimmte Straße von damals, die man längst vergessen hat. Wir haben uns nun zu fragen: Wer wohnte dort, was geschah dort, um wohin zu gelangen passierte man diese Straße? Man hat diese Frage zu beantworten und wird mit Hilfe des Kontext und der Einfälle auf Zusammenhänge kommen, die etwas wiederbeleben, was zurückgeblieben ist, zurückgeblieben in jener Straße und ihren Bewohnern. Dieser Inhalt soll sich nun unserem Wesen assimilieren. Wir können auch anderswo, in einer Stube, auf einem Hofe, in vergessenen Gärten, am Kanal, etwas von unserem Wesen liegen gelassen haben. Zur Zeit kommen wir innerlich nicht recht vorwärts, wir sind in Stagnation und haben nun aus dem Traum heraufzuholen, was an jenem Ort, in einem einstigen Kameraden, in einem Buche unserer Jugendlektüre investiert ist. Geräte, Tiere, Örtlichkeiten, verwandte, längst dahingegangene Menschen der damaligen Umwelt tauchen auf und mit ihnen das, wofür sie ein Gleichnis sind. Dies wird nun in die Nähe unseres Bewusstseins gerückt, wird greifbar und kann zu unserem neuen, vertieften Besitz werden. Wenn wir uns als Erwachsene am Ort unserer Jugend vorfinden, dann sind wir bei unserem "Ursprünglichen" angelangt, da wo etwas wachsen, erwachsen kann. Wenn ein Mann einen Mitmenschen, eine neue, wichtige Beziehung im Traum in den Straßen seiner Heimat, in seinem elterlichen Hause, begegnet, dann hat er das Neue in sein ursprüngliches Wesen aufgenommen oder ihm gegenübergestellt; was daheim geschieht, geschieht bei mir! Solche Träume, da wir als Erwachsene mit Erwachsenen unserer Gegenwart treffen, sind wohl positiv zu deuten. Ebenfalls positiv ist die Anknüpfung heutigen Geschehens an eine Erinnerung damaliger glücklicher Reisevorbereitung oder an einen Erfolg des damaligen Knaben oder Mädchens in der Schule, an eine erste Liebe. Man ist wieder in den eigenen Persönlichkeitsanfängen drin, und das Neue ist überglänzt vom Morgenlichte jener Jugend. Sind wir aber wieder Kinder in dieser vergangenen schönen oder sorgenbesetzten Zeit, dann ist der Traum kaum günstig zu nennen, dann sind wir eben selbst wieder Kind. Es ist Infantiles, Unentwickeltes in uns oder etwas, das die Flucht nach Hause nehmen möchte, ins Unverantwortliche, Unerwachsene, wir wollen umhegt werden von den anderen. Damit entfernen wir uns noch mehr von der Wirklichkeit und den Aufgaben unseres erwachsenen Lebenstages. Es kann vorkommen, daß Menschen, die übertrieben viel leisten, rastlose des Erfolges, solche Träume kompensatorisch haben müssen; denn ihre Einheitlichkeit, etwa die Berufsüberbewertung, der Kampf um die Geltung, haben sie eine Seite ihres Wesens nicht entwickeln lassen. Damit ist eine nicht ungefährliche Spannung entstanden zwischen dem unentwickelten Kinde, dem "Kindischen", und dem gerissenen Manne mit seinen Außenerfolgen. Bekanntlich äußert sich diese Kindische, diese nicht mitentwickelte Seite, besonders lächerlich oder betrüblich im Verkehr mit der eigenen Familie, in Krankheiten oder in irgendeiner erzwungenen Stille. Es gibt auch Träumer, die völlig hängen bleiben in einem unbewußten Zustande; sie haben sich heimlich zurückgezogen in eine freilich nur scheinbar weiterbestehende Jugendzeit, um dem Leben mit seinen großen und bemühenden Anforderungen auszuweichen. Die wegleitenden Träume stellen uns dann wirklich als Kinder dar, verlangen aber im ganzen Traumablauf offensichtlich einen beschleunigten und endlichen Entschluß, erwachsen zu werden. Gestalten und Ereignisse und vor allem die magische Landschaft unserer Jugendjahre tauchen besonders eindrücklich auf, um unsere Lebensmitte. Sie bringen Material herauf, das wir entweder in den Jahren seither nicht genügend verarbeiteten - etwa frühe peinliche Erlebnisse, bestimmte Elternbeziehungen, Erkenntnisse, die damals dem Kinde aufgegangen und die wir haben fallen lassen, oder etwa das Erlebnis des Todes von Eltern, Geschwistern oder Kameraden. Zu ihnen haben wir eine neue Einstellung zu gewinnen, nachdem die bisherige Einstellung und Beurteilung - etwa unserer Eltern - für die ersten zwei Jahrzehnte unseres bewußten Lebens durchaus genügend gewesen waren. Junge Leute, die eben in das Erwachsensein hineingewandert sind, sollen nicht vor ihrer Kindheit träumen, denn ihr Leben meint Kommendes und nicht Differenzierung des Vergangenen. Es ist also ungünstig zu bewerten, wenn junge Leute im Traum immer wieder nach Hause zurückkehren. Der Blick auch des Unbewußten darf derzeit nicht nach rückwärts gehen, sonst erstarrt man und vergißt fasziniert vom entweichenden das zukünftige Ziel. Dagegen sind Jugendträume am Platze in der Wandlungszeit der Reife, da diese eben zu ihrem Neubau auch des Materials der Vergangenheit bedarf. Jugendträume alter Leute sind ein Zeichen, daß der Lebensring sich schließt, der alte Mensch tut eine Heimkehr zu seinen Anfängen, hinter denen der erste Frühschein einer viel zu großen, ewigen Jugend aufglänzt, oder dann ist es schon wieder der erste Schritt in ein neues Leben.

Psychologisch:

Im Traum kehrt man oft in seine Kindheit und Jugend zurück - vor allem Menschen, die in der zweiten Lebenshälfte stehen. Jugend kann darauf hinweisen, daß man sich auf das bevorstehende Altern vorbereiten sollte, und auch vor betonter Jugendlichkeit älterer Menschen warnen, die sich dadurch leicht lächerlich machen. Der Träumende zieht gewissermaßen die Bilanz seines bisherigen Lebens, sitzt wieder auf der Schulbank und schwitzt über seine Schularbeit, macht noch einmal sein (längst bestandenes) Examen und fällt oft genug durch. Hier meldet sich meist das Über-Ich des Träumenden, also sein Gewissen. Häufig spiegeln solche Träume die Beschäftigung mit den Sorgen und Nöten der eigenen Kinder oder Enkelkinder wieder, manchmal aber zeigen sie auch eigene unnötige Ängste auf. Oft erlebt man im Traum Situationen, an die man sich längst nicht mehr bewußt erinnern kann. Dies kann dem Träumenden den Schlüssel für neurotische Komplexe geben, da viele Verhaltensweisen aus Erlebnissen in der Jugendzeit entstehen. Vielleicht versinnbildlicht sie auch eine in Gang gekommene Entwicklung der Persönlichkeit. Positive Bedeutung haben unbekannte Kinder oder die Geburt im Traum, sie sind Symbole für neue Möglichkeiten. Erscheint der Träumende selbst als kleines Kind, oder treten Angehörige als Kinder oder viel jünger als in der Wirklichkeit auf, so kann dies eine Todesbotschaft sein.

Volkstümlich:

·        von jungen Leuten träumen: Freude; prophezeien Schlichtung von Familienstreitigkeiten und eine günstige Zeit für die Planung neuer Unternehmungen;

·        wieder jung sein: gewaltige Anstrengungen unternehmen, verpaßte Gelegenheiten aufzuholen, jedoch ohne Erfolg;

·        Kinder in der Schule sehen: man wird in den Genuß von Wohlstand und Wohlergehen kommen;

·        Sieht eine Mutter ihren Sohn ins Säuglings- oder Kindesalter zurückversetzt, werden alte Wunden heilen, und sie wird zu ihren  jugendlichen Hoffnungen und zu ihrer Heiterkeit zurückfinden. Stirbt ihr Kind, warten böses Unglück und Elend auf sie.

 
Jugendliche
Psychologisch:

Kindheitsträume sind häufig nostalgisch, Jugendträume hingegen oft Wunscherfüllungen. Dennoch können solche Träume uns auch nahelegen, unsere Einstellungen zu Jugendlichen neu zu überdenken, unsere Jugendlichkeit auf einem Gebiet zurückzugewinnen oder vielleicht das Leben nicht nur vom Seniorenstandpunkt aus zu sehen. Ein Jugendtraum könnte einen Hinweis sein, daß wir uns von Verpflichtungen, die häufig zur Last werden, befreien und ein bißchen Bewegungsfreiheit zurückgewinnen sollten. Macht man sich vielleicht übertriebene Sorgen um Dinge, die sich bei unvoreingenommener Betrachtung sich viel einfacher darstellen würden? Leidet man unter Streß, den man sich selber macht? Handelt der oder die Jugendliche im Traum typisch für sein Alter? Falls dies zutrieft, könnte der Traum mahnend auf das eigene derzeitige unreife Verhalten anspielen: Vielleicht hat man Vorurteile, handelt unüberlegt, ist boshaft oder eifersüchtig in einer Weise, die man bei einem Teenager als dumm und unproduktiv bezeichnen würde.

 
Juli (Monat)
Volkstümlich:

·        düstere Aussichten werden einem deprimieren, doch plötzlich werden die Lebensgeister durch unvorhergesehenes Vergnügen und Glück wieder geweckt.

jung (Jugend)
Assoziation: - Unreife; Vitalität.

Fragestellung: - Welcher Teil von mir erblüht?

Psychologisch:

Von der eigenen Jugend zu träumen kann Flucht vor der Verantwortung des Erwachsenendaseins bedeuten. Vielleicht sind Sie sich ihrer selbst sehr unsicher und laufen deshalb dem heutigen Jugendwahn nach, weil Sie glauben, so attraktiver zu sein. Es werden in der Jugend aber auch wichtige Weichen für unser Leben gestellt oder die Ursachen für spätere Neurosen geschaffen. Sie sollten deshalb darauf achten, unter welchen Umständen und mit welchen Gefühlen Sie von Jugend träumen. Sie könnten Wichtiges über Ihre innersten Träume und Antriebe erfahren.

Volkstümlich:

·        sich jünger geben: verheißt Ärger;

·        sein: Verhalten Sie sich unreif?

·        sich jung werden sehen: man lacht über deine Eitelkeit;

·        andere jung werden sehen: du wirst Freude an deinen Kindern erleben.

 
Junge
Assoziation: - sich entfaltende Yang-Kraft.

Fragestellung: - Wo wächst ein Kraftpotential für mich heran?

Psychologisch:

Junge symbolisiert oft die männlich-intellektuelle Seite der Persönlichkeit, vor allem Verstand und Willen; er fordert dann meist auf, das Leben bewußter und aktiver selbst in die Hand zu nehmen und zu gestalten. Ist man im Traum ein Junge, so weist dies den Träumenden auch darauf hin, daß er noch lange nicht erwachsen ist. Seine Fähigkeiten sind daher also noch nicht voll entwickelt und ihm fehlt jegliche Reife.

 
Jungfrau
Psychologisch:

Der Aspekt, daß dem jungfräuliche Geist, Betrug und Arglist fremd sind, wird durch einen solchen Traum hervorgehoben. Sieht sich der Träumende in seinem Traum als unberührt, verweist dies auf einen Zustand der Unschuld und Reinheit. Ist im Traum eine andere Person unberührt, hebt sie die Ideale der Ganzheit und Ehrlichkeit hervor. Jungfrau steht für eine Entwicklung der Persönlichkeit, die oberflächlich bleibt, den Kern des Wesens nicht verändert; man soll dann versuchen, sich trotz der notwendigen Anpassung an äußere Zwänge und Lebensumstände stets treu zu bleiben. Sie vertritt auch im Traum wie die unbekannte Frau die weibliche Seite des Träumenden. In Männerträumen die Verkörperung der Anima, oder der Hinweis, daß der Träumende unter einem Mutterkomplex leidet und deshalb in der Realität die Frau in ihrer ganzen Weiblichkeit nicht annehmen will. Gerade jungen Männern erscheint die Jungfrau als Wunschbild der Frau, die sie heiraten wollen. Es muß nicht unbedingt die Sehnsucht nach weiblicher Unberührtheit sein, die einen Mann von einer Jungfrau träumen läßt. Eine Jungfrau ist im praktischen Leben ein unbeschriebenes Blatt. Im Traum kann es deshalb um noch nicht angegangene Unternehmen gehen, die begonnen werden sollten. Bei einer Frau legt ein Traum von einer Jungfrau nahe, daß sie eine gute Verbindung zu ihrer eigenen Psyche hat. Sie ist ein Symbol für den Schatten der Frau. Die Handlungen und Verhaltensweisen der Jungfrau spiegeln unbewußte Verhaltensweisen und Charakterzüge der Träumenden wider. Die Jungfrau kann in Frauenträumen oft die Angst vor dem Partner oder dessen Ablehnung, wie auch starke Emanzipation und Aggressivität gegenüber dem Mann, eine starke Vaterbindung oder Egozentrik in der Liebe und manchmal Frigidität darstellen. Das Traumbild der Jungfrau ist also ein mit vielen Bedeutungen belegtes Symbol. Der Träumende sollte sich, um einen solchen Traum richtig deuten zu können, bewußt mit sich selbst und seinen Einstellungen zu Mann bzw. Frau beschäftigen. Nach traditioneller Traumdeutung kann das Symbol auch Entsagungen und Verzichte im Leben verkünden.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene deutet die Jungfrau im Traum eine Art von Unschuld und Reinheit an, die oft in den Dienst anderer Menschen gestellt wird.

Volkstümlich:

·        Anzeichen einer inneren Wandlung; die erste Stufe ist erreicht; auch: mit den Spekulationen Glück haben;

·        bleiben: bringt Entsagung;

·        (für Mann): symbolisiert einen neuen beruflichen Plan oder er möchte eine spezielle Frau näher kennen lernen;

·        eine durch zügellose Bemerkungen beleidigen: man wird bestraft werden;

·        eine zur Frau begehren: man wird willkommen sein;

·        eine heiraten: kündet ein gutes Hauswesen an;

·        das Bildnis der heiligen Jungfrau sehen: Warnung vor drohenden Schwierigkeiten; sei reserviert und wachsam bei allem;

·        zur heiligen Jungfrau sprechen: bedeutet Trost und vollkommenes Glück;

·        bekränzt sehen: du wirst zu hohen Ehren gelangen;

·        beten hören: Verderben;

·        bei einer Krankheit darf man auf Genesung hoffen;

·        Geht ein Mann eine verbotene Beziehung zu einer Jungfrau ein, wird er ein Unternehmen  nicht vollenden und durch die Beschwerden anderer großen Ärger bekommen.

·        Sieht eine Frau im Traum eine Jungfrau, wünscht sie sich mehr Keuschheit und Enthaltsamkeit in ihrem Leben.

·        Sieht sich eine verheiratete Frau als Jungfrau, dann wird sie wegen ihrer Vergangenheit Reue empfinden.  Ihre Zukunft ist nicht vielversprechend.

·        Träumt eine junge Frau davon, nicht mehr Jungfrau zu sein, dann läuft sie Gefahr, ihren Ruf durch Taktlosigkeit zu ruinieren.

 
Jungfräulichkeit
Psychologisch:

Der Verlust der Jungfräulichkeit im Traum kann hingegen etwas ganz anderes bedeuten als Entjungferung im sexuellen Sinn. Er kann den Verlust der rein kindlichen Unschuld versinnbildlichen – weil vielleicht bisherige naive Vorstellungen zerstört wurden. Was hat man im Wachleben in letzter Zeit erfahren, daß den eigenen Kinderglauben erschütterte, die Vorstellungen über den Haufen geworfen oder die Illusionen zerstört haben könnte?

 
Junggeselle
Psychologisch:

Der Junggeselle im Traum ist ein Hinweis, daß der Träumende sich für die freiheitsliebenden männlichen Anteile in sich öffnen muß, um sein Schicksal zu vollenden. Ihm zu begegnen, deutet darauf hin, daß man in seinen Gefühlen oder in seinem Liebesleben Freiheit sucht. Träumt dies ein Mann, wünscht er sich die Freiheit, etwas zu erreichen, was ihm im Rahmen einer Partnerschaft nicht so recht gelingen will. Zumindest für den Zeitpunkt des Traumes gilt, daß man sich in einem Single-Leben wohler (und seinen gegenwärtigen Lebensvorstellungen "entsprechender") fühlen würde. Was übrigens genauso für weibliche Träume vom Single-Leben gilt. Sie tauchen bei beiden Geschlechtern immer wieder dann auf, wenn eine Bindung, in der man lebt, "emotional tot" ist.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene bedeutet ein Junggeselle im Traum augenblicklich nicht zu einer emotionalen Bindung bereit zu sein.

Volkstümlich:

·        älteren sehen: du bist unbefriedigt; Einsamkeit; Verlust einer Freundschaft;

·        jungen sehen: bedeutet Fröhlichkeit;

·        selbst sein: man sollte sich von Frauen fernhalten Wenn man einer Verführung jetzt nicht standhält, kann das böse Folgen für das Berufsleben haben.

·        Sieht eine Frau einen Junggesellen, bedeutet dies Eigennützigkeit in der Liebe.  Ungerechtigkeit nimmt ihren Lauf, Politiker verhalten sich unehrenhaft.

 
Juni
Volkstümlich:

·        verkündet außergewöhnliche Gewinne in sämtlichen Unternehmungen;

·        Hat eine Frau den Eindruck, daß die Pflanzenwelt vertrocknet und eine Dürre das Land verwüstet,  dann wird sie anhaltenden Kummer und Verlust erleiden.

 
Jupiter
Psychologisch:

Jupiter (Zeus) kann vor wenig gezügelter sexueller Begierde warnen, die man nicht ungehemmt ausleben darf. Oft steht er aber auch für Tatkraft, Energie und Einfluß, mit denen man Ziele verfolgt und meist verwirklichen kann. Allgemein verheißt er Glück und Wohlstand. Der Träumende wird die gesellige Seite seines Wesens entdecken, und sie nach außen bringen. Seine jovialen (lebensfrohen) Züge werden offenkundiger. Das Wort "jovial" leitet sich von Jupiter ab.

Volkstümlich:

·        verheißt Glück und hohe Ämter; Wachstum, Wohlstand und geistige Expansion; Toleranz.

 
Jury
Volkstümlich:

(europ.) : - Eine wichtige Entscheidung wird bald getroffen werden müssen. Man beziehe die Familie in den Überlegungen mit ein.

 
Justiz
Psychologisch:

Selbst wer sich bewußt dafür entschieden hat, nur seiner Familie gegenüber Verpflichtungen zu haben und sich über Fairneß und Vorurteile nicht den Kopf zu zerbrechen, wird gelegentlich in seinen Träumen daran erinnert – wie von seinem besseren Ich -, daß es ohne Gerechtigkeit und Justiz einfach nicht geht. In einem Gerichtssaal- Traum sitzt man vielleicht selbst auf der Anklagebank. Man kann aber auch der Richter sein oder der Staatsanwalt oder Geschworener. Selbst den Recht sprechenden Monarchen kann man verkörpern oder einen Polizisten, der dafür sorgt, daß Recht und Ordnung gewahrt werden. Justizthemen im Traum sind fast mit Sicherheit Hinweise, daß das eigene Thema im Wachleben großen moralischen Widerstreit verursacht. Steht man, statt ihm ausgeliefert zu sein, auf der Seite des Gesetzes, so vertraut vermutlich jemand darauf, daß der eigene Sinn für Gerechtigkeit für eine faire Entscheidung sorgt. Das kann eine einfache Familiensache betreffen, aber auch eine sehr viel weiterreichende. Welche Entscheidung zu treffen ist, müßte sich aus der Traumanalyse klar ersehen lassen. Für die Beurteilung eines Justiz- Traums ist auch das Verhalten der Autoritätsperson wichtig. Hat man das Urteil akzeptiert? Oder war Willkür und Ungerechtigkeit im Spiel? Falls man selbst der Richter war, muß man vielleicht in der Realität einige Vorurteile ablegen oder relevante Beweise überzeugender vortragen. War man der Ankläger, aber zugleich auch der Angeklagte, und arbeitete das Gewissen also rege? Träume, bei denen etwas auf die Waagschale gelegt wird, sind eine Mahnung, beide Seiten einer Sache zu betrachten; vielleicht hat man einer Seite nicht ausreichend Gewicht beigemessen. Schuldgefühle aller Art und Bestrafungsrituale oder – Vorstellungen sind nach Freud immer Projektionen, die sich aus dem Unterbewußten schon bei "Verletzungen der Normen" heraufdrängen, selbst wenn die eigentliche Schuld-Ebene noch gar nicht erreicht ist.

Volkstümlich:

·        vor Gericht geführt werden: bedeutet Glück;

·        verurteilt werden: eine Liebesaffäre.

 
Juwelen
Psychologisch:

Ein Juwel (Edelstein) versteht man allgemein als Symbol des unveränderlichen Persönlichkeitskerns, den man nicht antasten lassen sollte. In der traditionellen Deutung: Eitelkeit und Prahlsucht. Aktuellerer Sinn: Juwelen sind ein Symbol für "verborgene Schätze", die man besitzt - Begabungen und Ideen, die es zu entdecken und entwickeln gilt und die Erfolge versprechen. Manchmal träumt man von Schmuck und Edelsteinen, wenn man sich ganz gern "vom schönen Schein", oder von Menschen, die ein blendendes Auftreten haben und "schillernde Persönlichkeiten" sind, verführen läßt. Es ist auch der Wunsch nach einem besseren Auftreten, als Hoffnung darauf, daß man in der Gesellschaft einmal selbst glänzen kann oder daß man zu etwas kommt. Die Hoffnung trügt: Wer im Traum Juwelen trägt, ohne sie tatsächlich zu besitzen, wird es meist nicht sehr weit bringen; er findet meist nicht die richtige Einstellung zum Leben, weil er zu sehr an Äußerlichkeiten hängt. Ein seltenes Juwel zu sehen, das einem nicht gehört, kann bedeuten, daß man die Wichtigkeit einer künftigen Freundschaft nicht versteht. Diese Freundschaft abzulehnen kann im späteren Leben Schwierigkeiten verursachen. Außerdem können sie auch vor Armut und Verlusten warnen oder zu Sparsamkeit ermahnen. Die einzelnen Edelsteinarten deutet man oft wie folgt:

·        Amethyst als Warnung, bei hohen Erwartungen, Zielen und Plänen den Boden der Realität zu verlassen, was unweigerlich zur Enttäuschung führt.

·        Diamant als Symbol des Bewußtseins, manchmal auch der Gefühlskälte, Habgier und des übertriebenen Strebens nach  Einfluß und Macht.

·        Lapislazuli als Verkörperung von Vitalität und Sensibilität.

·        Opal steht meist für das Bedürfnis nach seelisch-geistiger Läuterung, nach Geborgenheit und Schutz.

·        Perle symbolisiert innere Harmonie, zu der man aber erst durch Leiden gelangen wird; beispielsweise durch schmerzhafte Selbsteinsichten und Veränderungen.

·        Rubin bedeutet Gefühlswärme, ein differenziertes Gefühlsleben und viel Mitmenschlichkeit; oft taucht er in Träumen von  Menschen auf, die man umgangssprachlich als "herzensgut" bezeichnet, er kann aber auch die Sehnsucht nach aufrichtigen  Gefühlen in diesem Sinne verkörpern.

·        Saphir kann auffordern, überbetonte Sinnlichkeit, Genußsucht oder materialistische Einstellungen aufzugeben, damit man  inneren Frieden findet.

·        Smaragd steht für die Erweiterung des eigenen Bewußtseins durch Selbsterkenntnis, aus der man mehr innere Harmonie gewinnt.

·        Ein blaues Juwel zeigt die Befreiung von einem aktuellen Problem.

·        Grüne Juwelen können auf Sicherheit und Ruhe hinweisen, aber auch auf Neid.

Volkstümlich:

·        man hofft, innere wie äußere Armut durch glänzenden Tand überdecken zu können;

·        sehen: bedeuten viel Vergnügen und Reichtum;

·        andere damit sehen: man selbst oder ein bestimmter Freund, hat einen hohen Rang in der Gesellschaft inne;

·        kaufen: man wird zur Sparsamkeit gezwungen werden; die momentanen Angelegenheiten werden sich als  erfolgreich erweisen, besonders in Herzensangelegenheiten;

·        finden: bringt glänzende Vorteile in punkto Geschäft und Macht;

·        tragen: führt zu gesellschaftlichen Ansehen und Befriedigung;

·        erben: der eigene Wohlstand wird ungewöhnlich wachsen, wenn auch nicht zur Zufriedenheit;

·        weggeben: ist eine Warnung, daß einem ein bestimmter Lebensstand bevorsteht;

·        sich von Juwelen trennen: man wird unbewußt etwas zum eigenen Nachteil tun;

·        verlieren: kündet ein unverhofftes Glück an;

·        Juwelier sein: Verluste in Geschäften;

·        juwelenbesetzte Kleidungsstücke: ziehen Glück nach sich; Erbschaft oder Spekulationsgewinne sorgen für einen Aufstieg;

·        Träumt eine junge Frau, daß sie Schmuck bekommt, zeigt das große Annehmlichkeiten und eine ersehnte Heirat an.

·        Verliert eine junge Frau Juwelen, trifft sie Menschen, die ihr nur schmeicheln und sie täuschen.

 
Juwelier
Psychologisch:

Edelsteine, vor allem Diamanten, sind Symbole der Reinheit und der höheren Ideale. Sie stehen für das, was uns wirklich von Wert ist. Auch hier ist wieder der Zusammenhang entscheidend für die Deutung. Schenken Sie Juwelen oder bekommen Sie welche? Die Farbe und Art des Juwels ist ein Hinweis darauf, wo sie Ihre Werte suchen. Der Träumende sollte den Traum als Anlaß nehmen, wie er mit seinem Geld und seinen inneren Werten umgeht. Sein Unbewußtes scheint ihm davor warnen zu wollen, sich falschen finanziellen Hoffnungen hinzugeben.

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